Karlsruhe. Am 1. Mai ruft die Partei Die Linke mit weiteren Organisationen auf dem Friedrichsplatz zur Kundgebung auf. Ab 13.30 Uhr soll öffentlich thematisiert werden, dass in der Corona-Krise "Frauen die Gesellschaft am Laufen halten". Die Pandemie mache deutlich, dass vor allem die „Frauen"Berufe für unsere Gesellschaft überlebenswichtig seien: Nämlich Pflegekräfte, Reinigungskräfte, VerkäuferInnen, Sozialarbeitende und viele mehr. In diesen Bereichen herrsche oft Personalmangel, Überlastung … [Weiterlesen...]
1. Mai-Kundgebung auf dem Karlsruher Friedrichsplatz:
„Kapitalismus macht uns krank“
In Stuttgart und Waiblingen sind zum Kampftag der Arbeiterklasse Aktionen geplant
Trotz Corona am 1. Mai auf die Straße
Stuttgart. Wegen der Corona-Pandemie hat der Deutsche Gewerkschaftsbund DGB alle Mai-Kundgebungen abgesagt. Ein Bündnis aus linken Organisationen und Initiativen ruft dennoch dazu auf, am 1. Mai um 12 Uhr zum Marktplatz (nicht Schlossplatz) in Stuttgart zu kommen: "Die Reichen sollen zahlen! - #nicht auf unserem Rücken". Zuvor soll es bereits ab 10 Uhr verschiedene Aktion geben (siehe hier). Auch die "Revolutionäre Aktion Stuttgart" (RAS) ruft dazu auf, am 1. Mai auf die Straße zu gehen. "Diese … [Weiterlesen...]
Weil Protest droht: Rechte Zwei-Personen-Demo in Kandel zu Corona-Zeiten verboten
Antifaschismus wirkt
Kandel. Der Landkreis Germersheim hat eine für Samstag, 4. April, von Marco Kurz geplante Versammlung unter freiem Himmel in Kandel zurecht untersagt. Das hat das Verwaltungsgericht Neustadt am 2. April entschieden. Die Begründung: Zwar sei die Demonstration nur mit zwei Teilnehmern einschließlich Versammlungsleiter geplant. Kurz könne aber nicht garantieren, dass sich keine weiteren DemonstrantInnen anschlössen - und ebenso wenig verhindern, dass sich spontaner Protest gegen die rechte … [Weiterlesen...]
Erfolg für Verdi und den DGB: Baden-württembergische Läden bleiben an Karfreitag zu
Grün-Schwarz rudert nach harschem Protest zurück
Stuttgart. Die baden-württembergische Landesregierung wollte zulassen, dass die Läden am Karfreitag und Ostermontag öffnen. Nach massivem Protest der Gewerkschaft Verdi und des DGB steuerte sie um: Die Corona-Verordnung des Landes werde geändert, erklärte Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU). Die Geschäfte bleiben am Karfreitag zu. Da der Ostermontag noch zur Disposition steht, hält Verdi an ihrer ursprünglichen Petition fest. Diese kann hier eingesehen und unterzeichnet … [Weiterlesen...]
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