Schorndorf. Die Ausstellung in der Schorndorfer Manufaktur (Hammerschlag 8, 73614 Schorndorf) würdigt die Opfer der Mord- und Anschlagsserie und ihre Familien, skizziert die Verbindungen zwischen V-Leuten der Sicherheitsorgane und den Angeklagten im Münchner NSU-Prozess und analysiert die Gründe, weshalb die Mordserie so lange nicht aufgeklärt wurde.
Und schließlich beschäftigt sich die Ausstellung mit weiteren rechten Gewalttaten, insbesondere mit dem rechten Terror nach der Selbstenttarnung des NSU und beleuchtet die Perspektive von Angehörigen der NSU-Mordopfer auf die erneuten rassistischen Morde in München, Halle und Hanau.
Die Ausstellung wurde von Birgit Mair, Institut für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung (ISFBB) e. V. erstellt und findet mit Beiprogramm im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus statt.
Veranstalter: Schorndorfer Bündnis gegen Rassismus und Rechtsextremismus e. V. in Kooperation mit dem Forum Politik in der Manufaktur.
Ort: Manufaktur, Hammerschlag 8, 73614 Schorndorf
Öffnungszeiten:
15. März, 18. März, 20. März, 24. März und 26. März ab 16 Uhr und auf Anfrage werktags ab 14 Uhr über das Manufaktur Büro – 07181 61166 oder info@club-manufaktur.de.
Begleitprogramm zur Ausstellung in der Manufaktur
Sonntag. 20. März, 19 Uhr, Saal:
Eine ehrenwerte Familie: Die Microphone Mafia –
mehr als nur Musik
Wenn Kutlu Yurtseven und Rossi Pennino auf Türkisch, Italienisch und Deutsch rappen, so blicken sie auf über 30 Jahre Microphone Mafia zurück. Deren Geschichte und ihre persönliche Geschichte erzählen sie in ihrer Autobiographie.
Lesung mit Kutlu Yurtseven, Gründungsmitglied der Rap-Band Microphone Mafia
Weitere Infos zu dieser Veranstaltung gibt´s hier.
Freitag. 25. März, 18 Uhr, Kino Kleine Fluchten:
Film: Der Kuaför aus der Keupstraße
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