Schorndorf. Die Ausstellung in der Schorndorfer Manufaktur (Hammerschlag 8, 73614 Schorndorf) würdigt die Opfer der Mord- und Anschlagsserie und ihre Familien, skizziert die Verbindungen zwischen V-Leuten der Sicherheitsorgane und den Angeklagten im Münchner NSU-Prozess und analysiert die Gründe, weshalb die Mordserie so lange nicht aufgeklärt wurde. Und schließlich beschäftigt sich die Ausstellung mit weiteren rechten Gewalttaten, insbesondere mit dem rechten Terror nach der Selbstenttarnung … [Weiterlesen...]
Ausstellung im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus in Schorndorf
Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen
Trotz Verfassunsgerichts-Anordnung: Braunschweiger Behörde verweigert Herausgabe beschlagnahmten Materials eines Journalisten
Anzeige gegen Staatsanwaltschaft
Wolfsburg. Einem Journalisten wurden am 2. Juni in Wolfsburg bei einer Demonstration Kamera, Zubehör und Datenträger beschlagnahmt. Nun hat sein Anwalt die Staatsanwaltschaft Braunschweig wegen Rechtsbeugung und anderer Delikte angezeigt. Der Hintergrund: Die Staatsanwaltschaft habe die vom Bundesverfassungsgericht in einer Eilentscheidung angeordnete Herausgabe der unter dem Schutz der Pressefreiheit stehenden Utensilien eigenmächtig und rechtswidrig missachtet, heißt es in einer über die … [Weiterlesen...]
In Frankreich gab es Protest gegen das geplante Verbot, Polizisten zu filmen - in Deutschland ist es längst Realität
Polizei beschlagnahmt Kamera nach Vorgehen gegen Demonstration
Wolfsburg. In Frankreich gab es Aufregung wegen eines geplantem Verbots, Polizisten im Einsatz zu filmen. Nach starken Protesten zog die Regierung den entsprechenden Paragrafen ihres Gesetzesentwurfs zurück. Er soll nun überarbeitet werden. In Deutschland wird ein solches Verbot jedoch bereits praktiziert. Darauf weist die Projektwerkstatt Saasen hin. Als Beispiel führt sie den Fall eines Journalisten an, dessen Kamera und Ausrüstung die Polizei am 2. Juni bei einer Demonstration in Wolfsburg … [Weiterlesen...]
Friedensrat lädt zum Gedenken auf dem jüdischen Friedhof in Müllheim ein
Erinnern heißt Handeln gegen Rechts
Müllheim. "Erinnern an Auschwitz heißt: Entschieden handeln gegen Rechts!" Unter diesem Motto lädt der Friedensrat Markgräflerland für Sonntag, 27. Januar, 15 Uhr zu einer Veranstaltung zum Gedenken an die Opfer der Nazis auf dem Jüdischen Friedhof in Müllheim (Schwarzwaldstraße/Im Nußbaumboden) ein. Er weist darauf hin, dass männliche Teilnehmer auf dem Jüdischen Friedhof eine Kopfbedeckung tragen. Am Donnerstag, 24. Januar, zeigt der Friedensrat um 19.30 Uhr in den Räumen der Diakonie in … [Weiterlesen...]
Filmvorführung in der Schorndorfer Manufaktur
Der Gipfel – Performing G20
Schorndorf. Anfang Juli 2017 taucht Rasmus Gerlach mit zehn Kameraleuten tief in die Proteste rund um den G20-Gipfel ein. Auf den Straßen finden Performances als neue Demonstrationsform viel Anklang, doch die bunten Szenen werden bald von den Bildern der Gewalteskalation überschattet. Das Filmprojekt konzentriert sich auf die Aktionskunst: wie die Straßenperformance „1000 Gestalten“ oder der „Megafonchor“. Er zeigt Trommelperformances und Demonstranten, die sich als Schlümpfe verkleiden. Die … [Weiterlesen...]
Der Kampf gegen die Wohnungsnot im Südwesten geht weiter
„Mietrebellen“ auf dem Stuttgarter Marienplatz
Stuttgart. Das Kollektiv der ehemaligen Besetzerinnen und Besetzer der Wilhelm-Raabe-Straße 4 nimmt sich wieder einmal die Stadt. Anders als im April und Mai werden aber keine Wohnungen besetzt, sondern der Marienplatz – und auch der nur für einen Abend. Zusammen mit der Initiative Klassenkampf Stuttgart organisieren die Ex-Besetzerinnen und Ex-Besetzer ein Open-Air-Kino zum Thema Protest gegen Wohnraum. Gezeigt wird am Freitag, 21. September, um 19 Uhr der Dokumentarfilm "Mietrebellen – … [Weiterlesen...]
Regisseur Feras Fayyad kam zur Vorpremiere nach Mannheim
„Die letzten Männer von Aleppo“ läuft an
Von Christian Ratz – Mannheim. Rund 50 ZuschauerInnen, unter ihnen auch einige syrische Geflüchtete, folgten am Sonntag, 5. März, der Einladung des Odeon-Kinos und des Vereins Mannheim sagt Ja! zur Vorpremiere der preisgekrönten Filmdokumentation "Die letzten Männer von Aleppo". Fast zwei Jahre begleiteten Kameraleute ehrenamtliche Helfer des syrischen Zivilschutzes, auch als „Weißhelme“ bekannt, bei ihrer Arbeit in der vom Krieg besonders betroffenen Stadt. Die Dokumentation des syrischen … [Weiterlesen...]
Dem Träger des Stuttgarter Friedenspreises droht eine Haftstrafe
Jürgen Grässlin kommt nach Fellbach
Fellbach. Der diesjährige Grimme-Preisträger Jürgen Grässlin kommt am Donnerstag, 1. September nach Fellbach. Auf Einladung des DGB-Fellbach wird er bei der diesjährigen Mahn-, Gedenk- und Friedensaktion zum Antikriegstag um 18 Uhr am Friedensbaum sprechen. Der Kundgebungsplatz befindet sich zwischen der Schwabenlandhalle und dem Gebäude Schillerstraße 26. Das Orfeo-Kino (Butterstr. 1, Fellbach-Schmiden) zeigt um 20 Uhr zusammen mit dem DGB den Film "Meister des Todes". Der Film ist "ein … [Weiterlesen...]
Film über Halding-Hoppenheit wird wegen des großen Andrangs erneut gezeigt:
Laura – Das Juwel von Stuttgart
Stuttgart. Am Welt-Aidstag war Premiere: Im ausverkauften Stuttgarter CinemaxX wurde am Montag, 1. Dezember, eine beeindruckende Dokumentation des Berliner Filmemachers Rosa von Praunheim über das Leben und Wirken von Laura Halding-Hoppenheit gezeigt. Die Stuttgarter Stadträtin der Linken begrüßte selbst zu dem Abend, außerdem gab es eine kleine Podiumsdiskussion. Wegen des großen Andrangs wird der Film am Donnerstag, 4. Dezember, am Freitag, 5. Dezember und am Sonntag, 7. Dezember, jeweils um … [Weiterlesen...]
Filmvorführung in Schwäbisch Gmünd
„Blut muss fließen“
Am Mittwoch und Donnerstag wurde der Film „Blut muss fließen“ insgesamt dreimal in Schwäbisch Gmünd gezeigt. Am Mittwochnachmittag und -abend jeweils in dem Jugendkulturzentrum „Esperanza“, am Donnerstagmorgen in der Freien Waldorfschule in Schwäbisch Gmünd. Der Film wurde präsentiert vom Stadtjugendring Schwäbisch Gmünd und von der Jungendkulturinitiative „Esperanza“. An den Veranstaltungen nahmen insgesamt ca. 130 Personen teil. Es wurden viele Fragen gestellt und alle Besucher waren und sind … [Weiterlesen...]
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