Esslingen. Die ReporterInnen der Beobachter News berichten über Ereignisse, die Journalisten klassischer Medien oft übersehen – etwa aus dem Innenleben rechter Kundgebungen oder über das Vorgehen der Polizei gegen DemonstrantInnen. Das macht unser Online-Magazin zwar bei Behörden nicht beliebt, aber bei vielen Leserinnen und Lesern. Auf Einladung der Esslinger Werkstatt Politik und Gesellschaft berichtet Chefredakteur und Herausgeber Alfred Denzinger am Dienstag, 8. Dezember, über die Arbeit der Redaktion. Beginn ist um 19.30 Uhr in der Gaststätte Hendlhouse am Marktplatz 5 in Esslingen.
„Sie beobachten Aktionen gegen Nazi-Aufmärsche, Stuttgart 21 und AKWs, gegen Ausbeutung, Krieg und Unterdrückung. Sie berichten über Prozesse, Demonstrationen für Flüchtlinge, Wahlkämpfe, Streiks,
Bundeswehr-Gelöbnisse, Blockupy-Aktionen und Polizeikessel. Ihr regionaler Schwerpunkt liegt im Südwesten, es gibt aber auch Reportagen aus Hamburg, Dresden, Magdeburg und Berlin.“ – So heißt es in der Ankündigung der Veranstalter. Unser Ziel ist es, wahrheitsgemäß und nach professionellen journalistischen Kriterien berichten.
Besonders genau schauen wir dorthin, wo andere wegsehen (wollen) – etwa auf das Vorgehen von Polizei und Justiz. Alfred Denzinger berichtet von den Anfängen unseres Magazins, die bis ins Jahr 2010 zurückreichen, über den Alltag der Arbeit der Beobachter News und die Erfahrungen der BN-ReporterInnen und der Redaktion mit der Polizei. Es wird an dem Abend auch reichlich Gelegenheit für Fragen und zur Diskussion geben.
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