Berlin. Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in Verdi hat den Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz Hans-Georg Maaßen aufgefordert, seine Manipulationsvorwürfe gegen Journalistinnen und Journalisten unverzüglich zu belegen. "Uns liegen Berichte von Kolleginnen und Kollegen aus Chemnitz vor, die die Authentizität der Hetzjagden und Übergriffe bezeugen. Wer leugnet, dass diese Ereignisse stattgefunden haben, verfolgt offenbar eine eigene politische Agenda. Falls … [Weiterlesen...]
Präsident des Verfassungsschutzes als Wegbereiter rechter Gewalt?
Maaßen muss Manipulationsvorwürfe belegen oder abberufen werden
Dju in Verdi fordert Klarstellung des Ministers nach Vorfällen um einen IB-Stand in Stuttgart
„Pressefreiheit muss auf die Tagesordnung“
Stuttgart/Berlin. Die dju (Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union) in Verdi wertet Teile eines Polizeieinsatzes am Samstag, 18. August, in Stuttgart als "unverhältnismäßige Behinderung journalistischer Arbeit und nicht hinnehmbare Einschränkung der Pressefreiheit". Das schrieb sie in einem Brief an Landes-Innenminister Thomas Strobl. Mit den Worten „die Pressefreiheit ist jetzt ausgesetzt“ beziehungsweise „hier endet nun Ihre Pressefreiheit“ seien Journalisten, die über den … [Weiterlesen...]
Berliner Verwaltungsgericht soll feststellen, dass der Entzug der Akkreditierung rechtswidrig war
Journalisten klagen wegen G20
Berlin/Stuttgart. Das Bundespresseamt hat 32 Journalisten beim G 20-Gipfel in Hamburg die bereits zugesagte Akkreditierung entzogen. Lapidare Erklärung: Das BKA habe Sicherheitsbedenken. Eine plausible Begründung für den Ausschluss von der Berichterstattung lieferten die Behörden trotz Protests und Nachfragen bis heute nicht. Jetzt haben acht Journalisten mit Unterstützung der dju in Verdi beim Berliner Verwaltungsgericht Klage gegen das Bundespresseamt eingereicht - unter ihnen Alfred … [Weiterlesen...]
Korrespondent der "Welt" wird zu unrecht in Istanbul festgehalten
dju in Verdi fordert Freilassung von Deniz Yücel
Berlin. Die deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in Verdi fordert, dass der Türkei-Korrespondenten der Welt sofort freigelassen wird. Yücel hatte sich am Dienstag, 14. Februar, ins Polizeipräsidium von Istanbul begeben, um Fragen der Ermittler zu beantworten. Sie hatten ihn wegen seiner Recherche über einen Hackerangriff gesucht. Seither wird er festgehalten. „Deniz Yücel ist ein Journalist, kein Terrorist. Er hat, wie es seine Aufgabe ist, über einen Hackerangriff auf den … [Weiterlesen...]
Die Gewerkschaft TGS (Türkiye Gazeteciler Sendikasi) erhielt Willy-Brandt-Preis für politischen Mut
dju gratuliert türkischen Journalisten
Berlin. Die türkischer Journalistengewerkschaft Türkiye Gazeteciler Sendikasi (TGS) ist mit dem Willy-Brandt-Sonderpreis für besonderen politischen Mut ausgezeichnet worden. Dazu gratulierte ihr die dju (Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union) in Verdi. Die TGS höre "trotz der sich zunehmend zuspitzenden Lage in der Türkei nicht auf, Zensur, Angriffe auf Medien und JournalistInnen sowie Verhaftungen öffentlich zu kritisieren", erklärte der stellvertretende dju-Bundesvorsitzende Peter … [Weiterlesen...]
Nach Übergriffen bei Legida-Demos fordert die dju besseren Schutz von JournalistInnen:
Vor Gewalt nicht kapitulieren
Leipzig/Stuttgart. Die Leipziger Internetzeitung hat ihre Live-Berichterstattung von Legida-Demonstrationen eingestellt. Immer wieder waren JournalistInnen bei den Aufmärschen in Leipzig bedrängt worden. Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union dju in Verdi fordert von den Behörden, die Pressefreiheit zu schützen und eine ungehinderte Berichterstattung sicherzustellen. Cornelia Haß, Bundesgeschäftsführerin der dju, wertet die Vorgänge in Leipzig als "beschämende, nicht hinnehmbare … [Weiterlesen...]
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