Von Sahra Barkini - Stuttgart. Das rechtsterroristische Attentat von Hanau jährte sich am 19. Februar zum ersten Mal. Vor genau einem Jahr wurden im hessischen Hanau neun Menschen mitten aus dem Leben gerissen. Um ihnen zu gedenken gab es in über 100 Städten im In- und Ausland Kundgebungen und Demonstrationen. In Stuttgart beteiligten sich über 1200 Menschen an Kundgebungen an drei verschiedenen Orten. Die drei Veranstaltungen einte die Trauer um Ferhat Unvar, Hamza Kurtović, Said Nesar … [Weiterlesen...]
1200 Menschen beim Gedenken in Stuttgart zum 1. Jahrestag der rassistischen Morde von Hanau
„Sie sind erst tot, wenn wir sie vergessen“
AntifaschistInnen trafen sich auf dem Karlsruher Hauptfriedhof
Zur Erinnerung an die Opfer des Faschismus
Von Simon Lange - Karlsruhe. AntifaschistInnen kamen am Sonntag, 22. November, anlässlich des Gedenktags an die Opfer des Faschismus zusammen, um der Euthanasieopfer, getöteter Zwangsarbeiter und sowjetischen Kriegsgefangenen im Dritten Reich zu gedenken. Zu der Veranstaltung auf dem Hauptfriedhof in Karlsruhe hatte die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) eingeladen. Im Dritten Reich ermordeten die Nationalsozialisten in … [Weiterlesen...]
6 Monate nach Hanau - Initiativen riefen zur Gedenkkundgebung in Stuttgart auf
„Trauer zu Wut – Wut zu Widerstand“
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Ein Mann erschoss am 19. Februar diesen Jahres aus rassistischen Motiven neun Menschen in Hanau. Ein halbes Jahr nach der Tat versammelten sich am Mittwoch, 19. August, auf dem Stuttgarter Schlossplatz 200 Menschen, um den Opfern dieser schrecklichen Morde zu Gedenken. Aufgerufen hatten verschiedene Jugendorganisationen wie DIDF Jugend Stuttgart e.V., DGB Jugend Region Nordwürttemberg, Verdi Jugend Stuttgart, Linksjugend ['solid] Stuttgart, aber auch der … [Weiterlesen...]
Oft kaum nachvollziehbar: Die Partei der Humanisten übt sich in allerlei Unvereinbarkeitsbeschlüssen
„Wissenschaftlich statt links oder rechts“
Von Sahra Barkini - Stuttgart. "Politik geht auch anders - No Risk No Future." Damit wirbt die "Partei der Humanisten" auf ihrer Website. Doch wer ist diese Kleinstpartei und was will sie eigentlich? Gegründet wurde die Partei 2014 in Berlin. Ihre Ausrichtung laut Wikipedia: Säkularismus, Progressivismus, Evolutionärer Humanismus, Rationalismus, Liberalismus, Scientismus, Transhumanismus und Kulturoptimismus. Die Initiatoren behaupten von sich "Wir sind kein Fähnchen im Wind". Das klingt ja … [Weiterlesen...]
Über 700 demonstrierten in Ulm
Für Toleranz und gegen Rassismus
Von Leuca Paal - Ulm. Mehr als 700 Menschen haben in Ulm am Freitag, 7. September, für Toleranz und gegen Rassismus demonstriert. Aufgerufen hatte die Linksjugend Solid Ulm, unterstützt durch die Linke Ulm und weiteren Gruppen. Anlass waren die rechten Aufmärsche und Ausschreitungen in Chemnitz sowie Hakenkreuz-Schmierereien im Ulmer Münster und an anderen Stellen in Ulm. Rassistische Ausschreitungen in Chemnitz, Angriffe auf Ausländer und Journalisten, Hakenkreuz-Schmierereien, ein … [Weiterlesen...]
Bei "Mut gegen Rechts" in Ludwigsburg ging es auch um Seenotrettung und den NSU
Faschismus überall entgegen treten
Von Angela Berger - Ludwigsburg. Zeitweise waren am Samstag, 7. Juli, etwa 400 BesucherInnen auf dem Platz neben dem Goethegymnasium in Ludwigsburg beim Festival "Mut gegen Rechts". Es begann mit einem Vortrag von Peter von den Stuttgarter Falken. Sein Thema: "Mut gegen Rechts und Nationalismus- aber was ist Rechts und was ist Nationalismus?“ Starken Eindruck machte auf viele ein Bericht von Mattes Szodrak über die Arbeit der Mission Lifeline. Zunächst versuchte Peter von den Falken dem … [Weiterlesen...]
Ulmer AktivistInnen protestieren mit "Pussy" und "Schlampe" gegen Herabwürdigung
Provozierender Flashmob gegen Sexismus
Von unseren ReporterInnen - Ulm. „Ausbrechen statt Aushalten“ war das Motto eines Flashmobs in der Ulmer Fußgängerzone, zu dem das Kollektiv.26, die Falken Ulm und die Linksjugend Solid am Samstag, 11. März, aufriefen. Die Aktion in Anlehnung an den Weltfrauentag wurde bewusst auf Samstag gelegt, um mehr Menschen für das Thema Sexismus zu sensibilisieren. Herabwürdigende sexistische Sprüche oder Beschimpfungen wie "Fotze, Schlampe, Pussy" begleiteten den Alltag vieler Frauen. In dem Flyer, … [Weiterlesen...]
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