Von Alfred Denzinger - Stuttgart. Der Stuttgarter AfD-Stadtrat Eberhard Brett klagte erst vor kurzem darüber, er sei auf dem Weg zu einer Parteiveranstaltung von linken Aktivisten "zusammengeschlagen" worden (wir berichteten). Jetzt wollte er es offenbar erneut wissen: Beim Wahlkampfauftakt der AfD am heutigen Donnerstag in Bad Cannstatt drängte er sich gezielt zwischen die GegendemonstrantInnen. Die Polizei hinderte den Rechtsanwalt, der Anfang der Woche vom Stuttgarter Amtsgericht wegen … [Weiterlesen...]
Archiv für 18. Mai 2017
Eberhard Brett bekam nicht, was er wollte
Provokation in Bad Cannstatt
Amtsgericht Pforzheim verhängt hohe Haftstrafen gegen "Kargida"-Gegner:
Solidaritätskundgebung für verurteilte Antifaschisten
Pforzheim. Nach drei Verhandlungstagen wurde am Dienstag, 16. Mai, am Amtsgericht Pforzheim das Urteil gegen drei antifaschistische Aktivisten gesprochen. Die drei Angeklagten wurden wegen einer Auseinandersetzung mit lokalen Neonazis zu Haftstrafen von einem Jahr und vier Monaten bis zu einem Jahr und acht Monaten ohne Bewährung verurteilt. Das Antifaschistische Aktionsbündnis Stuttgart und Region (AABS) ruft für Samstag, 20. Mai, zu einer Solidaritätskundgebung am Pforzheimer Leopoldplatz auf. … [Weiterlesen...]
"Karlsruhe wehrt sich" bringt immer weniger Leute auf die Straße:
Ester Seitz muss auf den Gehweg
Karlsruhe. Zum zweiten Mal gab es am 15. Mai in der Karlsruher Innenstadt einen sogenannten „Montagsmarsch“. Organisiert wird diese Art von Veranstaltung vom selben Personenkreis wie „Karlsruhe wehrt sich“, allen voran Ester Seitz. Auf die Straße gehen also dieselben Personen, nur in noch kleinerer Formation. Noch dazu musste Seitz mit ihren Anhängern auf den Gehwegen demonstrieren. Über 80 AntifaschistInnen stellten sich den 15 Rechten entgegen. Bereits eine Stunde vor Beginn der rechten … [Weiterlesen...]
Nach dem Eklat bei einer AfD-Veranstaltung in der Heidelberger Stadtbücherei:
AIHD: Stadt zeigt „geradezu groteskes Rechtsverständnis“
Heidelberg. Die Antifaschistische Initiative Heidelberg (AIHD) wirft der Heidelberger Stadtverwaltung ein "geradezu groteskes Rechtsverständnis" vor. Die Initiative hatte von Oberbürgermeister Eckart Würzner eine Stellungnahme zu einer AfD-Veranstaltung in der Stadtbücherei gefordert (siehe "Eklat bei AfD-Veranstaltung in Heidelberg"). Mehreren Interessierten, so etwa einer Stadträtin und einer Journalistin, war der Zutritt verweigert worden. Die städtische Stellungnahme erhielt die AIHD nun … [Weiterlesen...]
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