Von Wolfgang Weichert – Stuttgart. Während die einen lieber in ein Shoppingcenter in Stuttgart gehen, um den sogenannten Bachelor zu bestaunen, gehen die anderen lieber auf die Straße. Am Freitag, 1. März, war auf dem Stuttgarter Marktplatz wieder #fridayforfuture angesagt. Circa 300 SchülerInnen folgten dem Aufruf.
Mit den 10 000 TeilnehmerInnen bei #fridaysforfuture in Hamburg konnte die Stuttgarter Demonstration nicht mithalten. Aber sie hatte auch kein Zugpferd wie die schwedische Klimaschutz-Aktivistin Greta Thunberg am Start. Dennoch war man in Stuttgart mit der Teilnehmerzahl mehr als zufrieden.
Die Versammelten trotzten dem leichten Nieselregen und lauschten den Sprechern am Mikrofon. Im Anschluss an die Kundgebung auf dem Marktplatz zogen die TeilnehmerInnen in einem Demonstrationszug durch die Stuttgarter Innenstadt bis zum Rotebühlplatz, wo die Demonstration endete.
Während der Demonstration versuchten mehrere Teilnehmer, junge Leute aus zwei Schulen an der Demoroute zu locken und zum Mitmachen zu bewegen. Zuspruch erhielten die SchülerInnen unterwegs von vielen Passanten am Straßenrand. Die TeilnehmerInnen wollen auch an den nächsten Freitagen wieder auf die Straße gehen. Zusätzlich wird für Freitag, 15. März, zu einem globalen Schülerstreik aufgerufen. Beginn in Stuttgart ist immer um 11 Uhr vor dem Rathaus.
Fotos: © Wolfgang Weichert / www.beobachternews.de
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