Stuttgart. Das Offene Treffen gegen Krieg und Militarisierung (OTKM) Stuttgart ruft mit weiteren Gruppen zum Protest gegen die europäische Abschottungspolitik und die Kriminalisierung von Seenotrettung im Mittelmeer auf. Die Kundgebung "Leben retten ist kein Verbrechen" beginnt am Samstag, 21. Juli, um 14 Uhr auf dem Stuttgarter Schlossplatz. "Die Zahl der Todesopfer im Mittelmeer steigt im Sommer 2018 immer weiter. 629 Menschen sind allein im Juni auf der Flucht ertrunken", heißt es im … [Weiterlesen...]
Archiv für Juli 2018
Kundgebung gegen Kriminalisierung der Seenotrettung in Stuttgart
Leben retten ist kein Verbrechen
Die Co-Vorsitzende Alice Weidel wird am Samstag in Stuttgart-Vaihingen erwartet
Bündnis ruft zu Protest gegen AfD auf
Stuttgart. Das Bündnis Stuttgart gegen Rechts ruft für Samstag, 21. Juli, zu einer antirassistischen Kundgebung mit anschließenden Protesten in Stuttgart-Vaihingen auf. Anlass ist eine im Häussler-Bürgerforum geplante Veranstaltung der „Alternative für Deutschland“ (AfD). Dort soll neben anderen die Co-Vorsitzende der Bundestagsfraktion Alice Weidel sprechen. Stuttgart gegen Rechts rechnet mit bis zu 200 Protestierenden. „Mit einem Infostand auf dem Vaihinger Wochenmarkt wollen wir bereits am … [Weiterlesen...]
Vortrag und Diskussion mit Gerd Bosbach in der Schorndorf Manufaktur
Die Rente und der Mythos von der demographischen Katastrophe
Schorndorf. Rente, Pflege, medizinische Versorgung auf dem Land - alles nicht mehr finanzierbar wegen der „alternden Gesellschaft“? Mit scheinbar objektiven Zahlen wird seit Jahren planmäßig die Angst vor den Folgen der Demografie geschürt. Dabei halten die häufig wiederholten Argumente einer ernsthaften Prüfung nicht stand. Gerd Bosbach deckt die Tricksereien hinter den Statistiken auf und zeigt, hinter der Demografie-Panik stecken handfeste Interessen: Arbeitgeber, Versicherungen, … [Weiterlesen...]
Bewegende Kundgebung am „Tag X“ in München - Der Kampf gegen Rechts geht weiter:
Kein Schlussstrich nach dem NSU-Prozess
Von unseren ReporterInnen – München. Über 6000 Menschen zählten die Veranstalter am Mittwoch, 11. Juli, beim Protest am „Tag X“ in München - an jenem Tag, an dem die Urteile im NSU-Prozess verkündet wurden. Die Demonstration, an deren Spitze auch Angehörige der Opfer standen, startete am Oberlandesgericht und zog durch die Innenstadt zum Innenministerium am Odeonsplatz. Die DemonstrantInnen forderten weiter Aufklärung über das Unterstützer-Netzwerk des NSU und die Rolle des Verfassungsschutzes. … [Weiterlesen...]
Protest gegen islamfeindliche Kundgebung in Kornwestheim
AfD darf Klima nicht weiter vergiften
Von unseren ReporterInnen - Kornwestheim. Die Polizei hielt beide Seiten strikt getrennt, vereitelte am Morgen auch den Versuch, die Zufahrt zu der mit Hamburger Gittern abgesperrten Kundgebung der Rechten zu blockieren: 120 bis 140 Menschen beteiligten sich am Samstag, 7. Juli, am Protest gegen eine AfD-Kundgebung auf dem Kornwestheimer Marktplatz. Die Rechtsaußen-Partei will den Neubau einer Moschee der türkisch-islamischen Gemeinde verhindern. Die Protestierenden werfen der AfD vor, gegen … [Weiterlesen...]
Demonstranten fordern umfassende Aufklärung der NSU-Verbrechen
„Kein Schlussstrich“ in Karlsruhe
Karlsruhe. Wie in vielen anderen Städten bundesweit gingen am Mittwoch, 11. Juli, zur Urteilsverkündung im NSU-Prozess viele Menschen in Karlsruhe auf die Straße. Unter dem Motto „Kein Schlussstrich“ hatte ein breites Bündnis aus lokalen Gruppen und Parteien aufgerufen, sich für eine endgültige Aufklärung der Vorgänge rund um den sogenannten „Nationalsozialistischen Untergrund“ (NSU) stark zu machen. Über 200 Personen nahmen an der Demonstration teil. Es gab eine Auftaktkundgebung und zwei … [Weiterlesen...]
Beschäftigte von Real treten bundesweit in den Streik - auch in Baden-Württemberg
Massiv verärgert über Tarifflucht
Stuttgart/Karlsruhe. Die Gewerkschaft Verdi wirft dem SB-Warenhaus-Gesellschaft Real Tarifflucht vor. Das Unternehmen habe sich vom Tarifvertrag für den Einzelhandel verabschiedet und drastische Lohnsenkungen angekündigt. Verdi ruft die 34 000 Beschäftigten von Real deshalb am Freitag, 13. Juli, bundesweit zu Streiks auf. "Wir wollen keine Dumpinglöhne, wir kämpfen für Löhne, von denen man leben kann", sagte Stefanie Nutzenberger, Mitglied im Verdi-Bundesvorstand, in Berlin. Auch in … [Weiterlesen...]
Polizei erwischt zwei Teilnehmer einer rechten Demo in Kandel mit Waffen
Protest zwingt „Frauenbündnis“ zu einem Umweg
Von Tape Lago – Kandel. In der Südpfälzischen Kleinstadt Kandel demonstrierten am Samstag, 7. Juli, rund 250 Menschen aus dem linken und antifaschistischen Spektrum lautstark gegen das sogenannte „Frauenbündnis Kandel“, eine Mischung von Neonazis, Pegida- und AfD-Anhängern, "Reichsbürgern" und anderen Rechten. Aufgerufen hatten das „Mannerbündnis Kandel“, die Partei „Kandel gegen Rechts“ und antifaschistische Organisationen. Mit Kunst- und Störaktionen gelang es den AntifaschistInnen, die rechte … [Weiterlesen...]
Bei "Mut gegen Rechts" in Ludwigsburg ging es auch um Seenotrettung und den NSU
Faschismus überall entgegen treten
Von Angela Berger - Ludwigsburg. Zeitweise waren am Samstag, 7. Juli, etwa 400 BesucherInnen auf dem Platz neben dem Goethegymnasium in Ludwigsburg beim Festival "Mut gegen Rechts". Es begann mit einem Vortrag von Peter von den Stuttgarter Falken. Sein Thema: "Mut gegen Rechts und Nationalismus- aber was ist Rechts und was ist Nationalismus?“ Starken Eindruck machte auf viele ein Bericht von Mattes Szodrak über die Arbeit der Mission Lifeline. Zunächst versuchte Peter von den Falken dem … [Weiterlesen...]
In Heidelberg wurden Straßen nach den Opfern der Rechtsterroristen umbenannt
Kein Schlussstrich nach dem NSU-Urteil
Heidelberg. "Wir bestehen trotz aller staatlichen Vertuschungsversuche darauf, dass dieses Urteil keinen Schlussstrich unter den staatlich geförderten Naziterror bedeutet": Die Antifaschistische Initiative Heidelberg (AIHD) hat am Sonntag, 8. Juli, Straßen in verschiedenen Stadtteilen nach den Opfern der NSU-Mordserie benannt. Dabei wurden Straßenschilder mit Aufklebern umgewidmet. Die Heidelberger Polizei habe "mit einem massiven Einsatz" vergeblich versucht, das Gedenken zu unterbinden, heißt … [Weiterlesen...]
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