Von unseren ReporterInnen - Karlsruhe. Um auf die humanitäre Katastrophe und die Situation auf dem Mittelmeer aufmerksam zu machen, kamen am Freitagabend ,29. Juni, rund 60 Personen zusammen. Sie demonstrierten für die Rechte von Geflüchteten. Während der Auftaktkundgebung versuchten Personen des rechten Spektrums die AntirassistInnen zu provozieren. Aktueller Anlass der Demonstration war der Umgang der europäischen und deutschen Politiker mit den Ereignissen um das Rettungsschiff „Lifeline“, … [Weiterlesen...]
Rechte Provokationen bleiben in Karlsruhe erfolglos
Auf der Straße für die Rechte von Geflüchteten
Die Linke fordert von Seehofer die Aufnahmegenehmigung für die Geflüchteten auf der "Lifeline"
Humanitäre Katastrophe auf dem Mittelmeer beenden
Karlsruhe/Malta. Michel Brandt, Obmann im Menschenrechtsausschuss der Fraktion Die Linke im Bundestag, befand sich in der vergangenen Nacht auf dem Rettungsschiff Lifeline, um sich selbst ein Bild von der Situation zu machen. Das Rettungsschiff lag am 25. Juni mit über 200 Geflüchteten rund 25 Seemeilen vor Malta fest. Es scheint als wäre die rot-rot-grüne Regierung in Berlin nun bereit, die Geflüchteten von der Mission Lifeline aufzunehmen. Die Partei Die Linke fordert Innenminister Horst … [Weiterlesen...]
Schiff von Jugend Rettet bleibt beschlagnahmt
Kriminalisierung ziviler Seenotrettung
Rom. Die Teltower Flüchtlingshelfer von Jugend Rettet e.V. scheiterten am Dienstag, 24. April, in Rom mit der Klage auf die Rückgabe ihres Schiffs. Der Sprecher der Organisation Julian Pahlke erklärte, man werde weiterhin Menschenleben retten, solange Menschen im Mittelmeer sterben. Die Kriminalisierung ziviler Seenotrettung sei ein Skandal, so Michel Brandt von der Linken, der beobachtend zum Prozess nach Rom reiste. Er fordert die Bundesregierung zum Handeln auf. Den italienischen … [Weiterlesen...]
In Basel wurde gegen den Menschenhandel in Libyen protestiert
„Wir werden verkauft wie Erdnüsse“
Von Franziska Stier - Basel. Rund 250 Leute demonstrierten am Samstag, 2. Dezember, in Basel gegen die Sklaverei, den Menschenhandel und die Gefängnislager in Libyen. Aufgerufen hatte die Union der ArbeiterInnen ohne geregelten Aufenthalt. Die DemonstrantInnen versammelten sich bei der Dreirosenbrücke und zogen begleitet von Gesang über Freiheit, Gleichheit und ein Ende der Sklaverei und des Rassismus entlang der Klybeckstraße zum "Rotlichtviertel" Webergasse bis zur Abschlusskundgebung am … [Weiterlesen...]
#NoFortressEU: Protestmarsch zum Pforzheimer Abschiebegefängnis
Europa darf keine Festung werden
Von Christian Ratz – Pforzheim. Europaweit gab es am Sonntag, 26. Februar, Veranstaltungen in der Kampagne „Marsch für Flüchtlingsrechte 2017“. Unter dem Hashtag #NoFortressEU war seit Monaten für diesen Tag mobilisiert worden. Er richtete sich gegen den Ausbau Europas zu einer Festung. Die Aktion Kollektiv Theatral (AKT) organisierte eine Kundgebung in Pforzheim mit Demozug, der zum Abschiebegefängnis führte. Knapp 100 Menschen kamen auf den Bahnhofsvorplatz, um sich solidarisch mit von … [Weiterlesen...]
Frontex-Chef Fabrice Leggeri teilte trotz wachsener Zahl Ertrunkener gegen private Rettungseinsätze im Mittelmeer aus
Jelpke: Kritik an zivilen Rettern ist widerwärtig
Berlin. „Wenn der Chef der Abschottungsagentur Frontex sich hinstellt und zivile Retter dafür kritisiert, dass sie in der Nähe der libyschen Küste Menschen retten, ist das mehr als bitter." Die Bundestagsabgeordnete der Linken hat sich gegen Äußerungen des Frontex-Chefs Fabrice Leggeri über ehrenamtliche Flüchtlings-Retter gewandt. "Angesichts der wachsenden Zahl von Flüchtlingen, die durch engagierte Freiwillige gerettet wurden, sollte Frontex-Chef Fabrice Leggeri besser schweigen", erklärte … [Weiterlesen...]
Aktion gegen die Festung Europa und ihre Fans
Büro von Thomas de Maizière plakatiert
Großenhain. In der Nacht zum 11. August haben die AktivistInnen des „Kommandos_Großenhain“ das Wahlkreisbüro des Bundesministers des Inneren, Thomas de Maizière, in Großenhain besucht. Dabei verklebten sie Plakate mit Bildern vom Grenzzaun in Idomeni und dem Mittelmeer. Auf diesen wurde die menschenfeindliche Rechtfertigung des EU – Türkei Deals des Ministers zitiert: „Auch wenn wir jetzt ein Paar harte Bilder aushalten müssen, unser Ansatz ist richtig.“[1] Außerdem legten die AktivistInnen … [Weiterlesen...]
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