Fellbach. Der diesjährige Grimme-Preisträger Jürgen Grässlin kommt am Donnerstag, 1. September nach Fellbach. Auf Einladung des DGB-Fellbach wird er bei der diesjährigen Mahn-, Gedenk- und Friedensaktion zum Antikriegstag um 18 Uhr am Friedensbaum sprechen. Der Kundgebungsplatz befindet sich zwischen der Schwabenlandhalle und dem Gebäude Schillerstraße 26. Das Orfeo-Kino (Butterstr. 1, Fellbach-Schmiden) zeigt um 20 Uhr zusammen mit dem DGB den Film "Meister des Todes". Der Film ist "ein … [Weiterlesen...]
Dem Träger des Stuttgarter Friedenspreises droht eine Haftstrafe
Jürgen Grässlin kommt nach Fellbach
Deutsch-amerikanische Friedensaktivistin Elsa Rassbach vor dem Stuttgarter Amtsgericht
Keine Meinungsfreiheit vor US-Stützpunkten?
Stuttgart. Vor dem Stuttgarter Amtsgericht in der Hauffstraße 5 findet am Mittwoch, 24. August, um 14 Uhr eine Verhandlung statt, die Fragen über das Recht der Meinungsfreiheit bis zu den Toren der US-Stützpunkte in Deutschland aufwirft. Die deutsch-amerikanische Friedensaktivistin und US-Bürgerin Elsa Rassbach will das Amtsgericht bitten, die Rechtmäßigkeit eines Platzverweises zu überprüfen, der ihr im April 2016 vor dem US-Stützpunkt Kelley Barracks in Stuttgart-Möhringen erteilt wurde (wir … [Weiterlesen...]
In Stuttgart soll Firmenrecht vor Grundrecht auf Versammlungsfreiheit gelten:
Verurteilt nach Protest gegen Bundeswehr
Von Alfred Denzinger und Meide Wolt - Stuttgart. Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand. So lautet eine alte Juristenweisheit. Ob Gott beim Urteil von Amtsrichterin Broß die Finger im Spiel hatte, darf bezweifelt werden. Broß verurteilte am Dienstag, 26. Juli, den Friedensaktivisten Thomas H. wegen Hausfriedensbruchs zu einer Geldstrafe von 600 Euro. Hinzu kommen Anwalts- und Gerichtskosten. Thomas H. soll sich an Protesten gegen einen Bundeswehr-Rekrutierungsstand auf der … [Weiterlesen...]
Hiroshima Gedenken in Müllheim:
Nie wieder Krieg!
Müllheim. Menschen aus unterschiedlichen Bewegungen gedachten in Müllheim der Opfer des ersten Atombombenabwurfs auf Hiroshima am 6. August vor 71 Jahren. Aufgerufen dazu hatte der Friedensrat Markgräflerland. "Zivile und militärische Anwendung von Atomkraft sind unmittelbar miteinander verknüpft und von beiden müssen wir uns lösen" führte Uli Rodewald vom Friedensrat aus. Atomkraftwerke lieferten nicht nur in gefährlicher Weise Strom, sie lieferten zugleich das Ausgangsmaterial für … [Weiterlesen...]
Protest gegen rechte Hetze
Berlin stellt sich quer
Von Pejo Berber - Berlin. „Berlin Nazifrei“ und das „Berliner Bündnis gegen Rechts“ hatten unter dem Motto „Für eine solidarische Gesellschaft – Gegen rechte Hetze“ zum Protest aufgerufen, gegen den nun dritten nationalen Aufmarsch von Rechten und Neonazis in ihrer Stadt. Sie schlossen sich mit dem zeitgleich stattfindenden „Zug der Liebe“ zusammen. Fortschrittliche Veranstalter, Musikanten, Medienschaffende und Fans wollten ein Zeichen setzen für alles, was den rechten Ewiggestrigen verhasst … [Weiterlesen...]
Informationsstelle Militarisierung (IMI) wird 20 Jahre alt:
Beharrlicher Widerspruch zum Krieg
Von Anne Hilger - Tübingen. "Mut macht auch die Beharrlichkeit, mit der die Informationsstelle Militarisierung (IMI) dem kriegerischen Konsens in diesem Land widerspricht": So würdigt die Zeitschrift "Graswurzelrevolution" in ihrer Sommerausgabe die Arbeit der Informationsstelle Militarisierung. 1996 gegründet, feiert IMI am Samstag, 16. Juli, ab 19 Uhr im Tübinger Sudhaus (Peripherie) den 20. Geburtstag. Die Informationsstelle Militarisierung (IMI) versteht sich als Teil der … [Weiterlesen...]
Friedensaktivist wegen Hausfriedensbruchs an Bundeswehr-Stand angeklagt:
Initiativen fordern Freispruch
Stuttgart. Ein Friedensaktivist steht am Dienstag, 26. Juli, um 9 Uhr vor dem Stuttgarter Amtsgericht. Der Vorwurf: Er soll bei den Protesten gegen einen Bundeswehr-Rekrutierungsstand auf der Ausbildungsmesse „Nacht der Unternehmen“ in der Liederhalle am 17. November 2015 Hausfriedensbruch begangen haben. Mehrere Friedensinitiativen fordern Freispruch. Sie wenden sich gegen die "Kriminalisierung von Anti-Kriegsprotest". Für 8 Uhr ist eine halbstündige Kundgebung neben dem Eingang des … [Weiterlesen...]
150 TeilnehmerInnen beim Nato-Gegengipfel in Warschau:
Kooperative Sicherheit statt Militär
Warschau. Sechs polnische Organisationen aus der Friedens- und sozialen Bewegung und das internationale Netzwerk "No to War – No to NATO" hielten vom 8. bis zum 10. Juli in Warschau einen NATO-Gegengipfel ab. Sein Motto: "No to War – No to Militarism – Help for Refugees". Es diskutierten mehr als 150 Personen aus 18 Ländern, unter anderem aus Russland, den USA, Tschechien, Ukraine, Polen, Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Belgien und Spanien. Am Montag, 11. Juli, gibt es um 20 Uhr im … [Weiterlesen...]
Tausende KriegsgegnerInnen zogen zum Militärstützpunkt Ramstein:
Vielfacher Protest gegen Drohnenkrieg
Von Christian Ratz – Kaiserslautern/Ramstein. Im Vorjahr kamen etwa 1500 DemonstrantInnen. Dieses Mal schaffte es das Bündnis für die Aktionstage vom 10. bis zum 12. Juni, rund 5000 Menschen bundesweit und aus benachbarten Ländern zum Protest gegen den Luftwaffenstützpunkt Ramstein zu mobilisieren. Es organisierte Friedenscamp, Kundgebungen, Workshops und Menschenketten, um gegen den von Ramstein aus geführten weltweiten Drohnenkrieg zu demonstrieren. Im Vorfeld war gewarnt worden, dass … [Weiterlesen...]
Friedenskonzert vor der US-Kommandozentrale Africom:
Konstantin Wecker mahnt Mitgefühl an
Stuttgart. Rund 350 Menschen folgten am Sonntag, 8. Mai, dem Aufruf der „Gesellschaft Kultur des Friedens“ zu einer Kundgebung vor den Kelley Barracks in Stuttgart-Möhringen. Sie war verbunden mit einem Konzert des Musikers Konstantin Wecker. Ebenfalls dabei: die afghanische Friedensaktivistin Malalai Joya und Daniel Lücking, ein ehemaliger Bundeswehrsoldat, außerdem Politiker, Gewerkschafter und FriedensaktivistInnen. Zentrale Forderung war die Schließung der Militärbasis. Die US-amerikanische … [Weiterlesen...]
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