Von Sahra Barkini - Stuttgart. Für Betroffene rechter Gewalt gibt es in Stuttgart und Freiburg die Fach- und Beratungsstelle LEUCHTLINIE. Sie steht allen Menschen in Baden-Württemberg zur Seite, die von rechten, rassistischen oder antisemitischen Übergriffen auf die eigene Person durch Gewalttaten, Bedrohung, Beleidigung und Verleumdung, Pöbeleien oder wirtschaftliche Schädigung betroffen oder Zeuge einer solchen Tat sind. So steht es auf der Homepage. Im Oktober findet in Stuttgart ein erstes … [Weiterlesen...]
Vernetzungstreffen für Betroffene von rechter Gewalt in Stuttgart
Betroffene sind nicht allein
Kundgebung gegen die unmenschlichen Zustände vor der Stuttgarter Ausländerbehörde
Laute Kritik an Stadtverwaltung und Politik
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Etwa 150 Menschen versammelten sich am Nachmittag des 13. September vor der Stuttgarter Ausländerbehörde in der Eberhardstraße. Diese Kundgebung wurde von dem Bündnis "Stuttgart gegen Rechts" (SgR) organisiert, das gegen unhaltbare Zustände vor der Behörde protestierte. Der Stuttgarter Stadtrat Luigi Pantisano kritisierte in seiner Rede deutlich Oberbürgermeister Frank Nopper (CDU) und den Ordnungsbürgermeister Clemens Maier (Freie Wähler). Die Teilnehmer der … [Weiterlesen...]
Der DGB Ortsverband Fellbach lud am Antikriegstag zur Mahn-und Gedenkkundgebung
Die Welt braucht Frieden
Von Sahra Barkini - Fellbach. Seit über 30 Jahren organisiert der DGB Fellbach jährlich am 1. September eine Mahn-, Gedenk- und Friedensaktion, um an den faschistischen Überfall auf Polen und den Beginn des Zweiten Weltkriegs zu erinnern. In diesem Jahr fand eine Kundgebung beim Friedensbaum hinter der Schwabenlandhalle statt, gefolgt von einer Demonstration, die nicht vom DGB organisiert wurde. Insgesamt nahmen 130 Menschen an den Gedenkaktionen teil. Die Veranstaltung wurde vom DGB … [Weiterlesen...]
Polizei blockiert Antifaschistischen Block beim CSD Mannheim
Politisch – aber bitte ohne Antifa-Flaggen?!
Mannheim/Reutlingen/Weißenfels/Stuttgart/Freiburg. Aktuell erleben wir den stärksten Rechtsruck in der Geschichte der Bundesrepublik und es vergeht kaum ein CSD ohne Angriffe auf Teilnehmer*innen. Erst kürzlich blockierten Neonazis den CSD in Weißenfels (Burgenlandkreis). In Reutlingen wurden Teilnehmer*innen des CSD angegriffen (wir berichteten https://beobachternews.de/2023/06/13/es-flogen-faeuste-stuehle-und-mehr/). In Mannheim machte am 12. August nicht nur das Wetter der CSD-Parade einen … [Weiterlesen...]
Bei der Polit-Parade CSD, die bei strahlendem Sonnenschein durch Stuttgart zog, gab es auch Kritik
„Wir sind queer und Antifa“
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Die baden-württembergische Landeshauptstadt war am Samstag, 29. Juli, geprägt von Regenbogenflaggen. "Nicht mit uns" war das Motto des diesjährigen Stuttgarter Christopher Street Days (CSD). 132 Gruppen mit 40 000 Teilnehmer*innen zogen vom Feuersee zum Schlossplatz. Sie zeigten, wie bunt und vielfältig Stuttgart ist. Etwa 400 000 Menschen waren in der Innenstadt unterwegs und solidarisierten sich mit der Lsbttiq+ Community. Der Demotag wurde jedoch von einen … [Weiterlesen...]
Seit Jahren nutzen Rechte die Kulisse des Hambacher Schlosses für ihre Hetze
Die Wiege der Demokratie vereinnahmt
Von Sahra Barkini - Neustadt-Hambach. Auf dem Hambacher Schloss gab es am 28. Mai eine Versammlung, die Personen aus dem "Querdenker"-Spektrum organisiert hatten. Unter dem Motto: "Deutschland steht auf" zogen 2800 überwiegend in weiß gekleidete Menschen Richtung Schloss. An der Kundgebung im Schlosshof nahmen 1500 Menschen teil. Organisiert wurde der Aufzug von Dr. Wolfgang Kochanek. Er verglich eine Woche zuvor auf einer von Querdenkern veranstalteten Kundgebung in Stuttgart die deutsche … [Weiterlesen...]
Erfolgreicher CSD in Freiburg: 23000 Menschen auf der Demo für queere Rechte und Antifaschismus
Vornedran das vermummte „Schwarzwaldmädel“
Von Sahra Barkini - Freiburg. Zum CSD (Christopher Street Day) in Freiburg am 24. Juni kamen viel mehr Menschen als im vergangenen Jahr. Die Veranstalter*innen sprachen von 23 000 Teilnehmer*innen. Die Pride angeführt hat "das vermummte Schwarzwaldmädel". An dieser Figur entbrannte im Vorfeld ein Streit zwischen konservativen Parteien und Organisationen und der Orga des CSD Freiburgs. Sie bleib ihrer Haltung und machte deutlich, dass Antifaschismus und queere Rechte untrennbar … [Weiterlesen...]
Der CSD Stuttgart und der LSVD Baden-Württemberg entsolidarisieren sich mit dem CSD Freiburg
Stonewall was a Riot und kein buntes Familienfest
Von Sahra Barkini und Tanja Hilton - Stuttgart/Freiburg. Der CSD Freiburg nutzt für den diesjährigen CSD ein Logo der "Antifaschistischen Aktion" und dazu ein vermummtes Schwarzwaldmädel mit Bollenhut. Sowohl der Stuttgarter CSD als auch der LSVD (Lesben- und Schwulenverband) Baden-Württemberg haben daraufhin ihre Teilnahme am Samstag abgesagt. Da fragt man sich als Antifaschistin schon: "Sagt mal, geht's euch gut?". Wer war denn Demo für Demo in Stuttgart, als vor zehn Jahren die homophobe und … [Weiterlesen...]
Solidaritätskundgebung in Stuttgart nach Urteil im Antifa-Ost-Verfahren
Im Zweifel gegen die Angeklagten
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Am Abend der Urteilsverkündung im Antifa-Ost-Verfahren versammelten sich am 31. Mai auf dem Stuttgarter Marienplatz 280 AntifaschistInnen, um sich solidarisch mit Lina E. und den anderen Verurteilten zu zeigen. Lina E. und ihre Mitangeklagten wurden zu hohen Haftstrafen verurteilt. Lina E. zu fünf Jahren und drei Monaten, die drei Mitangeklagten wurden mit bis zu drei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt. Allerdings ist damit zu rechnen, dass Lina E. nicht … [Weiterlesen...]
AntifaschistInnen bringen ein Hinweisschild am Beinsteiner Tor in Waiblingen an
Erinnerung an den Widerstand gegen den Faschismus
Waiblingen. Am Montag, 8. Mai, dem Tag der Befreiung vom Faschismus haben AntifaschistInnen am Beinsteiner Tor ein Schild in Erinnerung an jene mutigen Frauen angebracht, die die Sprengung der Brücke durch die deutschen Faschisten im Jahre 1945 verhinderten. Am 8. Mai befreiten die Alliierten die deutsche Bevölkerung vom faschistischen Regime der NSDAP. Das stellte das Ende der terroristischen Gewaltherrschaft der Nazis dar, die für den zweiten imperialistischen Weltkrieg, die industrielle … [Weiterlesen...]
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