Reutlingen. Wer sind die Grauen Wölfe, die den extremsten Teil der türkisch-nationalistischen Bewegung bilden? Dieser Frage geht Orhan Sat am Mittwoch, 30. November, ab 19 Uhr im Haus der Jugend, Museumsstraße 7 in Reutlingen nach. Der Politologe will die Ideologie der Grauen Wölfe vorstellen, ihre Strukturen in Deutschland, Europa und der Türkei beleuchten und ihre Rolle auf der Straße mit der offiziellen türkischen Regierungspolitik ins Verhältnis setzen. Nach den Wahlen des türkischen … [Weiterlesen...]
Vortrag in Reutlingen über türkische Nationalisten:
Die Rolle der Grauen Wölfe
Stadt Ulm scheitert vor dem Oberverwaltungsgericht mit ihren einschränkenden Versammlungsauflagen
Meinungsfreiheit darf nicht zur Disposition stehen
Von unseren ReporterInnen - Ulm. Immer wieder verhängt die Stadt Ulm einschränkende Versammlungsauflagen bei Solidaritätskundgebungen. Betroffen sind überwiegend kurdische Vereine und Organisationen. So wurde beispielsweise das Skandieren von „Erdogan Terrorist“ untersagt. Nun scheiterte die Stadt mit einem Eilantrag beim Oberverwaltungsgericht in Mannheim. Bei einer Kundgebung am 20. Juli gegen Erdogan am Ulmer Einstein-Denkmal waren knapp 50 TeilnehmerInnen beteiligt. Die Polizei … [Weiterlesen...]
Am Sonntag marschierten bis zu 2000 Erdogan-Anhänger durch Mannheim
Antifaschistischer Protest gegen türkische Nationalisten geplant
Von Christian Ratz – Mannheim. Erdogan-Anhänger marschierten am Sonntag, 24. Juli, inmitten türkischer Fahnen durch die Mannheimer Innenstadt. Die ursprünglich für Samstag geplante Großveranstaltung national eingestellter Türken wurde auf Wunsch der Stadtverwaltung Mannheim auf einen Tag später verlegt. Nach Polizeiangaben beteiligten sich bis zu 2000 Menschen. Der Gegenprotest blieb zunächst schwach. Erst am Ende zeigte er sich deutlicher. Für Mittwoch, 27. Juli, ist nun eine antifaschistische … [Weiterlesen...]
Auseinandersetzungen beim Aufmarsch türkischer Nationalisten und Faschisten in Stuttgart:
Heftiger Widerstand kurdischer AntifaschistInnen
Von unseren ReporterInnen – Stuttgart. In Stuttgart riefen am 10. April 17 Zivilorganisationen, zusammengefasst als Demokratische Einheitskräfte, zu einer Kundgebung gegen Rassismus und Faschismus am Rotebühlplatz auf. Anlass war eine Demonstration türkischer Nationalisten "für einen Frieden in der Türkei". Sinn und Zweck der koordinierten Aufmärsche war aus Sicht der AntifaschistInnen, Stimmung gegen die kurdische Befreiungsbewegung zu erzeugen und damit der Kriegspolitik des türkischen … [Weiterlesen...]
Am 10. April marschieren bundesweit türkische Faschisten auf - dagegen formiert sich Widerstand
Erdogan trägt den Terror nach Europa
Kommentar von Pejo Berber - Am 10. April marschieren - vermutlich organisiert und gesteuert vom türkischen Geheimdienst und den türkischen Konsulaten - bundesweit in mehreren deutschen Städten türkische Faschisten, extremistische Islamisten und Hassprediger auf, um türkische Demokraten, Gewerkschafter und Kurden auch in Deutschland einzuschüchtern. Etliche Anzeichen sprechen dafür, dass gezielt provoziert und gedroht werden soll. Die türkischen Originaltexte der Aufrufe sprechen eine … [Weiterlesen...]
Jugendorganisationen prangern Angriffe auf Zivilbevölkerung an:
Kurden auf dem Weg nach Straßburg
Von Meide Wolt - Stuttgart. Nach einem Aufruf der Organisationen Frauen der kurdischen Jugend (Jinên Ciwan ên Azad) und der Kurdischen Jugend (Ciwanên Azad) haben am Montag, 8. Februar, rund 200 Menschen einen „Langen Marsch“ von Stuttgart nach Straßburg begonnen. Sein Anlass ist der 17. Jahrestags der Gefangennahme Abdullah Öcalans . Der Marsch soll am Samstag, 13. Februar, mit einer Demonstration im 150 km entfernten Straßburg enden. Kurz nach Beginn des Marsches gab es in Bad Cannstatt … [Weiterlesen...]
Antifaschistische Kundgebung schirmte Tagungsort des Gemeinderats von Uhingen ab:
Neonazis kamen nicht rein
Von unseren ReporterInnen und der Redaktion - Uhingen. Die Antifa könne gern demonstrieren, aber viel Freude werde sie dabei nicht haben: So hatte eine NPD-Funktionärin via Facebook im Vorfeld getönt. Doch dann kam es am Freitagabend, 6. November, umgekehrt - und das verbuchte die Antifa als Riesenerfolg: Achtzig bis neunzig AntifaschistInnen hielten eine Kundgebung mit Reden, Musik und Flugblättern vor der Hieber-Schule in Uhingen ab. Derweil beschloss der Gemeinderat drinnen ungestört, in der … [Weiterlesen...]
Polizei geht vor allem gegen kurdische DemonstrantInnen vor:
Turbulenter Protest gegen türkische Nationalisten
Von Andreas Scheffel und Jens Volle - Stuttgart. Es gab tumultartige Szenen. Die Polizei konnte die gegnerischen Lager offenbar nicht immer unterscheiden. Stellenweise ging sie massiv gegen jeden vor, der irgendwie nach Migrant aussah. Sie nahm am Sonntag, 27. September, mindestens 20 Kurden und andere AktivistInnen fest. Sie hatten in der Stuttgarter Innenstadt gegen eine Demonstration türkischer Nationalisten protestiert, unter denen auch viele Anhänger der Grauen Wölfe waren. Nach eigenen … [Weiterlesen...]
Pfefferspray-Angriff auf Fotojournalisten bei Aufmarsch der "Grauen Wölfe":
Polizei darf Presse nicht attackieren
Kommentar von Sven Kollet - Stuttgart. Muss man den Schlagstock ziehen, weil ein Transparent ein paar Zentimeter zu lang ist? Ist es sinnvoll, nach einem Knall gleich präventiv loszuknüppeln und eine ganze Demo einzukesseln, also mit Gewalt festzuhalten? Diese Frage stellt sich nach den Ereignissen vom vergangenen Samstag, 19. September. In Stuttgart marschierten Graue Wölfe. Dagegen regte sich Protest (siehe auch "Polizei trennt Graue Wölfe und Kurden"). Wir haben schon häufig dokumentiert, … [Weiterlesen...]
Türkische Nationalisten demonstrierten in Stuttgart gegen die PKK:
Polizei trennt Graue Wölfe und Kurden
Von Andy Scheffel - Stuttgart. Türkische Nationalisten demonstrierten am Samstag, 19. September, in Stuttgart unter dem Motto „Hand in Hand gegen den Terror der PKK in der Türkei“. An dem Aufzug der Grauen Wölfe beteiligten sich 1400 Teilnehmer. Die Polizei begleitete die Demonstration im Spalier. Als sich ihr Kurden näherten, griff sie sofort massiv ein. Sie ging auch Pressevertreter an (siehe unseren Kommentar "Polizei darf Presse nicht attackieren"). Die türkischen Nationalisten … [Weiterlesen...]
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