Schwäbisch Gmünd. Ein Antifaschist steht am Mittwoch, 4. März, vor dem Amtsgericht von Schwäbisch Gmünd. Ihm wird vorgeworfen, bei der Mobilisierung zum Protest gegen einen Naziaufmarsch 2013 in Göppingen öffentlich zu Straftaten aufgerufen zu haben.
Der Prozess beginnt um 15 Uhr im Amtsgericht in der Rektor-Klaus-Straße 21. Gegen den Angeklagten gab es zunächst eine §129-Ermittlung wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung. Sie wurde jedoch im Frühjahr 2014 eingestellt.
Im Oktober 2014 gab es eine Hausdurchsuchung in der Wohnung des Antifaschisten. Im Januar diesen Jahres erhielt er einen Strafbefehl über 150 Tagessätze. Der Beschuldigte legte Widerspruch gegen den Strafbefehl ein. Deshalb kommt es jetzt zur Hauptverhandlung vor dem Amtsgericht in Schwäbisch Gmünd.
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