Hannover. Für den heutigen Samstag hat sich ein Gemisch aus Neonazis, Faschisten, Islamophoben und vielleicht auch Hooligans die niedersächsische Landeshauptstadt als Ort für seine Versammlung ausgesucht. Das Verwaltungsgericht Hannover hat die Versammlung nach dem zunächst von der Polizei ausgesprochenem Verbot erlaubt. Es sind 17 Gegendemonstrationen angemeldet. Wir werden hier laufend über die heutigen Ereignisse in Hannover berichten.
Unsere bisherigen Beiträge zum Thema HoGeSa können hier nachgelesen werden.
17 Uhr:
Antifa-Demo beendet. Liveticker beendet. 🙂
Fotobericht folgt!
16.45 Uhr:
Die Antifa-Demo ist inzwischen auf über 1000 TeilnehmerInnen angewachsen. Vereinzelt sind Hooligans zu sehen, welche von Polizisten geschützt werden.
16.05 Uhr:
Die HoGeSa-Kundgebungsteilnehmer sind weg.
Es formiert sich eine antifaschistische Demonstration mit rund 400 TeilnehmerInnen, die sich in nördliche Richtung bewegt.
15.30 Uhr:
Die rechten Kundgebungsteilnehmer dürfen den Platz in Gruppen zwischen 50 und 100 Leuten verlassen. Sie laufen in Richtung der Bahnhofshalle.
15.15 Uhr:
Polizei verlässt den Kundgebungsplatz der HoGeSa. Veranstalter erklärt die HoGeSa-Kundgebung als beendet.
Gute Stimmung bei den GegendemonstrantInnen.
15 Uhr:
Es kommt zu internen Rangeleien unter den rechten Kundgebungsteilnehmern. Polizisten (BFE-Einheit) geht in die Kundgebung der HoGeSa rein.
14.50 Uhr:
Rednerin auf der HoGeSa-Kundgebung: „Für unser Land. Für Deutschland. Für unsere Kinder. Wir sind nicht gegen Ausländer an sich. Nur gegen die, die unser Land kaputt machen. Wir sind keine Nazis. Die Nazis sind fasst alle gestorben. (…) Wir sind das Volk. Wir sind das Volk. Wir sind das Volk. Ich wünsche euch von ganzen Herzen Gottes Segen. Ihr seid super.“ Sie fordert die Teilnehmer auf, nicht zu trinken und ruhig zu bleiben.
14.30 Uhr:
Die HoGeSa-Kundgebung hat rund 1500 Teilnehmer.
14.08 Uhr:
In der Hochstraße (Hamburger Allee): 100 bis 200 Meter vor erreichen des HoGeSa-Kundgebungsplatzes droht die Polizei den Wasserwerfereinsatz an. Die Absperrung durch Hamburger Gitter ist noch ungefähr 20 Meter entfernt. Deutschlandfahnen der rechten Kundgebungsteilnehmer sind in Sichtweite.
13.52 Uhr:
Gegendemonstranten zünden Pyrotechnik und Böller. Polizei setzt mindestens 8 Hunde und 10 Pferde ein.
13.45 Uhr:
Ungefähr 500 Meter vor der HoGeSa-Kundgebung setzt die Polizei Pfefferspray gegen Antifa-Demonstranten und Journalisten ein. Ein verletzter Polizist durch eigenen Pfeffersprayeinsatz.
13.35 Uhr:
Die kämpferische Antifa-Demo läuft in Richtung des Hauptbahnhofs (HoGeSa-Kundgebung). Es sind maximal 1500 Teilnehmer auf dem Platz der rechten Kundgebung.
13.10 Uhr:
Die antifaschistische Gegendemonstration ist kämpferisch und lautstark gestartet. Keine neuen Infos über die Hooligan-Kundgebung vorhanden. Journalisten werden nicht zur HoGeSa-Kundgebung durchgelassen.
13 Uhr:
Ob das wohl jemanden beeindruckt?
12.50 Uhr:
Antifa-Demo stellt sich auf. Gleich geht es los.
12.30 Uhr:
Journalisten dürfen zu „ihrem eigenen Schutz“ nicht mehr zu den HoGeSa-Leuten. Die Hools und/oder die Nazis“ fühlen sich gestört“.
12.24 Uhr:
Aktuell verhandeln die Organisatoren der Gegenkundgebung mit der Polizei über eine Demoroute.
12.02 Uhr:
Penny-Markt wird verbarrikadiert.
12 Uhr:
Anzahl der HoGeSa-Leute auf rund 1000 angewachsen. Gegendemonstranten mit ungefähr 3000 Menschen in klarer Überzahl.
11.25 Uhr:
Ungefähr 400 HoGeSa-Demonstranten auf ihrem Kundgebungsplatz
11.21 Uhr:
Rund 2000 GegendemonstrantInnen am Steintor. 50 Meter weiter mehrere hundert weitere Menschen, die gegen HoGeSa protestieren.
11 Uhr:
Absperrungen mit „Hamburger Gitter“ am Bahnhof. Am HoGeSa-Kundgebungsplatz stehen Wasserwerfer in Bereitschaft.
10.15 Uhr:
Rund 800 GegendemonstrantInnen befinden sich am Steintor.
10 Uhr:
An allen Zufahrtswegen zur Innenstadt werden Polizeikontrollen durchgeführt. Am Südschnellweg – auf der Höhe Expo-Areal – ist eine große Kontrollstelle für Reisebusse eingerichtet.
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