Von unseren ReporterInnen - Hamburg. Seit Tagen ist Hamburg im Belagerungszustand. Ein martialisches Polizeiaufgebot soll den Gipfel der G20 sichern. Stacheldraht und Durchfahrtsverbote prägen das Bild der Stadt, es gab schon mehrfach Übergriffe auf die Camps der Gipfelgegner. Den Sicherheitsbehörden ist besonders die Demo "Welcome to hell" ein Dorn im Auge - wir berichten im Liveticker. 22.25 Uhr: In den Medien wird unterschiedlich über den heutigen Tag berichtet. Klar ist, dass die Polizei … [Weiterlesen...]
Wir berichten im Liveticker vom ersten großen Protestabend in Hamburg:
„Welcome to Hell“ für Staatsgäste und Gipfelgegner
Die Beobachter News berichtet ab Donnerstagnachmittag ständig über die Proteste gegen G20
Aus dem Zentrum des Geschehens und möglichst live
Hamburg. Unsere ReporterInnen haben ihre Fotoausrüstung klargemacht und sind in Hamburg vor Ort: Wir berichten ab Donnerstag, 6. Juli, mit einem Team von JournalistInnen laufend über die Ereignisse rund um die G20-Proteste und das martialische Polizeiaufgebot in der Stadt - angefangen mit der Demo "Welcome to hell". Soweit es sinnvoll ist, werden wir auch zeitweise einen Liveticker auf unserer Seite einrichten. Vorbeischauen lohnt sich. Besonders vom 6. bis zum 9. Juli. Man sieht sich auf … [Weiterlesen...]
Spirale von Provokation und Eskalation durch die Polizei vor dem G-20-Gipfel in Hamburg
Konfrontation von Staats wegen
Gastkommentar von Pejo Berber - Hamburg. Es läuft wohl auf Konfrontation hinaus", schrieb die "Junge Welt" am Mittwoch, 5. Juli. Genau, und es hat sich seit langem abgezeichnet. Ein Polizeisprecher: "Wir haben dieses Szenario seit eineinhalb Jahren geplant und systematisch eingeübt." Jetzt müssen friedlich demonstrierende Bürger Zuflucht in Kirchen suchen. Mitten in Deutschland. Nicht in der Türkei. Wozu wohl? Um den starken neoliberalen Staat zu demonstrieren. Nach der vor allem staatlichen … [Weiterlesen...]
Schwere Schikanen für Fahrgäste im NoG20 Sonderzug in Basel:
Polizei verzögert die Abfahrt und verhängt Einreiseverbote
Von Franziska Stier - Basel. Die Polizei verzögert die Abfahrt des NoG20 Sonderzugs und verweigert AktivistInnen die Einreise. Zwei Stunden nach dem ursprünglich geplanten Abfahrtstermin lässt sich noch immer nicht abschätzen, wann der Sonderzug zum G20-Gipfels nach Hamburg starten kann. Die Bundespolizei forderte im Vorfeld erfolglos Passkopien der Zugreisenden ein. Nun müssen die AktivistInnen Ausweis- und Taschenkontrollen über sich ergehen lassen. Auch Journalisten sind davon betroffen. Ein … [Weiterlesen...]
Schmierentheater staatlicher Gewaltorgane schon vor Beginn des G20 Gipfels
Kein „Fest der Demokratie“, sondern Festung für „Demokratieverächter“
Gastkommentar von Pejo Berber - Schmierentheater staatlicher Gewaltorgane schon vor Beginn des G20 Gipfels. Verfassungsschutz stellt Namen von linken G20 Gegnern ins Netz. Das kann Menschenleben gefährden und ist wohl die bislang peinlichste einer langen Kette „nichtvertfassungsgemäßer“ Fehlleistungen dieser Behörde. Kommentar der TAZ dazu: „Der Inlandsgeheimdienst ist die unseriöseste aller Behörden und richtet unkontrolliert Schaden an. Seine Abschaffung ist überfällig.“ Und die Polizei … [Weiterlesen...]
Brutale Szenen bei Räumung einer Sitzblockade gegen G 20 in Hamburg
Erste Protestwelle rollt an
Von unseren ReporterInnen - Hamburg. Die Proteste gegen das Treffen der G 20 in Hamburg starteten am Sonntag, 2.Juli, um 12 Uhr mit einer "Protestwelle" auf dem Rathausplatz in Hamburg. Dort versammelten sich laut Veranstalter rund 18 000 Menschen, aufgerufen von verschiedenen Organisationen. Geprägt waren die Nachrichten des Tages aber auch vom brutalen Vorgehen der Polizei, die den Aufbau eines per Gerichtsentscheid genehmigten Camps in Entenwerder massiv behinderte. Zeitgleich befanden … [Weiterlesen...]
Die Revolutionäre 1. Mai-Demo in Hamburg verlief ruhig:
Heraufbeschworene Krawalle fielen aus
Von Malte Dörge - Hamburg. Die Revolutionäre 1. Mai-Demo, zu der das Bündnis G20 entern aufgerufen hatte, ging am frühen Montagabend am S-Bahnhof Sternschanze los. Sie wurde von einem massiven Polizeiaufgebot begleitet. Auch schweres Gerät und mehrere Wasserwerfer standen bereit. Aber die Demo machte Meter um Meter in Hamburg, ohne die Bilder zu liefern, die die zahlreich angereisten Medienvertreter im Vorfeld des G20 Gipfels erhofft hatten. Angekommen am Demo-Schluss auf dem Jungfernstieg … [Weiterlesen...]
Tolle Stimmung beim Antifaschistischen Straßenfest in Heidelberg:
Kein Platz für völkische Gesinnung
Von Christian Ratz – Heidelberg. Tapete, ein HipHopper aus Berlin, und die Punkrock-Band Scheissediebullen aus Freiburg machten Stimmung. Dann brachte Lokalmatador Mal Élevé von Irie Révoltés den Universitätsplatz zu später Stunde zum Beben: Zum 20. Mal jährte sich am Sonntag, 30. April, das antifaschistische Straßenfest in Heidelberg. Eingeladen hatte die Antifaschistische Initiative Heidelberg (AIHD). Nach Angaben der Veranstalter beteiligten sich an die 800 Menschen an dem friedlich … [Weiterlesen...]
Bis zu 800 Menschen demonstrierten für gerechten Welthandel
Protest gegen G 20 in Baden-Baden
Von unseren ReporterInnen - Baden-Baden. Trotz starkem Regen und niedrigen Temperaturen waren am Samstag, 18. März, nach Angaben des Bündnisses No G20 über 600 Menschen auf der Straße, um ein Zeichen gegen das G20-Finanzministertreffen in Baden-Baden zu setzen. Attac zählte etwa 800 Menschen. Auch wenn weniger als die erwarteten 1000 Protestierenden kamen, zeigten sich die Veranstalter mit Blick auf die sehr gute Stimmung auf der Demonstration zufrieden. Bei dem Finanzministertreffen wurde … [Weiterlesen...]
400 DemonstrantInnen fordern Stopp der Auslandseinsätze der Bundeswehr:
Der Widerstand beginnt im eigenen Land
Von unseren ReporterInnen - Stuttgart. An einer Demonstration gegen die anstehende Verlängerung der Mandate für Auslandseinsätze der Bundeswehr im Bundestag beteiligten sich am Samstag, 10. Dezember - dem Internationalen Tag der Menschenrechte - an die 400 Menschen. Unter dem Motto "Krieg beginnt hier" demonstrierten sie in Stuttgart gegen die deutsche Militärpolitik. Aufgerufen hatte ein Bündnis gegen Kriegsmandate. Parallel zur Abschlusskundgebung auf dem Stauffenbergplatz gab es eine weitere … [Weiterlesen...]
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