Münster. Ein Uranmüllzug mit 600 Tonnen abgereichertem Uranhexafluorid (UF6) aus der Urananreicherungsanlage (UAA) Gronau/Westfalen Richtung Russland wurde am Dienstag, 10. Dezember, zwischen Münster-Häger und Münster-Kinderhaus durch eine Abseilaktion von der Brücke der A1 erneut aufgehalten. Die Polizei stoppte daraufhin den Uranzug kurz vor 12 Uhr im Bahnhof von Altenberge. Ein Kletterteam der Polizei ist nach Mitteilung des Bundesverbands Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) um 13 Uhr … [Weiterlesen...]
Nach Abseilaktion von AtomkraftgegnerInnen bei Münster:
Polizei stoppt Uranmüllzug
Vorerst letzter Castortransport auf dem Neckar
Polizei und EnBW riskieren Nachtfahrt
Von Angela Berger - Neckarwestheim/Lauffen. Der fünfte und zumindest für dieses Jahr letzte Atommülltransport auf dem Neckar war am Dienstag, 19. Dezember. Ursprünglich war er eine Woche früher geplant, musste jedoch wegen des schlechten Wetters verschoben werden. Anhaltendes Hochwasser und die winterliche Lage waren der EnBW wohl zu unsicher gewesen. Auch polizeitaktische Erwägungen könnten eine Rolle gespielt haben. Der Transport startete schon am Vorabend eine Stunde vor Mitternacht. … [Weiterlesen...]
Wer gegen einen Atommülltransport demonstriert, darf Respekt erwarten - auch von Polizisten
Protest ist kein „Blödsinn“
Kommentar von Angela Berger - Sontheim/Heilbronn. Nein, ich würde bei 2 Grad Celsius Außentemperatur und einer Wassertemperatur von etwa 7 Grad nicht in den Neckar springen - auch nicht, um einen "heißen" Castortransport aufzuhalten (siehe hierzu "Störmanöver bei nächtlichem Castortransport"). Ich würde mich auch nicht an Gleise ketten, um Atommüllverschiebung per Bahn aufzuhalten, und Hase und Igel würde ich wahrscheinlich auch nicht mit der Staatsgewalt in irgendwelchen Wäldern spielen. Zumal … [Weiterlesen...]
Polizei ließ Atommüll bei Dunkelheit auf dem Neckar verschiffen
Störmanöver bei nächtlichem Castortransport
Von Angela Berger - Sontheim/Heilbronn. Mitten in der Nacht startete am Donnerstag, 16. November, um 2.05 Uhr der vierte Transport radioaktiver Abfälle vom stillgelegten Atomkraftwerk Obrigheim zum Zwischenlager in Neckarwestheim. Dem Sprecher der Einsatzleitung Roland Fleischer zufolge war dieser Nachttransport "Einsatztaktik". Die Fahrt mit hochriskanten radioaktiven Abfällen bei absoluter Dunkelheit sei "sehr akribisch" vorbereitet worden. Die Polizeigewerkschaft hatte im Vorfeld selbst die … [Weiterlesen...]
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