Stuttgart – 20 AntifaschistInnen halten in diesen Minuten eine Solidaritätskundgebung für einen Stuttgarter Genossen ab. Mit Infotisch stehen die Menschen an der Ecke Kronprinzen-/ Büchsenstraße in Stuttgart (Stadtmitte).
Zwei Streifenwagen und ein Mannschaftswagen der Polizei sind vor Ort und kontrollieren offenbar grundlos die Personalien der Ordner.
Die Polizei filmte die Kundgebungsteilnehmer mit der Begründung ab, dass in einem Redebeitrag zweimal der Begriff „Bulle“ fiel.
Dem angeklagten Antifaschisten wird vorgeworfen am 30. Juli 2012 eine Tränengasgranate in die NPD-Kundgebung geworfen zu haben, so dass die Kundgebung der Faschisten daraufhin für mehrere Minuten unterbrochen werden musste. Die weinenden Nazis sind für die Stuttgarter Staatsanwaltschaft Anlass genug dem Antifaschisten unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung und Verstoß gegen das Waffengesetz den Prozess zu machen.
Freitag, 28. März 2014 |9:15 Uhr |Antifaschistische Prozessbegleitung | Amtsgericht Stuttgart, U-Bahn-Haltestelle Neckartor
Wir werden in kürze auch über den Prozess berichten.
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