Stuttgart. Schon vor zwei Jahren waren deutlich weniger als die Hälfte der Stuttgarter Mitglieder der beiden christlichen Großkirchen (47,2 Prozent). In den letzten beiden Jahren ist dieser Wert weiter auf 45,1 Prozent gesunken - um mehr als ein Prozent im Jahr. Das teilt die örtliche Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) mit. „Die christliche Prägung der Bevölkerung ist Vergangenheit – aber nicht in der Politik. Es wird höchste Zeit, dass die Politik aufhört, die größte Bevölkerungsgruppe, die … [Weiterlesen...]
Nur noch 45,1 Prozent der Menschen verstehen sich als evangelisch oder katholisch
Stuttgarter Großkirchen verlieren Mitglieder
Der Autor Helmut Ortner forderte in Stuttgart ein Ende kirchlicher Privilegien
Der Staat muss gottlos sein
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Helmut Ortner stellte sein Buch "Exit: Warum wir weniger Religion brauchen - eine Abrechnung" im Alten Feuerwehrhaus in Stuttgart-Heslach vor. Zu der Veranstaltung hatte die gbs (Giordano Bruno Stiftung) Stuttgart eingeladen. Zirka 30 Interessierte fanden sich ein. Ortners Thesen wurden lebhaft diskutiert. Ortner befasst sich in seinem Buch mit der Frage, wie säkular Deutschland ist und warum überhaupt Religionen noch immer eine so große Rolle im Staat spielen. … [Weiterlesen...]
Lesung und Diskussion mit Helmut Ortner in Stuttgart
Warum wir weniger Religion brauchen
Stuttgart. Die Giordano-Bruno-Stiftung Stuttgart lädt zu einer Lesung und Diskussion mit Helmut Ortner am Mittwoch, 9. Oktober, um 19.30 Uhr im Alten Feuerwehrhaus Süd in der Möhringer Straße 56 ein. Das Thema: "Warum wir weniger Religion brauchen – eine Abrechnung". "In einer modernen, säkularen Demokratie darf sich der Staat mit keiner Religion identifizieren. Statt das „christliche Abendland“ zu beschwören, ist es an der Zeit, die Grundlagen eines säkularen Staats zu verteidigen", heißt es … [Weiterlesen...]
Die Buskampagne gegen Verflechtung von Kirche und Staat machte in Stuttgart halt
100 Jahre Verfassungsbruch sind genug
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Der Bus der säkularen Buskampagne der GBS (Giordano-Bruno-Stiftung) machte am Dienstag, 21. Mai, halt in Stuttgart. Bei ziemlich verregnetem Maiwetter informierten sich den Nachmittag über etwa 30 PassantInnen über die Anliegen der Kampagne. Bereits vor zehn Jahren gab es eine ähnliche Buskampagne unter dem Motto "Gottlos glücklich". Auch damals fuhr die GBS durch die Städte der Republik, um darauf aufmerksam zu machen, dass viele Millionen Menschen im Land ein … [Weiterlesen...]
In Stuttgart wurde die Trennung von Kirche und Staat angemahnt
Kein Tanz ist illegal – selbst am Karfreitag
Von Sahra Barkini - Stuttgart. "Kein Tanz ist illegal": Am Karfreitag, 19. April, wurde ab 17 Uhr auf dem Karlsplatz in Stuttgart und in weiteren Städten gegen das Tanzverbot "angezappelt"? Denn wirkliches Tanzen ist nicht gestattet. Wie das überprüft und beurteilt werden kann, was als zappeln gilt und was als tanzen, ist jedoch rätselhaft. Auch in Karlsruhe gab es eine Demonstration. Zu der Demonstration hatten die Piratenpartei, die Jusos Stuttgart, die GBS Stuttgart (Giordano Bruno … [Weiterlesen...]
Giordano-Bruno-Stiftung: Weniger als die Hälfte der Stuttgarter sind katholisch oder evangelisch
Kirchen sollen Privilegien abgeben
Stuttgart. Die Mitgliedschaft in den beiden christlichen Großkirchen in Stuttgart ist in der Zeit von 1986 bis 2017 von 74,8 Prozent auf 47,2 Prozent der Bevölkerung zurückgegangen. Damit gehört nur noch weniger als die Hälfte der Stuttgarter der katholischen oder evangelischen Kirche an. Darauf weist die Giordano-Bruno-Stiftung hin. Sie fordert eine klare Trennung zwischen Kirche und Staat. Die Zahl der Kirchenmitglieder nehme durch Todesfälle immer mehr ab. Von den Kindern im Alter von bis … [Weiterlesen...]
Demonstration für die Trennung von Staat und Religion in Stuttgart
Beamte als Spaßbremse im Einsatz
Stuttgart. Rund 200 gut gelaunte Menschen haben am Karfreitag, 30. März, auf dem Stuttgarter Schlossplatz für die Trennung von Staat und Religion demonstriert. Weitere 100 PassantInnen blieben stehen, ließen sich zum Teil anstecken und machten mit. Aufgerufen hatte die Piratenpartei Baden-Württemberg gemeinsam mit der Giordano-Bruno-Stiftung, der Linksjugend, den Jusos, der Grünen Jugend und den Jungen Liberalen. Die gute Laune rief vermutlich ein paar Beamte auf den Plan. "Ich freue … [Weiterlesen...]
Protest gegen das Tanzverbot am Karfreitag in Stuttgart:
Für die Trennung von Religion und Staat
Stuttgart. An Karfreitag, 30. März, ist es wieder soweit: In Baden-Württemberg herrscht Tanzverbot. Auch die Aufführung bestimmter Filme ist an diesem Tag verboten. Ein breites Bündnis aus Piratenpartei, Linksjugend, Giordano-Bruno-Stiftung, Jusos, Jungen Liberalen und Grüner Jugend ruft zum Protest auf. Auf dem Stuttgarter Schlossplatz soll von 17 bis 20 Uhr "für die Trennung von Staat und Religion" getanzt werden. Denn das Tanzverbot sei nur ein Beispiel von vielen für die Einschränkung … [Weiterlesen...]
Bei der "Demo für Alle" so genannter "Bildungsplangegner" in Stuttgart:
Auch das Theater zeigt Flagge
Von unseren ReporterInnen und der Redaktion - Stuttgart. Eine solche Szene gab es noch nie bei einer "Demo für Alle" in Stuttgart: Als sich am Sonntag, 11. Oktober, um die 5000 angebliche "Bildungsplangegner" zur Schlusskundgebung vor der Oper trafen, entrollten AktivistInnen vom Balkon aus ein riesiges Regenbogenbanner mit der Aufschrift "Vielfalt". Am gegenüberliegenden Ufer des Eckensees protestierten über 1000 DemonstrantInnen mit Luftballons und Musik gegen die Rechte Allianz. Das bunte … [Weiterlesen...]
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