Von Sahra Barkini - Stuttgart. Das Bündnis AlarmstufeRot demonstrierte am Mittwoch, 12. August, bereits zum zweiten Mal in der Stuttgarter Innenstadt. Bei den unterschiedlichen Branchen der Veranstaltungswirtschaft ist es sprichwörtlich 5 nach 12. Seit März haben sie kaum Aufträge und somit keine Umsätze. Die Branche steht vor dem Kollaps und so fanden sich am Mittwoch um 12 Uhr 5 etwa 250 Beschäftige der Veranstaltungsbranche auf dem Karlsplatz ein. Eine ihrer Forderungen - ein Rettungsdialog - … [Weiterlesen...]
AlarmstufeRot rief zum zweiten Mal zu einer Kundgebung für die Veranstaltungsbranche
Es ist 5 nach 12
Die Branche weist mit Kundgebungen in Stuttgart auf ihre prekäre Lage hin
Veranstalter rufen Alarmstufe Rot aus
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Etwa 140 Menschen gingen am Mittwoch, 5. August, in Stuttgart auf die Straße, um auf die prekäre Situation von Veranstaltungstechnikern, Bühnenbauern, Caterern, PartyorganisatorenInnen, KünstlerInnen, Zeltvermietern und vielen weiteren Menschen aufmerksam zu machen. Sie alle können wegen der Corona-Pandemie und den mit ihr verbundenen Einschränkungen nicht arbeiten. Die ganze Veranstaltungsbranche ist zum Nichtstun verdonnert. Aufgerufen hatte das Bündnis … [Weiterlesen...]
Übertrieben starker Polizeitrupp bei Kundgebung von Bündnis gegen Rechts in Schorndorf
Gegen Rassismus und Verschwörungsmythen
Schorndorf. Der Dauerregen hielt am Montag, 15. Juni, rund 60 Menschen nicht davon ab, bei einer Kundgebung auf dem Schorndorfer Marktplatz gegen Rassisten und Verschwörungsideologien zu protestieren. Aufgerufen hatte das Bündnis Zusammen gegen Rechts Rems-Murr. Anlass war, dass am Montag, 8. Juni, Verschwörungstheoretiker und Coronaleugner im Rahmen der Bewegung “Ich bin anderer Meinung” eine Kundgebung auf dem Schorndorfer Marktplatz abhielten. Die Kundgebung am 8. Juni wurde von Monika … [Weiterlesen...]
Antifaschistische Aufklärung in Schorndorf angekündigt
Protest gegen Corona-Auflagen als Deckmantel für rechte Propaganda?
Schorndorf. Am letzten Montag, 8. Juni, versammelten sich auf dem Schorndorfer Marktplatz rund 50 Menschen. Die Veranstalter gaben an, gegen die Corona-Maßnahmen zu demonstrieren. Dagegen protestierten etwa 20 AntifaschistInnen lautstark, da sie unter den Versammelten rechte Akteure erkannt hatten. Das Bündnis Zusammen gegen Rechts (ZGR) will nun eine Aufklärungskundgebung auf dem Schorndorfer Marktplatz abhalten, welche am Montag, 15. Juni, um 18 Uhr beginnen soll. Im Aufruf zur Kundgebung … [Weiterlesen...]
Fiechtners Aufruf findet wenig Resonanz / DGB demonstriert in Stuttgart für Grundrechte
Trübe Aussichten für Wasen-Demo
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Nachdem der Organisator der Querdenken711-Demonstrationen seinen Rückzug erklärt hatte, versuchte der Landtagsabgeordnete und Ex-Stadtrat Heinrich Fiechtner (früher AfD, inzwischen fraktionslos) in dessen Fußstapfen zu treten. Die Premiere am 23. Mai, dem Tag des Grundgesetzes, fiel dann aber fast sprichwörtlich ins Wasser. Nur etwa 40 KundgebungsteilnehmerInnen, unter ihnen Stefan Räpple ("Ex-AfD"*) und Bernd Klingler (BZS23), lauschten Fiechtner auf dem kleinen … [Weiterlesen...]
DemonstrantInnen fordern in Waiblingen einen sozial-ökologischen Wandel nach Corona
Aktionsreicher 1. Mai in schwierigen Zeiten
Von Thomas Glenny – Waiblingen. Unter dem Motto „Corona Krise? #nichtaufunserenrücken" mobilisierte ein Bündnis linker GewerkschafterInnen zum 1. Mai in Waiblingen, nachdem der DGB bundesweit die Mai-Demonstrationen abgesagt hatte. Zu der Kundgebung kamen bis zu 100 Menschen. Um 10 Uhr versammelten sie sich vor dem Eingang des Stihl Werk 6. Nach einer kurzen Auftaktrede war die Teilnehmerzahl auf 100 Leute angewachsen. Diese formierten sich anschließend spontan zu einem Demonstrationszug und … [Weiterlesen...]
Ohne die sonst übliche Polizeigewalt gab es eine ungestörte 1. Mai-Demo in Stuttgart
Trotz Corona kämpferisch auf der Straße
Von unseren ReporterInnen - Stuttgart. Auch in der baden-württembergischen Landeshauptstadt konnte der 1. Mai als Kampftag der Arbeiterklasse dieses Jahr nur unter besonderen Bedingungen begangen werden. Die Gewerkschaften sagten bereits frühzeitig ihre Demonstrationen coronabedingt ab. Die traditionelle "Revolutionäre 1. Mai Demonstration" fand allerdings statt. Die knapp 600 TeilnehmerInnen gaben sich alle Mühe, die Mindestabstände einzuhalten. Dies gelang ihnen fast über die gesamte Dauer der … [Weiterlesen...]
Am Tag der Befreiung vom Faschismus droht die Polizei in Karlsruhe einem Fotojournalisten:
„Ich kenne Sie, ich weiß wer Sie sind“
Karlsruhe. Am 8. Mai gab es trotz Corona-Maßnahmen auch in Karlsruhe Aktionen zum Tag der Befreiung. Es beteiligten sich daran etwa 300 Personen. Am Rande gab es Kontrollen und kam es zu einem Zwischenfall mit der Polizei. Der Tag der Befreiung begann in Gedenken. Rund 30 Personen, unter ihnen Mitglieder von Parteien und Organisationen, hatten sich zur Mittagsstunde am Mahnmal der ehemaligen Synagoge in der Karlsruher Innenstadt versammelt und legten Kränze und Blumen nieder. Unter den … [Weiterlesen...]
Harsche Kritik am Demoaufruf eines linken Bündnisses trotz Corona
Krisenstimmung am 1. Mai in Basel
Von Franziska Stier - Basel. Wegen der Corona-Verordnung wurden alle offiziellen 1. Mai-Kundgebungen in der Schweiz abgesagt. Der Gewerkschaftsbund verlegte die Kundgebungen ins Digitale. So sollten in Basel beispielsweise rote Fahnen aus den Fenstern gehängt werden, und in einem Livestream wurden Grußbotschaften und Reden übertragen. Daneben gab es zahlreiche Aufrufe zum Balkonsingen. Das revolutionäre 1. Mai-Bündnis Basel rief zu sichtbarem Protest auf der Straße auf, "um der Vereinzelung … [Weiterlesen...]
250 TeilnehmerInnen bei Kundgebung zum 1. Mai in Karlsruhe
Kämpferisch im Platzregen
Karlsruhe. „Kapitalismus macht uns krank.“ Unter diesem Motto fand am 1. Mai in Karlsruhe eine Kundgebung mit rund 250 TeilnehmerInnen statt. Die Versammlung war eine Art Ersatz zum sonst üblichen Programm des DGB am internationalen Arbeiterkampftag. Trotz des zeitweilig sehr unbeständigen Wetters zeigten sich die Anwesenden kämpferisch. Als pünktlich um 13.30 Uhr die Kundgebung auf dem zentralen Friedrichsplatz startete, setzten - beinahe wie geplant - starker Regen und Wind ein. Doch weder … [Weiterlesen...]
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