Interview von Channoh Peepovicz - Hamburg/Stuttgart. Vor etwa sechs Wochen haben Beamte eine Wohnung in Hamburg nach Beweisen für Bilder durchsucht, durch deren Veröffentlichung im Internet Polizisten ihr "Recht am eigenen Bild" verletzt sehen. Was an sich schon komisch klingt ist es auch. Denn weshalb wird nach Fotos gesucht, die ohnehin schon online verfügbar sind? Es folgte eine Welle von Bekundungen der Solidarität, Pressemitteilungen, Artikeln und Kommentaren in (Tages-)Zeitungen. Wir … [Weiterlesen...]
Nach der Durchsuchung: Ein Gespräch mit dem Betreiber von Demofotografie-HH
Repression gegen Fotografen
Offene Soli-Erklärung der Beobachter News nach Hausdurchsuchung:
Angriff auf die Pressefreiheit
Hamburg. Die Polizei hat am 23. Juli 2014 eine Hausdurchsuchung bei einem Hamburger Fotojournalisten durchgeführt (wir berichteten). Die Redaktion und alle MitarbeiterInnen der Beobachter News protestieren … [Weiterlesen...]
Repression in Hamburg:
Polizei durchsucht Fotografenwohnung
Hamburg. Die Polizei hat am Mittwochmorgen eine Hausdurchsuchung bei einem Mitglied der Linkspartei und ver.di-Gewerkschaftsaktivisten durchgeführt. Als Vorwand für die Durchsuchung diente der Polizei die fotojournalistische Tätigkeit des Aktivsten. Er veröffentlicht unter dem Namen “Demofotografie HH” bei Facebook und Twitter Bilder von Demonstrationen und Aktionen, auf denen er auch das Auftreten der Polizei dokumentiert, insbesondere auch Polizeiübergriffe auf TeilnehmerInnen von … [Weiterlesen...]
Demonstrationen zum Beginn des Abrisses der ESSO-Häuser:
Tag X auf St. Pauli
Hamburg. Auf St. Pauli begann der Abriss der ESSO-Häuser. Der 7. Mai 2014 markierte damit den „Tag X“ für verschiedene Stadtteilinitiativen. Sie demonstrierten an diesem Tag unter anderem für 100 Prozent Sozialwohnungen auf dem Gelände der ESSO-Häuser. Text und Fotos: Daniel Müller Am Anfang der Abrissarbeiten auf St. Pauli steht der Abbau der Waschstraße der ehemaligen ESSO-Tankstelle. Der Sprecher der Bayerischen Hausbau GmbH & Co. KG Bernhard Taubenberger gab sich bei einem … [Weiterlesen...]
Am 14.03.2014 demonstrierten 300-400 Menschen gegen faschistische Gewalt
Kämpa Showan – Solidemo in Hamburg
Am Freitagabend, den 14.03.2014 demonstrierten etwa 300-400 Menschen gegen faschistische Gewalt in Hamburg. Sie erinnerten damit an den Angriff mehrerer Neonazis mit Messern, Flaschen und Eisenstangen auf Antifaschist*innen, die in Malmö, Schweden am 08.03.2014 von einer feministischen Demonstration im Rahmen des Internationalen Frauentags kamen. 4 Menschen wurden durch Messerstiche in Arme, Beine und in die Lunge schwer verletzt. Besonders schwer getroffen hat der Angriff den linken Ultra … [Weiterlesen...]
Hamburger gehen für die Rechte von Flüchtlingen auf die Straße
Parade for our rights – We are here to stay!
"Gibt's das immer noch?" oder "Geht da noch was?". Solche Fragen werden immer wieder zu verschiedenen Dingen und Themen gestellt. Mal geht es um die Proteste gegen Stuttgart 21. Und mal um die Lampedusa Gruppe, die auf St. Pauli lebt. Wenn Themen vom Tagesprogramm der Mainstreammedien verschwunden sind, haken viele Menschen diese automatisch als "erledigt" ab. Den wenigsten ist bewusst, dass es in den meisten Fällen noch weitergeht. So wurde für Samstag, 1. März 2014, 13 Uhr zu einer … [Weiterlesen...]
Kommentar
Hochgerüstete Polizei tritt Grundrechte mit Füßen
Was sich am 21. Dezember 2013 in Hamburg abgespielt hat, hätte wahrscheinlich so niemand erwartet. Es ist nicht nur bemerkenswert, sondern schlichtweg unfassbar, dass ein SPD-geführter Senat unter Olaf Scholz einen solchen Polizeiseinsatz vielleicht nicht anordnet, aber zumindest billigt und somit die Grundrechte tausender Demonstranten mit Wasserwerfern davonspült. Wie immer nach oder schon während großen missglückten Polizeieinsätzen wird schnell der gewalttätige Demonstrant herbeizitiert. … [Weiterlesen...]
Die Eskalation ging von der Polizei aus
„Die Stadt gehört allen! – Refugees, Esso-Häuser und Rote Flora bleiben“
Vielleicht waren es 50 Meter. Weiter kam die Demonstration am Samstag, 21. Dezember, in Hamburg nicht. Dann wurde sie von der Polizei mit Wasserwerfern und hunderten BeamtInnen gewaltsam gestoppt. Die bis zu 10 000 DemonstrantInnen sollten nach Polizeiangaben Beamte mit Steinen und Feuerwerkskörpern beworfen haben. So hieß es zunächst. Später berichtete der Polizeipressesprecher, dass der Demozug zu früh gestartet beziehungsweise "losgerannt" sei. … [Weiterlesen...]
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