Von Sahra Barkini - Stuttgart. Ein Mann erschoss am 19. Februar diesen Jahres aus rassistischen Motiven neun Menschen in Hanau. Ein halbes Jahr nach der Tat versammelten sich am Mittwoch, 19. August, auf dem Stuttgarter Schlossplatz 200 Menschen, um den Opfern dieser schrecklichen Morde zu Gedenken. Aufgerufen hatten verschiedene Jugendorganisationen wie DIDF Jugend Stuttgart e.V., DGB Jugend Region Nordwürttemberg, Verdi Jugend Stuttgart, Linksjugend ['solid] Stuttgart, aber auch der … [Weiterlesen...]
6 Monate nach Hanau - Initiativen riefen zur Gedenkkundgebung in Stuttgart auf
„Trauer zu Wut – Wut zu Widerstand“
Bizarre Polizeiaktion in Heidelberg
„Hanau war kein Einzelfall“
Heidelberg. Zwei Polizeibeamte des Reviers Heidelberg Süd standen laut einer Mitteilung der Roten Hilfe am 16. Juli laut klopfend vor der Tür in einem Wohnprojekt in der Heidelberger Rheinstraße. Sie forderten sehr bestimmt, ein am Haus angebrachtes Transparent mit der Aufschrift „Hanau war kein Einzelfall“ müsse entfernt werden. Befragt nach der Rechtsgrundlage für diese Forderung sollen die Beamten etwas kleinlauter geworden sein, "bestanden aber darauf, die Personalien von zwei BewohnerInnen … [Weiterlesen...]
Kundgebung thematisiert überbordende Polizeipräsenz in Stuttgart
Jugendliche brauchen Treffpunkte
Von Sahra Barkini - Stuttgart. "Wem gehört die Innenstadt?" war das Thema einer Kundgebung am 11. Juli im Oberen Schlossgarten in Stuttgart. Dazu aufgerufen hatten Migrantifa Stuttgart, ISD (Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland), Aktionsbündnis NSU Komplex auflösen und andere. Es versmmelten sich an diesem Samstagnachmittag etwa 60 Menschen vor dem Schauspielhaus. Die Ausschreitungen in der Nacht vom 20. auf den 21. Juni haben das Stuttgarter Stadtbild merklich verändert. Verstärkte … [Weiterlesen...]
In Stuttgart wurde der Opfer des rassistischen Anschlags von Hanau gedacht
Ein Zeichen gegen das Vergessen
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Am Freitag, 19. Juni, lud Migrantifa Stuttgart zur ersten Kundgebung der Organisation auf den Stuttgarter Marktplatz. Rund 200 Menschen folgten der Einladung, um des rassistischen Anschlags von Hanau zu gedenken. Vor vier Monaten, am 19. Februar, starben im hessischen Hanau neun Menschen durch rassistisch motivierte Gewalt. Erst vor wenigen Wochen gründete sich Migrantifa Stuttgart. Nun nahm die Initiative den Tag der Morde von Hanau zum Anlass, an die Opfer … [Weiterlesen...]
Polizei stoppt Demo gegen "Fackelmahnwache" auf dem Pforzheimer Wartberg
Mit Pfefferspray gegen NazigegnerInnen
Von unseren ReporterInnen - Pforzheim. Etwa 50 Neonazis versammelten sich am Sonntag, 23. Februar, dem 75. Jahrestag des Bombenabwurfs der Alliierten auf die Stadt im Zweiten Weltkrieg, bei Sturm auf dem Pforzheimer Wartberg. Sie missbrauchten das Gedenken an die Opfer erneut zu einer rechtspropagandistischen "Fackelmahnwache". Etwa 1000 NazigegnerInnen protestierten gegen den Aufmarsch. Er wurde aus Lautsprechern so laut beschallt, dass sich Neonazis beschwerten. Ein Demonstrationszug von … [Weiterlesen...]
Breiter Protest gegen Fackelmahnwache in Pforzheim erwartet
Verwaltungsgerichtshof lässt Neonazis aufmarschieren
Pforzheim. Der Verwaltungsgerichtshof Mannheim hat in letzter Instanz den Widerspruch der Stadt Pforzheim gegen die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Karlsruhe zur sogenannten „Fackelmahnwache“ abgelehnt. Damit dürfen am Sonntag, 23. Februar, erneut Neonazis auf dem Pforzheimer Wartberg aufmarschieren. Es wird breiter Protest erwartet, der unter anderem um 18 Uhr vor dem Bahnhof angekündigt ist (siehe hierzu „„Nicht lange fackeln, weil’s notwendig ist“, „Stadt Pforzheim verbietet … [Weiterlesen...]
Stadt Pforzheim kündigt Widerspruch beim Verwaltungsgerichtshof an
Verwaltungsgericht hebt Verbot der „Fackelmahnwache“ der Neonazis auf
Karlsruhe/Pforzheim. Wie von AntifaschistInnen befürchtet, hat das Verwaltungsgericht Karlsruhe einem Eilantrag des in Teilen als rechtsextrem eingestuften Vereins „Ein Herz für Deutschland“ stattgegeben und das von der Stadt Pforzheim verhängte Verbot der sogenannten „Fackelmahnwache“ auf dem Wartberg am 75. Gedenktag der Bombardierung Pforzheims am morgigen 23. Februar aufgehoben. Die Stadt Pforzheim wird nun unmittelbar Widerspruch gegen diese Entscheidung beim Verwaltungsgerichtshof Mannheim … [Weiterlesen...]
AntifaschistInnen mobilisieren weiter für ihren Protest gegen den Naziaufmarsch
Stadt Pforzheim verbietet rechtsextreme Fackelmahnwache
Pforzheim. Nachdem das Bundesinnenministerium die Polizeipräsenz in ganz Deutschland erhöht hat, sieht auch die Stadt Pforzheim für den Gedenktag am 23. Februar eine veränderte Lage und untersagt die sogenannte „Fackelmahnwache“ des Freundeskreises „Ein Herz für Deutschland“ am kommenden Sonntag. Dies teilte die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung vom 21. Februar mit. Ob die Veranstaltung der Neonazis auf dem Wartberg wirklich nicht stattfindet, ist noch nicht sicher. Die Veranstalter der … [Weiterlesen...]
Protest gegen Rechtsterrorismus auf der Straße und vor dem AfD-Büro im Rathaus in Stuttgart
Solidarität mit den Opfern von Hanau
Stuttgart. Nach dem Anschlag in Hanau kamen am Donnerstag, 20. Februar, in Stuttgart über 1000 Menschen zusammen, um sich bei einer von "Stuttgart gegen Rechts" organisierten Kundgebung mit den Betroffenen von rechtem Terror zu solidarisieren. Am Vortag waren in Hanau zehn Menschen ermordet wurden. Zuletzt erschoss sich der rassistisch motivierte Täter selbst. Am Samstag rufen unter anderem We’ll come united und Tribunal ‚NSU-Komplex-auflösen‘ zu einer Kundgebung in Hanau auf. Es gibt einen … [Weiterlesen...]
Gewerkschaft ruft zur Solidarität auf:
AfD attackiert Hanauer DGB
Hanau. Der DGB Hanau sieht sich unter verbalem Beschuss der AfD. Die Partei greife den DGB öffentlich an, stelle Gewerkschaftssekretäre unter strafpolitischen Generalverdacht und organisiere Proteste vorm Gewerkschaftshaus, heißt es in einem Brief an Kolleginnen und Kollegen mit der Bitte um Solidarität. Das alles geschehe, "weil der DGB zum Protest gegen eine Veranstaltung mit der stellvertretenden AfD-Vorsitzenden Beatrix von Storch aufruft". Die Auseinandersetzungen mit der Partei bekämen nun … [Weiterlesen...]
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