Schorndorf. Am 30. Januar jährt sich zum 90. Mal die Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler. Wenn man nicht behaupten will, dass die NS-Herrschaft „schicksalhaft“ über Deutschland gekommen sei, dann muss man sich zentrale Fragen beantworten: Wie konnte es dazu kommen? Was waren die politischen Voraussetzungen dieser Machtübernahme? Wer hat sie gewollt, wer hat sich ihr widersetzt und wie wurde sie herbeigeführt? Was war ihr Zweck und welche Ziele wurden damit verfolgt? Diesen Fragen geht der … [Weiterlesen...]
Vortrag und Lesung in der Schorndorfer Manufaktur mit Dr. Ulrich Schneider
1933 – Der Weg ins Dritte Reich
Eine Gedenkstätte in Königsbronn erinnert an den Hitler-Attentäter Georg Elser
Er wollte noch größeres Blutvergießen verhindern
Von Walter Burkhardt - Königsbronn. Die Schorndorfer Manufaktur zeigte bis zum 8. Juli eine Wanderausstellung über den Hitler-Attentäter Georg Elser (siehe "Er hat versucht, die Welt zu retten"). Zum Begleitprogramm gehörte ein Besuch der Georg-Elser-Gedenkstätte in Königsbronn in Kooperation mit den Schorndorfer Naturfreunden. Am Bahnhof von Königsbronn steht eine 2,10 Meter hohe Statue aus Stahl. Sie macht die Bahnreisenden auf den Hitler-Attentäter Georg Elser aufmerksam. Das Denkmal wurde … [Weiterlesen...]
Wanderausstellung über Georg Elser in der Schorndorfer Manufaktur eröffnet
Er hat versucht, die Welt zu retten
Von Sahra Barkini - Schorndorf. Mit dem Widerstandskämpfer Johann Georg Elser aus dem Schwäbischen Hermaringen befasst sich bis zum 8. Juli eine Wanderausstellung in der Schorndorfer Manufaktur. Sie wurde am 23. Juni mit einem Vortrag von Helmut G. Haasis, Elser-Biograph, Historiker und Schriftsteller, eröffnet. Veranstalter sind der DGB-Kreisverband Rems-Murr, das Forum Politik in der Manufaktur und die Rosa-Luxemburg-Stiftung Baden-Württemberg. Die Ausstellung ist initiiert von der … [Weiterlesen...]
Wanderausstellung „Ich habe den Krieg verhindern wollen“ zum Attentat von Georg Elser in der Schorndorfer Manufaktur
„Den Hitler jag ich in die Luft…“
Schorndorf. Am 8. November 1939 verübte der Schreiner Johann Georg Elser aus Königsbronn einen Bombenanschlag auf Adolf Hitler. Er wollte ihn töten, um ein „noch größeres Blutvergießen“ zu verhindern. Doch der Anschlag im Münchner Bürgerbräukeller verfehlte sein Ziel. Hitler verließ wenige Minuten vor der Explosion den Versammlungssaal. Am 8. November 1939 wurde der Widerstandskämpfer Johann Georg Elser nach seinem Attentatsversuch durch Beamte des damaligen Zollgrenzschutzes in Konstanz … [Weiterlesen...]
Dr. Ulrich Schneider zu Gast bei Fulda stellt sich quer
War Hitler nur ein „Betriebsunfall“?
Fulda. Am 30. Januar jährt sich zum 87. Mal die Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler des Deutschen Reiches durch Reichspräsident Hindenburg und damit das Ende der Weimarer Republik. Der Verein Fulda stellt sich quer und die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN-BdA) laden gemeinsam zu einem Bildungsabend ein. Referent ist Dr. Ulrich Schneider, Historiker, Buchautor und Generalsekretär der Internationalen Föderation der Widerstandskämpfer (FIR). Die Veranstaltung findet am … [Weiterlesen...]
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