60 Frauen und Männer demonstrierten am Samstag, 8. März, unter dem Motto „Kein Kampf ohne uns! Frauen im Widerstand!“ in der Stuttgarter Innenstadt. Die Demonstration begann am Karlsplatz und führte über den Rotebühlplatz zum Marienplatz. Trotz einer sehr hohen Polizeipräsenz verlief sie ohne polizeiliche Zwischenfälle. Die Frauengruppe Stuttgart hatte zu dem Demozug am Internationalen Frauentag aufgerufen. Bei der Auftaktkundgebung am Karlsplatz blickte die Frauengruppe in ihrer … [Weiterlesen...]
Frauengruppe Stuttgart erinnert an Geschichte und Bedeutung des Internationalen Frauentags
Eine antikapitalistische Kampfansage
Aufgeheizte Stimmung in Stuttgart
Bildungsplan-Gegner demonstrieren unter Polizeischutz
Stuttgart, 01.03.2014 - Die Stimmung war aufgeheizt, doch die Polizei offenbar fest entschlossen, die Lage unter Kontrolle zu behalten, ohne eine starke Eskalation zu provozieren. Zirka 800 Gegner des neuen baden-württembergischen Bildungsplans demonstrierten am Samstagnachmittag abgeschirmt von den Einsatzkräften in der Stuttgarter Innenstadt. Das Motto der Demonstranten: „Gegen die Indoktrination unserer Kinder – Stoppt den Bildungsplan 2015“. In ihren Reihen fanden sich Männer, Frauen und … [Weiterlesen...]
Hamburger gehen für die Rechte von Flüchtlingen auf die Straße
Parade for our rights – We are here to stay!
"Gibt's das immer noch?" oder "Geht da noch was?". Solche Fragen werden immer wieder zu verschiedenen Dingen und Themen gestellt. Mal geht es um die Proteste gegen Stuttgart 21. Und mal um die Lampedusa Gruppe, die auf St. Pauli lebt. Wenn Themen vom Tagesprogramm der Mainstreammedien verschwunden sind, haken viele Menschen diese automatisch als "erledigt" ab. Den wenigsten ist bewusst, dass es in den meisten Fällen noch weitergeht. So wurde für Samstag, 1. März 2014, 13 Uhr zu einer … [Weiterlesen...]
Fackelmahnwache von Neonazis in Pforzheim
Fragwürdiges Demonstrationsrecht
23.02.2014 - Pforzheim am Sonntag. 1400 Polizisten, die meisten mit Helm und Schlagstock, sichern knapp hundert Neonazis den Weg in Privatautos auf den Wartberg und ermöglichen ihnen, ein bizarres Ritual zu vollführen - 69 Jahre, nachdem die Alliierten die Stadt im von Deutschland entfachten Weltkrieg bombardieren ließen. „Nie wieder Faschismus“, müsste eigentlich jeder denkende Mensch als Schluss aus dem Leid der Opfer ziehen. Umso gespenstischer wirkt es, wie die Rechtsradikalen stumm mit … [Weiterlesen...]
Gemisch aus Homo-Hassern, AfD`lern, Neonazis, Islamgegnern und sonstigen reaktionären Kräften gestoppt
„Homophobie und Menschenfeindlichkeit entgegentreten!“
Eine Demonstration gegen den Bildungsplan der baden-württembergischen Landesregierung konnte am 01.02.2014 in Stuttgart nicht wie geplant stattfinden. Ein rund 500 Menschen umfassendes Gemisch aus Homo-Hassern, AfD`lern, Neonazis, Islamgegnern und sonstigen reaktionären Kräften folgten einem Aufruf der Initiative "Besorgte Eltern Baden-Württemberg". Sie hetzten auf dem Schlossplatz gegen jegliche sexuelle Vielfalt und sprachen in Bezug auf Homosexualität von psychisch gestört und verirrten … [Weiterlesen...]
Demonstration gegen die Sicherheitskonferenz in München (MSC)
50 mal SiKo – 50 mal zuviel
Traditionell fand vom im Januar und Februar 2014 die fünfzigste Sicherheitskonferenz in München statt. Dass die seit 1963 jährlich stattfindende Tagung von SicherheitspolitikerInnen, Militärs und Rüstungsindustriellen früher auch "Wehrkundetagung" hiess, erklärt den Hintergrund der Veranstaltung. 3100 PolizistInnen schützten den Bayrischen Hof und die darin Tagenden. Unter ihnen Bundespräsident Gauck, Verteidigungsministerin Von der Leyen, aber auch der ukrainische Oppositionsführer Vitali … [Weiterlesen...]
Breite Proteste gegen Nazikundgebung mit anschließender antifaschistischer Spontandemonstration
Bunt statt Braun in Baden-Baden
Text: Antifa Ortenau / Antifaschistische Aktion (Aufbau) Rastatt/Baden-Baden / Antifaschistische Linke Bühl-Achern Fotos: Fabian Walz Für den 30. Januar 2014 meldeten Neonazis der Kameradschaft "Karlsruher Netzwerk" in Baden-Baden eine Mahnwache unter dem Motto "19.33 Uhr bis 19.45 Uhr – 12 Minuten für die Freiheit" auf dem Goetheplatz vor dem Theater an. Mit einer Anzahl von 88 Teilnehmern wollten sie dort auftreten. Dieser von Zahlenspielen überhäufte, faschistische Aufruf wurde zunächst … [Weiterlesen...]
Kommentar
Hochgerüstete Polizei tritt Grundrechte mit Füßen
Was sich am 21. Dezember 2013 in Hamburg abgespielt hat, hätte wahrscheinlich so niemand erwartet. Es ist nicht nur bemerkenswert, sondern schlichtweg unfassbar, dass ein SPD-geführter Senat unter Olaf Scholz einen solchen Polizeiseinsatz vielleicht nicht anordnet, aber zumindest billigt und somit die Grundrechte tausender Demonstranten mit Wasserwerfern davonspült. Wie immer nach oder schon während großen missglückten Polizeieinsätzen wird schnell der gewalttätige Demonstrant herbeizitiert. … [Weiterlesen...]
Die Eskalation ging von der Polizei aus
„Die Stadt gehört allen! – Refugees, Esso-Häuser und Rote Flora bleiben“
Vielleicht waren es 50 Meter. Weiter kam die Demonstration am Samstag, 21. Dezember, in Hamburg nicht. Dann wurde sie von der Polizei mit Wasserwerfern und hunderten BeamtInnen gewaltsam gestoppt. Die bis zu 10 000 DemonstrantInnen sollten nach Polizeiangaben Beamte mit Steinen und Feuerwerkskörpern beworfen haben. So hieß es zunächst. Später berichtete der Polizeipressesprecher, dass der Demozug zu früh gestartet beziehungsweise "losgerannt" sei. … [Weiterlesen...]
2200 Polizisten hielten am 12. Oktober in Göppingen gewaltsam die Aufmarsch- Route der Neonazis frei
Mit Schlagstock und Pfefferspray schnell bei der Hand
Göppingen. Wasserwerfer, Räumfahrzeug und Gefangenentransporter drohend im Hintergrund, Schlagstock und Pfefferspray jederzeit griffbereit: 1700 Landes- und über 500 Bundespolizisten setzten am 12. Oktober in Göppingen durch, dass 141 Neonazis der so genannten „Autonomen Nationalisten“, der „Jungen Nationaldemokraten“ und der NPD unbehelligt vom Bahnhof zum Schillerplatz marschieren konnten. Unter ihnen waren Neonazis aus dem direkten NSU-Umfeld wie Karl-Heinz Statzberger. Die Polizeieinheiten, … [Weiterlesen...]
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