Ellwangen. Ein Erfolg der demokratischen Flüchtlingsbewegung, heißt es in einer Pressemitteilung des Freundeskreises Alassa & friends: Das Amtsgericht Ellwangen bezweifelt die Rechtmäßigkeit der Polizeirazzia in der LEA Ellwangen am 3. Mai 2018. Die für den 14. März angesetzten Prozesstermine vor dem Ellwanger Amtsgericht März wurden aufgehoben. Der Freundeskreis fordert, alle kriminalisierten Flüchtlinge sofort zu rehabilitieren. Er ruft zum Protest am Donnerstag, 14. März, in Ellwangen … [Weiterlesen...]
Mahnwache trotz ausgesetzter Prozesse gegen Geflüchtete in Ellwangen
Gericht bezweifelt Rechtmäßigkeit von Razzia
Das Regierungspräsidium Karlsruhe verweigert Alassa Mfouapon auch die Arbeitserlaubnis
Gesellschaftliches Engagement unerwünscht
Karlsruhe. Alassa Mfouapon – bundesweit bekannt für seinen Einsatz für demokratische Rechte und Freiheiten von Flüchtlingen und gegen Polizeigewalt wie am 3. Mai 2018 beim rechtswidrigen Polizeigroßeinsatz in der LEA Ellwangen - erhielt eine Einladung zum Kongress des Grundrechtekommittees am 16. Februar in Köln. Den Antrag des Kameruners, für die Teilnahme an diesem Kongress Karlsruhe verlassen zu dürfen, lehnte das Regierungspräsidium jedoch ab, das er „vollziehbar … [Weiterlesen...]
Widerstand gegen neonazistische „Tour der Gerechtigkeit 2019“ in Rheinhessen
Polizei behindert Protest gegen Neonazis
Von Tape Lago – Alzey/Wörrstadt/Wöllstein. In den Innenstädten von Alzey, Wörrstadt und Wöllstein in Rheinhessen, demonstrierten am Samstag, 2. Februar, etwa 50 AntifaschistInnen gegen 8 Neonazis der Splitterpartei „Die Rechte Südwest“, „Kameradschaft Rheinhessen“ und „Nationaler Widerstand Zweibrücken“. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort. Wenn sie den Protest gegen die Neonazis nicht massiv behindert und zum Teil verhindert hätte, wäre die extrem rechte „Tour der Gerechtigkeit 2019“ … [Weiterlesen...]
Über 400 Menschen bei Demokratiefest in Wörth am Rhein:
AfD-Redner unerwünscht
Von Tape Lago – Wörth am Rhein. In der verbandsfreien Stadt Wörth im Landkreis Germersheim im Südosten von Rheinland-Pfalz feierten mehr als 400 Menschen am Samstag, 19. Januar, ein Demokratiefest. Beim Fest der DemokratInnen im Bürgerpark unter dem Motto „100 Jahre Wahlrecht für Frauen, Demokratie, Menschrechte, Toleranz und Frieden“, war die Rechtsaußenpartei AfD unerwünscht, durfte aber eine Rede halten. Das „Frauenbündnis“, das seit mehr als einem Jahr in Kandel für Unruhe sorgte und Dr. … [Weiterlesen...]
Der Kameruner Alassa M. wehrt sich gegen Diffamierungen
Anwälte wollen Abschiebung verhindern
Ellwangen. Die Anwälte des Flüchtlings Alassa M. aus Kamerun haben am 24. Januar Klage und einen Eilantrag beim Verwaltungsgericht Karlsruhe eingereicht. Sie wenden sich dagegen, dass es das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in einer "ungewöhnlichen Eilentscheidung" abgelehnt hat, den Asylantrag zu bearbeiten. Stattdessen habe das BAMF die Abschiebung nach Italien angeordnet. Alassa Mfouapon war bereits am 20. Juni 2018 mitten in der Nacht aus Ellwangen nach Italien abgeschoben … [Weiterlesen...]
Anwälte von Alassa M. gehen gegen "Hetzartikel" der "Bild" vor
Kanzlei kündigt Strafanzeige an
Update 6. Januar: Inzwischen hat Rechtsanwalt Roland Meister eine persönliche Erklärung zu dem Fall abgegeben. Er spricht von „infamen Rufmord“ - siehe im Wortlaut am Ende des Berichts. - Ellwangen/Gelsenkirchen. "Der unfassbare Fall des Alassa M.“ - so überschrieb die "Bild"-Zeitung am 4. Januar einen Artikel über die Rückkehr des nach Italien abgeschobenen Asylsuchenden Alassa Mfouapon. Seine Anwälte sind entsetzt über "die falsche, reißerische und aufhetzende Darstellung". Sie sehen … [Weiterlesen...]
Nach seiner Abschiebung aus Ellwangen stellte der Kameruner jetzt einen Asylfolgeantrag
Alassa Mfouapon ist zurück
Ellwangen. Am Morgen des 21. Dezember stellte Alassa Mfouapon in Begleitung seines Anwalts bei der Außenstelle des BAMF in der Landeserstaufnahmestelle in Ellwangen einen Asylfolgeantrag. Er war am 20. Juni 2018 mitten in der Nacht von dort nach Italien abgeschoben worden. Nach einem erfolglosen Abschiebeversuch hatte es einen Polizeieinsatz gegeben. Der Kameruner Alassa war zum Organisator des Protests der Flüchtlinge in Ellwangen geworden. Die Freude war groß, als Alassa plötzlich auf der … [Weiterlesen...]
Demonstration „Für eine Welt in der niemand fliehen muss“ in Stuttgart:
Protest gegen Krieg und Vertreibung
Von unseren ReporterInnen - Stuttgart. "Für eine Welt, in der niemand fliehen muss" - das war das Motto einer Demonstration am frühen Samstagnachmittag, 15. Dezember, in Stuttgart. Die Lautenschlagerstraße füllte sich als Treffpunkt zunächst nur zögerlich. Doch beim Zug durch die Stadt zählte die mit starken Kräften vertretene Polizei in der Bolzstraße bereits 700 TeilnehmerInnen. Bei der Schlusskundgebung auf dem Marienplatz waren es nach unserer Zählung etwa 900. Schon zuvor hatte sich die … [Weiterlesen...]
Demonstration gegen Krieg und Rassismus am Samstag in Stuttgart
Für eine Welt, in der niemand fliehen muss
Stuttgart. Über 30 Organisationen rufen für Samstag, 15. Dezember, zu einer Demonstration „Für eine Welt, in der niemand fliehen muss“ in Stuttgart auf. Die Organisatoren erwarten um die 400 AktivistInnen und Geflüchtete aus Stuttgart und Umgebung, um gegen Krieg, Aufrüstung und Rassismus zu demonstrieren. Beginn ist um 13 Uhr in der Lautenschlagerstraße. „Mit der Demonstration wollen wir deutlich machen, dass nicht migrierte oder geflüchtete Menschen das Problem sind, sondern eine Politik, … [Weiterlesen...]
Bis zu 600 GegendemonstrantInnen bei Aufmarsch rechter Parteigänger in Stuttgart
Flop im Nieselregen für die AfD
Von unseren ReporterInnen - Stuttgart. Nach Polizeiangaben waren es bis zu 75 AfD-Anhänger, die am Samstagnachmittag, 8. Dezember, auf dem Stuttgarter Kronprinzplatz versammelt waren. Dabei dürften Schaulustige und JournalistInnen mitgerechnet sein. Nach unserer Zählung verloren sich bei der mehrstündigen Kundgebung höchstens 50 Anhänger der völkisch-nationalen und neoliberalen Partei - darunter einige mit gelben Westen. Weit über 400, nach manchen Schätzungen bis zu 600 GegendemonstrantInnen … [Weiterlesen...]
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