Von unseren ReporterInnen - Stuttgart. Verhaftete Journalisten, geschlossene Sender, immer mehr verfolgte Gewerkschafter und Oppositionelle: Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan macht sein Land zu einem autokratischen System. Um gegen die Angriffe der türkischen Regierung auf die Pressefreiheit zu protestieren, kamen rund hundert Menschen am Mittwoch, 14. Dezember, auf dem Stuttgarter Wilhelmsplatz zusammen. Es war die erste größere Protestveranstaltung von Journalistenorganisationen in … [Weiterlesen...]
Journalisten fordern klare Position der Bundesregierung gegenüber Erdogan
Ohne Pressefreiheit keine Demokratie
Leyla Abay über die Repressionen gegen Journalisten und Sender in der Türkei:
Erdogan muss die Inhaftierten freilassen
Von Andreas Scheffel und Steffen Schenk - Stuttgart. Medienstationen geschlossen, ihre MitarbeiterInnen und JournalistInnen nach Verhängung des Ausnahmezustands in der Türkei bedroht, verhaftet und arbeitslos. Leyla Abay, Mitarbeiterin des inzwischen verbotenen türkischen Radiosenders Özgür Radyo, schildert im Interview die Repressionen. Sie fordert Pressefreiheit und die Freilassung der inhaftierten JournalistInnen in der Türkei. Am Mittwoch, 14. Dezember, spricht Leyla Abay in Stuttgart bei … [Weiterlesen...]
Journalisten protestieren in Stuttgart gegen die Schließung von Zeitungen und Sendern:
Gegen Angriffe auf die Pressefreiheit in der Türkei
Stuttgart. Journalisten in Haft oder auf der Flucht, immer mehr geschlossene Zeitungen und Radiosender: Journalistenorganisationen wie die dju in Verdi und der DJV rufen zu einer Protestkundgebung gegen die Angriffe der türkischen Regierung auf die Pressefreiheit am Mittwoch, 14. Dezember, in Stuttgart auf. Sie beginnt um 17 Uhr auf dem Wilhelmsplatz in der Innenstadt. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan lässt immer mehr Journalistinnen und Journalisten verhaften, außerdem Zeitungen … [Weiterlesen...]
Stuttgarter und Oberndorfer JournalistInnen streiken weiter:
Verlegerangebot als respektlos zurückgewiesen
Von Meide Wolt – Stuttgart. "Wir erwarten einen Abschluss, der sehr deutlich über dem jüngsten Abschluss für die Druckindustrie liegt": Vor den Toren der Südwestdeutschen Medienholding SWMH in Stuttgart-Möhringen versammelten sich am Donnerstag, 16. Juni, gut 60 JournalistInnen der Stuttgarter Zeitung und der Stuttgarter Nachrichten. Sie setzten ihren zwei Tage zuvor begonnenen Warnstreik fort, um "gegen die respektlose Haltung der Zeitungsverleger" gegenüber RedakteurInnen, Freien und … [Weiterlesen...]
In baden-württembergischen Zeitungsredaktionen wird weiter gestreikt:
JournalistInnen wollen sich nicht mehr abspeisen lassen
Von unseren ReporterInnen - Stuttgart. Die öffentliche Streikkundgebung auf dem Schlossplatz endete vorzeitig im Platzregen. Doch das tat der kämpferischen Stimmung der über 300 baden-württembergischen TageszeitungsjournalistInnen, die sich am Dienstag, 14. Juni, in Stuttgart versammelt hatten, keinen Abbruch. Nach kurzem Aufwärmen im Gewerkschaftshaus beschlossen sie spontan, ihren Warnstreik für höhere Gehälter auch am Mittwoch, 15. Juni, fortzusetzen. An diesem Tag treffen sich die … [Weiterlesen...]
Protest gegen Redaktions-Fusion der Stuttgarter Zeitungen:
David will Goliath retten
Stuttgart. Angebahnt hatte es sich schon lang. Dennoch kam die Nachricht am Dienstag, 9. Juni, überraschend: Die Redaktionen der Stuttgarter Zeitung und der Stuttgarter Nachrichten werden zusammen gelegt. 35 Redakteursarbeitsplätze sollen wegfallen, allenfalls 15 neue im Zug der Digitalisierung entstehen - ein weiterer Verlust an Qualität und Pressevielfalt. Die Wochenzeitung "Kontext" hat eine Initiative "David kämpft für Goliath" gegen die Zusammenlegung gestartet.Zu den Erstunterzeichnern … [Weiterlesen...]
Folge uns!