Von Eicke Hamann – Bremen. Mindestens 1600, wenn nicht über 2000 Menschen kamen am Samstag, 3. Oktober, in Bremen zusammen - nicht um Deutschland zu feiern wie so viele andere im Land, sondern um die deutsche und europäische Asylpolitik zu kritisieren. Die Reden wurden nicht nur in deutscher Sprache gehalten, sondern von einem zweiten Lautsprecherwagen aus gab es auch englische und arabische Übersetzungen - später auch in Farsi. Ein großes, buntes Bündnis hatte zu der Demo unter dem Motto … [Weiterlesen...]
Am Einheitstag gegen Rassismus und Abschottung:
Vielsprachige Demo in Bremen
Polizei geht vor allem gegen kurdische DemonstrantInnen vor:
Turbulenter Protest gegen türkische Nationalisten
Von Andreas Scheffel und Jens Volle - Stuttgart. Es gab tumultartige Szenen. Die Polizei konnte die gegnerischen Lager offenbar nicht immer unterscheiden. Stellenweise ging sie massiv gegen jeden vor, der irgendwie nach Migrant aussah. Sie nahm am Sonntag, 27. September, mindestens 20 Kurden und andere AktivistInnen fest. Sie hatten in der Stuttgarter Innenstadt gegen eine Demonstration türkischer Nationalisten protestiert, unter denen auch viele Anhänger der Grauen Wölfe waren. Nach eigenen … [Weiterlesen...]
Stuttgarter Bündnis protestiert gegen Hetze und rechte Gewalt:
Sea Watch rettet Flüchtlinge
Von Andreas Scheffel - Stuttgart.“One world - free people - refugees welcome”: Unter diesem Motto setzte das Bündnis „Refugees welcome in stuttgart“ am Samstag, 26. September, auf dem Stuttgarter Marktplatz ein Zeichen gegen Hetze und rechte Gewalt. 2000 ZuhörerInnen verfolgten Augenzeugenberichte von Helfern, die an der ungarischen Grenze waren. Mittelpunkt der Kundgebung war der Bericht des 1. Offiziers des privaten Rettungsschiffs „Sea watch“ Klaus Stramm. . Weltweit sind über 60 … [Weiterlesen...]
Pfefferspray-Angriff auf Fotojournalisten bei Aufmarsch der "Grauen Wölfe":
Polizei darf Presse nicht attackieren
Kommentar von Sven Kollet - Stuttgart. Muss man den Schlagstock ziehen, weil ein Transparent ein paar Zentimeter zu lang ist? Ist es sinnvoll, nach einem Knall gleich präventiv loszuknüppeln und eine ganze Demo einzukesseln, also mit Gewalt festzuhalten? Diese Frage stellt sich nach den Ereignissen vom vergangenen Samstag, 19. September. In Stuttgart marschierten Graue Wölfe. Dagegen regte sich Protest (siehe auch "Polizei trennt Graue Wölfe und Kurden"). Wir haben schon häufig dokumentiert, … [Weiterlesen...]
Türkische Nationalisten demonstrierten in Stuttgart gegen die PKK:
Polizei trennt Graue Wölfe und Kurden
Von Andy Scheffel - Stuttgart. Türkische Nationalisten demonstrierten am Samstag, 19. September, in Stuttgart unter dem Motto „Hand in Hand gegen den Terror der PKK in der Türkei“. An dem Aufzug der Grauen Wölfe beteiligten sich 1400 Teilnehmer. Die Polizei begleitete die Demonstration im Spalier. Als sich ihr Kurden näherten, griff sie sofort massiv ein. Sie ging auch Pressevertreter an (siehe unseren Kommentar "Polizei darf Presse nicht attackieren"). Die türkischen Nationalisten … [Weiterlesen...]
Konflikt zwischen Kurden und Nationalisten schlägt sich auch in Frankfurt nieder:
Protest gegen türkische Regierung
Von Betânia Ramos Schröder - Frankfurt. Seit dem Ende der Waffenstillstands zwischen der türkischen Regierung und der PKK in Osten des Landes eskaliert der Konflikt auch in der kurdischen Diaspora - und damit auch in Deutschland, wo ungefährt 500 000 Kurden leben. In der vergangenen Woche waren kurdische, links orientierte türkische Organisationen und Nationalisten mehrmals in Frankfurt auf der Straße. Die Lage in der Türkei spitzt sich jeden Tag weiter zu - mit fatalen Folgen für die … [Weiterlesen...]
2500 KurdInnen demonstrierten in Stuttgart:
Protest gegen türkische Politik
Von Andreas Scheffel - Stuttgart. In der baden-württembergischen Landeshauptstadt gingen am Samstag, 12. September, rund 2500 Kurden und Kurdinnen auf die Straße, um gegen die türkische Regierung zu demonstrieren. Hintergrund des Protests, der von der pro-kurdischen Oppositionspartei HDP mitorganisiert wurde, war die Situation in der Stadt Cizre, über die der Ausnahmezustand verhängt wurde. Die zentrale Forderung der Kurden ist Frieden und Demokratie für die Türkei. Die Polizei kontrollierte … [Weiterlesen...]
150 Kurden demonstrieren in Stuttgart:
Protest gegen Graue Wölfe
Von Andreas Scheffel - Stuttgart. Eine Gruppe von rund 150 jungen Kurden traf sich am Donnerstagabend, 10. September, zu einer spontanen Gegenkundgebung und Demonstration vor dem türkischen Generalkonsulat in Stuttgart. Laut Polizei hatten türkische Nationalisten der “Grauen Wölfe“ dort kurzfristig eine Versammlung angemeldet. Es gab nur verbale Auseinandersetzungen und in der Innenstadt ein kleineres Scharmützel. Der Aufruf der Nationalisten unter den Slogan „Schweigeminute für den Frieden“ … [Weiterlesen...]
Türkische Nationalisten demonstrierten in Hamburg:
Immer wieder das Wolfszeichen
Von Eicke Hamann - Hamburg. Etwa 1000 Menschen folgten am Sonntag, 13. September, dem Aufruf zu einer Demonstration nationalistisch eingestellter TürkInnen in Hamburg. Organisiert hatte sie der Türkischen Jugendbund (TGB). In aufgeheizter Stimmung begann die Demonstration am Jungfernstieg und zog in Richtung Mönkebergstraße. Schnell stellten sich AnhängerInnen der Grauen Wölfe in die vorderen Reihen. Mit ihren Parolen dominierten sie das Geschehen. Oft wurde hier der "Wolfsgruß" … [Weiterlesen...]
800 DemonstrantInnen folgten in Stuttgart einem Aufruf kurdischer Organisationen:
Protest gegen Staatsterror
Von Gül Güzel und Jens Volle - Stuttgart. Rund 800 Menschen protestierten am frühen Mittwochabend, 9. September, auf dem Stuttgarter Schlossplatz gegen die Angriffe der türkischen Regierung auf die kurdische Stadt Cizre im Südosten des Landes und gegen nationalistische Übergriffe auf Büros der oppositionellen HDP. Anschließend zogen die DemonstrantInnen zum türkischen Konsulat, wo sechs türkische Nationalisten zu provozieren versuchten. Bei einem späteren Zusammenstoß wurde einer der … [Weiterlesen...]
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