Wer Anja Röhl zuhört, den fröstelt es. In ihrem Buch „Die Frau meines Vaters“ beschreibt sie eine Kindheit im Deutschland der fünfziger und sechziger Jahre. Es ist ihre eigene. Die Tochter aus erster Ehe des früheren Konkret-Herausgebers Klaus Röhl wuchs auf in einer eisigen Zeit. So eisig, dass schon ein Lächeln sie nachhaltig zu verzaubern vermochte. Sie bekam es bei der ersten Begegnung von Ulrike Meinhof geschenkt, ihrer späteren Stiefmutter – dem einzigen Menschen, von dem sie sich als Kind … [Weiterlesen...]
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