Von Wolfgang Weichert – Stuttgart. Schon seit einiger Zeit laufen Veranstaltungen rund um den CSD in Stuttgart. Der offizielle Start war aber erst am Freitag, 19. Juli, im fast ausverkauften Friedrichbau Varieté. Fräulein Wommy Wonder führte durch die bunte Eröffnungsgala.
Den Auftakt machte Polychom meets House of V mit einer Peformance rund um die Ereignisse in der New Yorker Bar „Stonewall Inn“ am 28. Juni 1969 und den Entwicklungen, die auf sie folgten (siehe auch „Noch immer keine Gleichstellung„). Danach spielte das Landespolizeiorchester Baden-Württemberg.
Die Stuttgarter Bürgermeisterin Isabel Fezer, Roland Müller vom Stadtarchiv und Christoph Michl von der IG CSD Stuttgart durchschnitten gemeinsam ein rotes Band zur symbolischen Eröffnung des CSD 2019 in Stuttgart. Sein Motto: „Mut zur Freiheit“.
Tanzkraftwerk begeisterte das Publikum mit einer Chorographie zum Thema. Christoph Michl gab weitere Impulse, während Roland Müller die Grußbotschaft der „Schirmherrschaft der Vielen“ an die Leute richtete. Lizzy Aumeier beanspruchte mit ihrem Kabarett die Lachmuskeln der ZuschauerInnen. Selbstironie, Spontanität (da wir auch das Publikum mit einbezogen), Hinterfotzigkeit, Schlagfertigkeit, Mut und Witz zeichnen die Künstlerin aus.
Nach der Pause wurde der Gewinner des Hauptpreises der Tombola gezogen, den eine Fluggesellschaft gestiftet hatte. Aus Freundschaft und Liebe zum gleichen Humor formierte sich 2011 die „Schöne Mannheims“. Die vier Frauen unterhielten mit ihrer Musik-Comedy die Zuschauer. Tim Fischer (Gesang) und Rainer Bielfeldt (Klavier) servierten einen bunten Mix ihrer Chansons.
Zum Abschluss präsentierten sich alle Mitwirkenden noch einmal gemeinsam auf der Bühne dem begeisterten Publikum.
Alle Fotos: © Wolfgang Weichert / www.beobachternews.de
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