Von Wolfgang Weichert – Stuttgart. Zum Tag der Befreiung am 8. Mai lud die VVN-BdA Stuttgart zu einer Kundgebung am Mahnmal gegen Krieg und Faschismus beim Karlsplatz in Stuttgart ein. Trotz Regens folgten dem Aufruf rund 60 Personen und gedachten der Opfer.
Auch 74 Jahre nach der Befreiung mahne dieser Tag, im Kampf gegen Nationalismus, Rassismus und Militarisierung nicht locker zu lassen, so die VVN-BdA (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten) auf ihrer Facebook-Seite. Es gelte nach wie vor der Schwur von Buchenwald: „Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung. Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel.“
- Philipp Vollrath, Vorsitzender des DGB Stadtverbandes Stuttgart
- Ilse Kestin, Landessprecherin VVN
- Janka Kluge, Geschäftsführerin VVN Baden-Württemberg
Bei der Kundgebung sprachen Ilse Kestin und Janka Kluge (VVN-BdA), eine Vertreterin der Gesellschaft Kultur des Friedens, eine Vertreterin des Antifaschistischen Aktionsbündnisses Stuttgart und Region und Philipp Vollrath vom DGB Stuttgart. Musikalisch wurde die Kundgebung umrahmt mit Beiträgen von Werner Grimm mit Gesang und Gitarre und Johanna Tiarks (Die Linke) mit ihrer Violine.
- Rednerin der Gesellschaft Kultur des Friedens
- Johanna Tiarks, Die Linke
- Werner Grimm
Zum Abschluss der Kundgebung wurden am Mahnmal gegen Krieg und Faschismus zum Gedenken an die Toten ein Kranz niedergelegt und eine Schweigeminute abgehalten.
Weitere Bilder des Tages
Folge uns!