Von Christian Ratz – Kaiserslautern/Ramstein. Im Vorjahr kamen etwa 1500 DemonstrantInnen. Dieses Mal schaffte es das Bündnis für die Aktionstage vom 10. bis zum 12. Juni, rund 5000 Menschen bundesweit und aus benachbarten Ländern zum Protest gegen den Luftwaffenstützpunkt Ramstein zu mobilisieren. Es organisierte Friedenscamp, Kundgebungen, Workshops und Menschenketten, um gegen den von Ramstein aus geführten weltweiten Drohnenkrieg zu demonstrieren. Im Vorfeld war gewarnt worden, dass … [Weiterlesen...]
Tausende KriegsgegnerInnen zogen zum Militärstützpunkt Ramstein:
Vielfacher Protest gegen Drohnenkrieg
Friedenskonzert vor der US-Kommandozentrale Africom:
Konstantin Wecker mahnt Mitgefühl an
Stuttgart. Rund 350 Menschen folgten am Sonntag, 8. Mai, dem Aufruf der „Gesellschaft Kultur des Friedens“ zu einer Kundgebung vor den Kelley Barracks in Stuttgart-Möhringen. Sie war verbunden mit einem Konzert des Musikers Konstantin Wecker. Ebenfalls dabei: die afghanische Friedensaktivistin Malalai Joya und Daniel Lücking, ein ehemaliger Bundeswehrsoldat, außerdem Politiker, Gewerkschafter und FriedensaktivistInnen. Zentrale Forderung war die Schließung der Militärbasis. Die US-amerikanische … [Weiterlesen...]
Friedensaktivistin demonstriert trotz Platzverweis vor Africom in Stuttgart:
Ziviler Ungehorsam gegen Drohnenkrieg
Von Meide Wolt – Stuttgart. Vor der Kommandozentrale AFRICOM in Stuttgart gab es am Dienstagmorgen, 19. April, eine Mahnwache gegen die Steuerung von Drohnenangriffen. AktivistInnen von CODEPINK und der DFG-VK hatten die Aktion vor den Kelley Barracks im Osten Möhringens im Zug einer Tour durch Deutschland organisiert. Dabei kam es zu einer Festnahme. Ein amerikanischer Soldat nahm die Aktivistin Elsa Rassbach bei dem Versuch fest, einen offenen Brief an den General des Africa Command … [Weiterlesen...]
Für Frieden und internationale Solidarität:
Protest gegen die Königsbronner Gespräche
Von Sandy Uhl - Königsbronn. Ein breites Bündnis rief am 9. April zur Kundgebung gegen die 5. Königsbronner Gespräche. Schwerpunkt war die Debatte um die „Flüchtlingskrise“. Aufgrund gleichzeitig stattfindender Aktivitäten von Neonazis in Süddeutschland hatten sich viele AntifaschistInnen kurzfristig entschlossen, gegen diese aktiv zu werden. Die Kräfte konnten daher nicht nur an einem Ort gebündelt werden. Dies wurde zwar von den Veranstaltern bedauert, jedoch als genauso wichtig im Kampf gegen … [Weiterlesen...]
Zu Ostern regte sich an vielen Ecken Protest:
Es bewegt sich was in Berlin
Von PeJo Berber - Berlin. Der Ostermarsch in Berlin war diesmal direkt im Kiez, wo die Leute wohnen. Treffpunkt Oranienplatz, mitten in Kreuzberg. Nicht zentral in Mitte. Nach langer Zeit am Ostersamstag, 26. März, endlich Sonnenschein. Es sind mehr als 2000 Leute gekommen . Also nicht genug, aber spürbar mehr als letztes Jahr. Bedeutet das schon, die Friedensbewegung sei im Aufwind, wie einige Teilnehmer meinten? Ein Rundgang. Auf jeden Fall bewegt sich was in Berlin. Das zeigt der … [Weiterlesen...]
Mannheimer Ostermaschierer fordern Herausgabe:
Die Coleman-Barracks friedlich nutzen
Von Tom Guerrero – Mannheim. Wie vielerorts im Bundesgebiet gab es am Samstag, 26. März, in Mannheim einen Ostermarsch. In seinem Mittelpunkt stand die Forderung, die Coleman-Barracks nicht länger militärisch zu nutzen. Eingeladen hatten das Friedensplenum Mannheim und die Deutsche Friedensgesellschaft. Nach übereinstimmenden Angaben von Polizei und SWR-Fernsehen nahmen rund 150 Menschen teil. Vertreter des Veranstalters und Redner zahlreicher anderer Organisationen füllten das Programm der … [Weiterlesen...]
Ostermarsch in Stuttgart mit rund 1500 TeilnehmerInnen:
Auf der Straße gegen Terror und Krieg
Von Meide Wolt und Anne Hilger - Stuttgart. Es war der erste sonnige Frühlingstag des Jahres in Stuttgart. Kunden und Spaziergänger drängten sich am Samstag, 26. März, in Geschäften und Straßencafés. Doch am Ostermarsch beteiligten sich trotz Terror, Krieg und Flucht nur etwa 1500 Menschen und damit weniger als erwartet. Bei der Auftaktkundgebung beim Karrierecenter der Bundeswehr und beim Abschluss auf dem Schlossplatz kritisierten die RednerInnen vor allem die Auslandseinsätze der … [Weiterlesen...]
Stuttgarter Ostermarsch beginnt bei Bundeswehr-Karrierecenter:
Die Fluchtursache Krieg bekämpfen!
Stuttgart. "Fluchtursache Krieg bekämpfen! Kriegseinsätze sofort beenden!" - das sind die zentralen Forderungen des Ostermarschs am Karsamstag, 26. März, in Stuttgart. Beginn ist um 12 Uhr beim "Karrierecenter" der Bundeswehr in der Heilbronner Straße 188. Bei der Schlusskundgebung um 14 Uhr auf dem Stuttgarter Schlossplatz sprechen unter anderem Vertreter des Friedensratschlags, der IG Metall und des DIDF. Am Vortag, dem Karfreitag, gibt es eine Auftaktaktion vor dem AFRICOM in der Plieninger … [Weiterlesen...]
2016 wird Protest gegen Rassismus und Kriegstreiberei wichtiger denn je:
Gegen die rechte Gefahr
Von Anne Hilger - Stuttgart. Jede Nacht brennen Flüchtlingsheime. Jeden Tag gibt es in Deutschland neue Opfer rassistischer Gewalt. Die wenigsten dieser Verbrechen werden aufgeklärt. Pegida und Parteien wie die AfD bereiten den Nährboden. Im neuen Jahr ist es wichtiger denn je, sich rechten Hetzern und Gewalttätern in den Weg zu stellen - aber auch der Militärpolitik der Bundesregierung. Gelegenheit gibt es genug. Hier einige Tipps fürs erste Quartal. Damit weniger Flüchtlinge ins Land … [Weiterlesen...]
Klage gegen Bus-Kontrolle auf dem Weg zur Münchner Siko:
Demonstrationsrecht verteidigen
München. War es rechtens, dass die bayerische Polizei im Jahr 2014 einen Bus aus Stuttgart auf dem Weg zum Protest gegen die Nato-Sicherheitskonferenz in München ohne Anlass stoppte, die Insassen zweieinhalb Stunden festhielt und sie so daran hinderte, von ihrem Demonstrationsrecht Gebrauch zu machen? Darüber verhandelt das Verwaltungsgericht München am Mittwoch, 13. Januar, ab 13 Uhr, in der Bayerstraße 30 im Sitzungssaal 4 im Erdgeschoss. Das Offene Treffen gegen Krieg und Militarisierung … [Weiterlesen...]
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