Fulda. An Peinlichkeiten nicht mehr zu übertreffen seien die Whats-App-Nachrichten und Chats vom AfD-Mitglied Hedwig B. aus Fulda Harmerz. Darauf weist der Verein Fulda stellt sich quer hin. In Zeiten der schlimmsten Krise seit dem 2. Weltkrieg wünsche Hedwig B. allen AfD-Gegnern Corona und einen Aufenthalt auf der Intensivstation. „Wir haben viele beleidigende Schreiben und Postings erhalten, aber noch nie so ein menschenverachtendes Posting wie von Frau Hedwig B.“, so Andreas Goerke für den Verein.
Das Verhalten von Hedwig B. sieht der Verein als „unterste Schublade“. Er hat Strafanzeige gegen sie erstattet. Es sei nicht das erste Mal, dass die Fuldaerin ausfällig wird. Sie habe schon vor geraumer Zeit den CDU-Bundestagsabgeordneten Michael Brand via Facebook massiv beleidigt. „Wir als Verein Fulda stellt sich quer sehen die AfD als politischen Gegner, aber wir wünschen keinem den Tod oder schwere Krankheiten. Mit ihren Postings und Chats hat Frau B. eine klare Linie überschritten“ so Andreas Goerke weiter.
Auch auf der Facebookseite von Fulda stellt sich quer tauchten immer wieder Postings auf, von denen sich der Verein klar und deutlich distanziert. Der Verein Fulda stellt sich quer erwarte von der AfD in Fulda eine klare Position zu ihrem Mitglied Hedwig B. Offenbar sei ihr noch nicht bewusst, in welcher Situation sich das Land befindet. Heute wünscht Frau B. allen AfD-Gegnern Corona und die Intensivstation, und morgen sind es Menschen aus anderen Ländern oder mit anderem Glauben.
Quelle: Screenshots Facebook
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