Fellbach/Aalen. Der Aalener Polizeipräsident Ralf Michelfelder versichert, dass bei der Infoveranstaltung der Stadt Fellbach Mitte März diesen Jahres in der Oeffinger Festhalle keine Staatsschutzbeamten des Polizeireviers Aalen im Einsatz gewesen seien. Bei der Veranstaltung ging es um eine mögliche Umbenennung der Hindenburg- und der Ernst-Heinkel-Straße in Fellbach.
Ralf Michelfelder bezog sich auf unseren Bericht vom 6. April 2015 über die Versammlung. Er enthalte eine unwahre Tatsachenbehauptung. Der Polizeipräsident erklärt hierzu:
„Tatsächlich war bei dieser Veranstaltung kein Bediensteter des Staatsschutzes des Polizeipräsidiums Aalen anwesend. Ihre Darstellungen entsprechen in diesem Punkt nicht der Wahrheit! Nach unserer Kenntnis informierte sich ein ehemaliger, in Fellbach wohnender und pensionierter Polizeibeamter über den in Frage stehenden Sachstand als Bürger der Stadt.“
Bei einem Telefongespräch erklärte Polizeipräsident Michelfelder gegenüber unserem Chefredakteur, dass der besagte Staatsschutzbeamte seit eineinhalb Jahren pensioniert sei. Bei seinem Begleiter in der Oeffinger Festhalle habe es sich um einen befreundeten Nachbarn des ehemaligen Staatsschutzbeamten gehandelt.
Zu der Infoveranstaltung der Stadt Fellbach Mitte März diesen Jahres in der Oeffinger Festhalle waren Bürgerinnen und Bürger eingeladen. Es wurde über das Für und Wider einer Straßenumbenennung informiert. An der anschließenden Diskussion beteiligten sich viele Fellbacherinnen und Fellbacher. Vorrangig ging es um die Hindenburg- und die Ernst-Heinkel-Straße in Fellbach.
Unser verantwortlicher Redakteur und weitere Anwesende erkannten im Publikum einen Staatsschutzbeamten. Dessen Begleiter war unserem Mitarbeiter ebenfalls schon bei einschlägigen Ereignissen aufgefallen. Deshalb schrieben wir: „Neben achtzig Fellbacherinnen und Fellbachern waren auch zwei Staatsschutzbeamte gekommen.“
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