Von unseren ReporterInnen – Garmisch-Partenkirchen. Etwa 750 AktivistInnen demonstrierten am Freitagnachmittag, 5. Juni, in Garmisch-Partenkirchen unter dem Motto „Fight G7 – Aktion gegen Krieg und Militarisierung“. Ein starkes Polizeiaufgebot begleitete den Demozug.
Während auf Schloss Elmau die Vorbereitungen für das G7-Gipfeltreffen laufen, kommt der Protest dagegen immer näher. Im 20 Kilometer entfernten Garmisch-Partenkirchen demonstrierten am Freitag etwa 750 Menschen gegen den Gipfel. Es war die erste große Aktion der GipfelgegnerInnen, die in den letzten zwei Tagen in einem Protestcamp in Garmisch-Partenkirchen untergekommen sind.
Die Demonstration startete mit einer Kundgebung am George C. Marshall-Center. In diesem Europäischen Zentrum für Sicherheitsstudien würden „Kriege geplant und koordiniert“, so das „Offene Treffen gegen Krieg und Militarisierung“ aus Stuttgart, der Organisator der Demonstration.
In prallem Sonnenschein und vor idyllischem Alpenpanorama zogen die DemonstrantInnen durch die Innenstadt von Garmisch-Partenkirchen zurück zu ihrem Camp. Ein massives Polizeiaufgebot begleitete sie dabei, teilweise in sehr eng gestelltem Spalier – also mit BeamtInnen, die dicht an dicht auf beiden Seiten mitliefen. Das sorgte auch an einer Engstelle für eine kurze Rangelei. Ansonsten verlief die Demo friedlich.
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