Stuttgart. In der Urabstimmung im Tarifkonflikt im privaten Omnibusgewerbe haben 98,74 Prozent der ver.di Mitglieder für einen Arbeitskampf zur Durchsetzung der Forderungen votiert; deutlich mehr als die erforderlichen 75 Prozent. Damit sind nun auch unbefristete Arbeitsniederlegungen möglich. Während der Sommerferien wird ver.di aber wie angekündigt aus Rücksicht auf die Bürgerinnen und Bürger und um den Arbeitgebern eine Denkpause zu ermöglichen, die Streiks aussetzen. Sollte es bis Mitte … [Weiterlesen...]
Suchergebnisse für: Omnibus
ver.di - Baden-Württemberg:
Große Mehrheit für Arbeitskampf im privaten Omnibusgewerbe
ver.di - Baden-Württemberg:
Tarifverhandlungen im privaten Omnibusgewerbe endgültig gescheitert
Stuttgart. Die Tarifverhandlungen im privaten Omnibusgewerbe in Baden-Württemberg sind endgültig gescheitert. Der Arbeitgeberverband (WBO) hatte zwar nach einem äußerst wirksamen Warnstreiktag am 8. Juli seine harte Haltung scheinbar aufgegeben und in einer Sondierungsrunde am 11. Juli mit ver.di für die dritte Verhandlungsrunde einvernehmlich eine Lösung des Tarifkonfliktes vorbereitet. Zu einem Abschluss zu den in der Sondierung getroffenen Verabredungen waren die Arbeitgeber aber am … [Weiterlesen...]
Über 1000 Beschäftigte legten ihre Arbeit nieder
Erster Warnstreiktag im Omnibusgewerbe
Stuttgart. Im Tarifkonflikt im privaten Omnibusgewerbe in Baden-Württemberg hat ver.di heute zum ersten Mal in der laufenden Runde zu ganztägigen Warnstreiks aufgerufen. Schwerpunkte sind Reutlingen, Schwäbisch Gmünd und Schwäbisch Hall, Ludwigsburg, Bietigheim-Bissingen und Göppingen. Insgesamt sind an diesem ersten Streiktag Beschäftigte von über fünfzehn Betrieben (siehe unten) zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen. An den betroffenen Standorten findet heute kein oder nur stark eingeschränkter … [Weiterlesen...]
Weitere Zuspitzung im Tarifkonflikt
Aufruf zu Warnstreiks im privaten Omnibusgewerbe
Stuttgart. Im Tarifkonflikt im privaten Omnibusgewerbe in Baden-Württemberg ruft ver.di am Dienstag zum ersten Mal in der laufenden Runde zu Warnstreiks auf. Damit reagiert ver.di auf die Weigerung der Arbeitgeber, ein Angebot vorzulegen. Die Tarifkommission hatte am 30. Juni die Verhandlungen für gescheitert erklärt (wir berichteten). ver.di wird zunächst gezielt in einzelnen Regionen die Fahrerinnen und Fahrer zu Arbeitsniederlegungen aufrufen. Wo gestreikt wird, ist damit zu rechnen, dass … [Weiterlesen...]
Nach letztem Einigungsversuch von ver.di:
Arbeitgeber verschärfen die Tarifrunde im privaten Omnibusgewerbe weiter
Stuttgart. Nachdem ver.di Anfang Juni einen letzten Einigungsversuch in der Tarifrunde im privaten Omnibusgewerbe in Baden-Württemberg gestartet hatte, verschärfen die Arbeitgeber nun den Konflikt weiter. Eine Einigung in der Gehaltsrunde ohne Einbeziehung des Manteltarifvertrages schließen sie in ihrer Antwort an ver.di kategorisch aus. Deshalb wird die große Tarifkommission von ver.di am 30. Juni über das Scheitern der Verhandlungen und mögliche weitere Schritte beraten. Damit ist auch ein … [Weiterlesen...]
Die Geduld ist am Ende
ver.di startet letzten Einigungsversuch im privaten Omnibusgewerbe
Stuttgart. ver.di hat einen letzten Versuch gestartet, in der Tarifrunde im privaten Omnibusgewerbe in Baden-Württemberg zu einer Einigung zu kommen. Sollte die Arbeitgeberseite nicht ein verhandlungsfähiges Angebot vorlegen, wird die ver.di Tarifkommission zeitnah über das Scheitern der Verhandlungen und mögliche weitere Schritte beraten. Rudolf Hausmann, ver.di Verhandlungsführer: „In den bisherigen zwei Verhandlungsrunden wollten die Arbeitgeber nur über Verschlechterungen im … [Weiterlesen...]
Zweiter offener Brief des Bündnisses Zusammen gegen Rechts Rems-Murr
Entlassung des schlägernden Busfahrers gefordert
Backnang/Erbstetten. Das Bündnis Zusammen gegen Rechts Rems-Murr hat einen zweiten offenen Brief an die Friedrich Müller Omnibusunternehmen GmbH geschrieben (der erste Brief kann hier nachgelesen werden). Dieser nimmt Bezug auf die Verurteilung des rassistischen Busfahrers Dmitrij M. durch das Amtsgericht Backnang vergangene Woche (wir berichteten). M. hat laut Urteil einen Geflüchteten als "Scheiß Neger" beschimpft, ihn krankenhausreif geschlagen und anschließend mit seinem Handy fotografiert. … [Weiterlesen...]
Amtsgericht Backnang ignoriert rassistischen Hintergrund des Übergriffs auf einen Nigerianer
Busfahrer wegen Gewaltexzess verurteilt
Von unseren ReporterInnen - Backnang. Der Busfahrer Dmitrij M. wurde am Montag, 26. August, vom Amtsgericht Backnang zu einer Freiheitsstrafe von fünf Monaten für zwei Jahre auf Bewährung und zu einer Geldbuße von 600 Euro verurteilt. Grund waren Körperverletzung, Sachbeschädigung und Verletzung der Persönlichkeitsrechte eines Fahrgastes nigerianischer Herkunft. Das Gericht erkannte aber keinen rassistischen Hintergrund. Die Richterin Bender sah es als erwiesen an, dass Dmitrij M. am 3. … [Weiterlesen...]
Lautstarker Protest gegen den Aufmarsch zum TddZ in Chemnitz:
Keine Zukunft für Neonazis
Von Tape Lago und Alfred Denzinger – Chemnitz. In der sächsischen Universitätsstadt Chemnitz demonstrierten am Samstag, 1. Juni, gut 2000 Menschen gegen einen Naziaufmarsch. Zum „Tag der deutschen Zukunft“ hatten die Neonazis 500 TeilnehmerInnen angemeldet. Dafür mobilisierten die NPD, „Der Dritte Weg“ und Die Rechte. Doch es kamen nur rund 250 Anhänger des Nationalsozialismus. Zu der Gegendemonstration hatte das Bündnis „Chemnitz Nazifrei“ unter dem Motto „Für eine Zukunft ohne Nazis – TddZ … [Weiterlesen...]
Das Bündnis „Chemnitz Nazifrei“ will den "Tag der deutschen Zukunft“ verhindern:
Protest gegen Neonazi-Aufmarsch in Chemnitz
Chemnitz. Am Samstag, 1. Juni, wollen Neonazis aus dem gesamten Bundesgebiet zum „Tag der deutschen Zukunft“ in Chemnitz aufmarschieren. Auch europaweit wird mobilisiert. Unter dem Motto „Für eine Zukunft ohne Nazis - Tddz verhindern!“ ruft das Bündnis „Chemnitz Nazifrei“ zum Protest auf. Dem Aufruf haben sich mehrere antifaschistische Gruppen angeschlossen. Nachdem der „Tag der deutschen Zukunft“ (TddZ) in den letzten Jahren zusehends an Bedeutung verloren hatte, könnte es in Chemnitz am … [Weiterlesen...]
Folge uns!