Frankfurt. Wir berichten fortlaufend über das Geschehen rund um die Proteste und Blockaden gegen EZB Eröffnung. Dabei wird immer die neueste Information oben stehen. Blockupy kündigte an, dass am frühen Morgen mit Sitz- und Stehblockaden, Musik, Straßentheater, Transparenten und thematischen Gegenständen die EZB blockiert werden soll. Für die AktivistInnen ist die EZB eine der wesentlichen Institutionen, die die Umsetzung der katastrophale Verarmungspolitik erzwingt.
20.45 Uhr:
Wir beenden unsere Berichterstattung über den Liveticker. Ein ausführlicher Fotobericht folgt.
20.30 Uhr:
In der Frankfurter Innenstadt kommt es auch nach der Demonstration zu erheblichen Verkehrsstörungen. Auslöser hierfür sind die große Anzahl von diversen Polizeifahrzeugen und viele Polizeiabsperrungen, deren Grund wohl das Geheimnis der polizeilichen Einsatzleitung bleiben wird.
19.20 Uhr:
Die Versammlung löst sich nach und nach auf.
18.45 Uhr:
Die Schusskundgebung ist beendet. Die Menschen stehen auf dem Opernplatz.
18.20 Uhr:
Der Demonstrationszug erreicht den Opernplatz.
18.00 Uhr:
Der Veranstalter erklärt über Lautsprecher, dass sich aktuell über 20 000 TeilnehmerInnen an der Demonstration beteiligen. Die Menschen sind in bester Laune und ziehen entspannt durch die Innenstadt.
17.20 Uhr:
Die Polizei beschwert sich über ihren Twitter-Account über das Tragen von großen Transparenten. Dieses sei laut Auflagenverfügung verboten. Der Versammlungsleiter sei aufgefordert worden, dafür zu sorgen, dass diese Verstöße eingestellt werden.
17.15 Uhr:
Die DemonstrantInnen ziehen durch die Berliner Straße.
16.25 Uhr:
Auf dem „Römer“ und auf dem Paulsplatz befinden sich deutlich mehr als 10 000 Menschen. Um 17 Uhr soll der Demonstrationszug starten. Enden soll die Demonstration auf dem Opernplatz.
15.00 Uhr:
Es strömen weiterhin Menschen auf den „Römer“, um an der Kundgebung teilzunehmen.
14.15 Uhr:
Laut Angaben der Demo-Sanitäter wurden über 100 AktivistInnen am Vormittag verletzt. Die Polizei meldet 88 verletzte Beamte.
14.00 Uhr:
Auf dem „Römer“ versammeln sich Tausende zu einer Blockupy-Kundgebung.
13.10 Uhr:
6 000 Aktivistinnen seien an den Blockadeaktionen am Vormittag beteiligt gewesen, sagt Christoph Kleine von Blockupy bei einer Pressekonferenz im Gewerkschaftshaus. Er spricht von „massiver Polizeikriminalität“. Es sei gelungen, die EZB-Feier zu einer Randerscheinung zu machen.
Weitere Bilder vom Vormittag
12.15 Uhr:
Es herrscht „Mittagsruhe“ in Frankfurt. Die Lage hat sich weiter entspannt. Die Polizei redet dennoch von „Ausnahmezustand“.
11.00 Uhr:
Am EZB-Gelände in der Hanauer Landstraße ist die Lage absolut entspannt. Hubschrauber kreisen über dem Platz. Allerdings steht die Polizei mit Wasserwerfern und diversen Fahrzeugen bereit.
9.55 Uhr:
Das ehemalige Polizeigefängnis in der Klapperfeldstraße 5 dient als selbstverwaltetes Zentrum. Hier findet aktuell eine Polizeirazzia statt. Die Beamten haben Polizeiabsperrungen errichtet.
9.50 Uhr:
Einige hundert Menschen laufen die Klapperfeldstraße entlang. Unter ihnen befindet sich auch eine Samba-Gruppe. Es herrscht eine gespannte Ruhe.
9.00 Uhr:
Polizeiketten in der Uhlandstraße. Dort sind mehrere hundert AktivistInnen aus dem sogenannten „Rainbow-Block“ unterwegs.
8.25 Uhr:
In der Oberen Mainanlage löscht die Polizei mit einem Wasserwerfer ein brennendes Fahrzeug. Räumfahrzeuge schieben Barrikaden weg.
8.00 Uhr:
Am Ende der Obermainanlage (Schöne Aussicht) brennen Barrikaden. Polizei fährt Wasserwerfer auf.
7.30 Uhr:
Am Römer ist alles ruhig. Es sind keine AktivistInnen zu sehen. Touristen machen entspannt ihre Fotos.
7.15 Uhr:
In der Hanauer Landstraße setzt die Polizei auf Höhe der Grüne Straße massiv Tränengas ein.
7.10 Uhr:
Mehrere hundert AktivistInnen ziehen durch die Hanauer Landstraße. An Straßenbahnen gehen die Scheiben zu Bruch. Mülleimer brennen.
7.00 Uhr:
Am Ernst-Achilles-Platz werden Barrikaden gebaut. Feuerwehr löscht ein brennendes Fahrzeug.
6.45 Uhr:
Am EZB-Gelände im Bereich Ostbahnhof/Sonnemannstraße befinden sich mehrere Tausend Menschen. Die Luft ist geschwängert von Pfefferspray. Ein Streifenwagen brennt. Polizei setzt Granatwerfer (Tränengas) ein.
6.30 Uhr:
Durch die Friedberger Anlagen ziehen rund 2000 sehr kämpferische DemonstrantInnen. Es kommt zu Pyrotechnikeinsatz.
6.10 Uhr:
Im Bereich der Alten Oper gingen ein paar Scheiben zu Bruch. Über dem EZB-Gelände kreist ein Hubschrauber. In der Friedbergallee versammeln sich rund 600 Menschen.
6.00 Uhr:
Um das EZB-Gelände ist noch alles ruhig. Es sind keine AktivistInnen an den Absperrungen zu sehen. Ein Polizeisprecher testet seine Stimme am Lausprecherwagen.
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