Kommentar von Tape Lago – Berlin. Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hat aufs Schärfste die deutsche „Bequemlichkeit“ im Kampf gegen Rassismus kritisiert. Zu Recht. Dabei übersieht Maas aber, dass der Staat und die Bundesregierung im Kampf gegen Rassismus keine gute Figur machen, sogar ein reales Hindernis darstellen. Die Eskalation der rechten Gewalt in Chemnitz nach dem Tod von Daniel H. empört weiterhin viele PolitikerInnen und viele in der Bevölkerung. Geflüchtete, MigrantInnen, Linke … [Weiterlesen...]
Heiko Maas (SPD) kritisiert deutsche „Bequemlichkeit“ im Kampf gegen Rassismus
Antifaschismus endlich stärken
Steinmeier, die RAF, der NSU und der Lobgesang des BDI
War Schleyer nur ein Opfer?
Kommentar von Ferry Ungar - 40 Jahre nach dem Tod des Arbeitgeberpräsidenten und Obernazis Hanns Martin Schleyer würdigen verschiedene Akteure dieses "Opfer" auf absolut undifferenzierte Weise. Nun kann man über manche Aktionen der RAF in den 1970er Jahren bestimmt sehr unterschiedlicher Auffassung sein. Kann über den Sinn und/oder den Unsinn der Roten Armee Fraktion debattieren. Eines sollte man aber anlässlich des Todes dieses NSDAPlers ganz sicher nicht unwidersprochen hinnehmen: die Hetze … [Weiterlesen...]
Atlantic Resolve: Linke und Friedensaktivisten kritisieren Säbelrasseln der Nato gegenüber Russland
Aufrüstungsspirale muss gestoppt werden
Von unseren ReporterInnen - Bremerhaven. Mit der Nato-Operation "Atlantic Resolve" wird derzeit eine US-Panzerbrigade mit ihrer gesamten Ausrüstung nach Mittel- und Osteuropa verlegt. Dagegen protestieren 400 Friedensaktivisten und Linke. Die Verlegung erfolgt auf Wunsch der NATO-Staaten Polen, Lettland, Estland und Litauen. Die Brigade wird in Polen ihr Hauptquartier haben, soll aber zu Übungszwecken auch in anderen NATO-Staaten mit 3500 bis 4000 Soldaten rotierend eingesetzt werden. … [Weiterlesen...]
Protest gegen Stuttgart 21 und Kampfdrohnen beim Kirchentag:
Pazifismus gehört nicht an den Rand
Von unseren ReporterInnen und der Redaktion - Stuttgart. Sie sollte ein machtvolles Zeichen setzen: eine Menschenkette von der Stuttgarter Friedenskirche zum Mahnmal gegen Krieg und Faschismus am Stauffenbergplatz. Doch obwohl ein breites Bündnis zu ihr aufgerufen hatte, blieb der Zulauf unter den Erwartungen. Die Kette gehörte wie weitere Friedens-Aktivitäten am Samstag, 6. Juni, nicht zum offiziellen Programm des Evangelischen Kirchentags in Stuttgart. "Das Thema Pazifismus wurde an den Rand … [Weiterlesen...]
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