Von unseren ReporterInnen - Berlin. Es war auch für Berliner Maßstäbe eine beeindruckende Demonstration: An die 6000 Menschen zogen am Samstag, 3. September, durch die westlichen Teile der Stadt, um bunt, laut, gut gelaunt und kreativ gegen Rassismus und die AfD zu protestieren. Etwa 2500 von ihnen reihten sich in den "Grenzenlos"-Block von Blockupy ein, der sich als "feministisch, antikapitalistisch und solidarisch" verstand. Vorherrschende Farben waren hier das Weiß von Einweg-Overalls und das … [Weiterlesen...]
Archiv für September 2016
"Aufstehen gegen Rassismus": 6000 DemonstrantInnen protestierten in Berlin gegen die AfD
Bunt und laut für grenzenlose Solidarität
Rems-Murr nazifrei! ruft zum Protest in Fellbach auf:
Klare Absage an Neonazis
Fellbach. Bereits zum dritten Mal ruft die extrem rechte Gruppierung „Fellbach wehrt sich“ für Freitag, 9. September, zu einer Kundgebung in Fellbach bei Stuttgart auf. Die ersten beiden Male wurden die wenigen angereisten Neonazis und Rassisten von einer viel größere Zahl an Gegendemonstrantinnen und -demonstranten weitgehend abgeschirmt. Auch dieses Mal wird es wieder Gegenprotest geben. So ruft etwa das Bündnis „Rems-Murr nazifrei!“ alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, den Rechten zu zeigen, … [Weiterlesen...]
Gegen Neonazis und "Reichsbürger" formiert sich erneut Widerstand:
Starker Protest gegen „Karlsruhe wehrt sich“
Karlsruhe. Nach langer Sommerpause meldete sich am Samstag, 3. September, die extrem rechte Gruppierung „Karlsruhe wehrt sich“ zurück. Gegen den Aufmarsch der Neonazis, Rassisten und sogenannten „Reichsbürger“ formierte sich vielfältiger Widerstand. Die Polizei ging mit großer Härte gegen den antifaschistischen Gegenprotest vor. Mit einem Stand auf dem Flohmarkt auf dem Stephansplatz, dem Ort des rechten Aufmarschs, wurde schon seit dem frühen Morgen die Öffentlichkeit auf die spätere … [Weiterlesen...]
Gedenken an vergangene und aktuelle Konflikte am Antikriegstag:
Frauen leiden unter Kriegen doppelt
Von unseren ReporterInnen – Stuttgart. Am 1. September gedachten 250 Menschen in Stuttgart des Beginns des 2. Weltkriegs mit einer Kranzniederlegung am Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus. Frauen waren und sind von jedem Krieg doppelt betroffen, machte eine bewegende Rede der kurdischen Schriftstellerin Wajiha Said über ihre Flucht nach Deutschland deutlich. 77 Jahre nach dem Beginn des 2. Weltkriegs ist die Menschheit weiter durch weltweite Kriegszustände bedroht. Wajiha Said … [Weiterlesen...]
Am ersten Tag des Protests gegen die Politik der Spaltung und Abschottung:
Auch Blockupy verurteilt den Erdogan-Deal
Von unseren ReporterInnen - Berlin. Um tatsächlich die Zugänge zum Sozial- und Arbeitsministerium zu versperren - dazu waren bis zu 1500 DemonstrantInnen am Freitagvormittag, 2. September, zu wenig und die Übermacht der Polizei mit über 2000 BeamtInnen zu groß. Dennoch sprach das Blockupy-Bündnis im Nachhinein von einem Erfolg. Es sei gelungen, den Haupteingang des Sozialministeriums zumindest in Sichtweite zu blockieren und auch direkt vor dem Finanzministerium gegen die Austeritätspolitik der … [Weiterlesen...]
MusikerInnen blockieren US-Kommandozentrale in Stuttgart:
Protest gegen Todeslisten
Fotobericht als Ergänzung zur Nachricht "AFRICOM über Stunden blockiert" vom 29. August 2016: Von unseren ReporterInnen – Stuttgart. In Stuttgart-Möhringen wurde am Montag, 29. August, das US-amerikanische Militärgelände AFRICOM blockiert. Über 80 MusikerInnen des Netzwerks Lebenslaute versperrten vier Stunden lang alle drei Zufahrten der Einrichtung. Das US-Kommando AFRICOM steht in der Kritik, Ziele für Drohnenangriffe des amerikanischen Militärs in Afrika auszukundschaften. Bereits um 6 … [Weiterlesen...]
Stuttgarter Plattform fragt nach Verbleib in der Türkei Verschwundener:
Samstagsmütter fordern Aufklärung
Von unseren ReporterInnen - Stuttgart. Die Stuttgarter Samstagsmütter Plattform hielt am 27. August von 15.45 bis 18 Uhr eine Kundgebung am Stuttgarter Schlossplatz ab. Sie fragte nach dem Verbleib von Hursit Külter und anderen Angehörigen, die verschwunden und vermutlich vom türkischen Staat getötet worden sind. Es wurde ein großes Transparent der Samstagsmütter in der Türkei von Galatasay gezeigt. Am Kundgebungsort gab es außerdem Fotos von Hursit Külter und der Opfer des Anschlags von … [Weiterlesen...]
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