Villingen-Schwenningen. Fast so viele Nationen wie bei einer WM trafen am Sonntag, 20. September, bei einem „internationalen Turnier“ im Hilben-Stadion in Villingen-Schwenningen aufeinander. Die Organisatoren Marvin Wiegand (Die Linke), Nicola Schurr (SPD) und York Töllner (Verdi) hatten auf Zuspruch gehofft. Dass es dann 15 Mannschaften und so die eigenen Erwartungen weit übertroffen wurden, freute sie besonders.
Die weiteste Anreise hatte das „Team Afrika“, die dritte Mannschaft der Sportfreunde Hügelheim aus Müllheim bei Freiburg. Sie wurde dann auch mit dem Turniersieg belohnt. Das „Team Afrika“ zeigt auch in der Kreisklasse C, dass Fußball verbindet. Es gibt so anderen Vereinen ein Beispiel, wie Flüchtlinge integriert werden können.
Georg Imgraben, der mit dem „Team Afrika“ aus Müllheim kam, bedankte sich bei den Organisatoren für einen gelungenen Tag in Schwenningen. Er sagte schon direkt nach der Veranstaltung die Teilnahme mit dem Team an weiteren Turnieren zu.
Der Oberbürgermeister von Villingen-Schwenningen Rupert Kubon, der nach eigener Aussage kein Fußballkenner ist, freute sich über die strahlenden Gesichter aller Beteiligten und sicherte den Organisatoren von „VS ist bunt“ (ehemals NoPEGIDA in VS) seine Unterstützung für eine Neuauflage im kommenden Jahr zu.
Das Orgateam bedankte sich bei allen Mitwirkenden und Sponsoren, die sich so klar für eine bunte Gesellschaft ausgesprochen hatten.
Fotos: © MAXimilian Ettl
Weitere Fotos gibt´s hier: http://www.maximilianettl.de/antirassistisches-fussbalturnier/
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