Von Tape Lago - Hamburg. Eine hochaufgerüstete Einheit der Bereitschaftspolizei (BFE) überrannte am späten Samstagabend, 12. September, einen Mann, der nicht an den heftigen Auseinandersetzungen zwischen Polizei und AntifaschistInnen im Hamburger Schanzenviertel beteiligt war. Er erlitt schwere Verletzungen. Das war das Ergebnis eines überzogenen Polizeieinsatzes, bei dem ein Mensch hätte sterben können. Offenbar handelte es sich bei dem Passanten um einen 50-Jährigen. Er musste ins Krankenhaus. … [Weiterlesen...]
Am Samstagabend im Hamburger Schanzenviertel:
Überzogener Polizeieinsatz kostet beinahe ein Menschenleben
Antifaschistische Demos in Hamburg und Bremen:
„Tag der Patrioten“ wurde zum Flop
Hamburg/Bremen. Tausende Nazi-GegnerInnen protestierten am Samstag, 12. September, in Hamburg und Bremen gegen geplante Aufmärsche rechter Organisationen. Am frühen Abend gab es nach einer antifaschistischen Spontandemonstration im Schanzenviertel heftige Auseinandersetzungen bei der Roten Flora. Bis in die Nacht brannten immer wieder Barrikaden. Die Polizei setzte Wasserwerfer ein, es gab Verletzte. Ein älterer Passant ging zu Boden und schlug mit dem Kopf auf den Asphalt. Er musste in die … [Weiterlesen...]
Hamburg setzt Zeichen gegen rechte Umtriebe
Naziaufmarsch? Läuft nicht! – Liveticker
Von unseren ReporterInnen und der Redaktion – Hamburg/Bremen. Neonazis, Hooligans und Rassisten aus verschiedenen Spektren und mit überregionaler Beteiligung wollten heute, 12. September, unter dem Motto „Tag der deutschen Patrioten“ durch die Hamburger Innenstadt marschieren. Der Aufmarsch wurde von der Polizei und vom Bundesverfassungsgericht verboten. Unabhängig vom Verbot haben antifaschistische Organisationen ihre Präsenz in Hamburg angekündigt. Wir berichten fortlaufend über das … [Weiterlesen...]
Beobachter News berichtet am Samstag ständig über die Proteste gegen den geplanten Naziaufmarsch
Aktuell aus Hamburg
Hamburg. Neonazis, Hooligans und RassistInnen aus verschiedenen Spektren und mit überregionaler Beteiligung wollen unter dem Motto „Tag der deutschen Patrioten“ am Samstag, 12. September, durch die Hamburger Innenstadt marschieren. Der Aufmarsch wurde von der Polizei und vom Verwaltungsgericht verboten. Das Oberverwaltungsgericht Hamburg bestätigte deren Entscheidung. Die Neonazis können aber das Bundesverfassungsgericht anrufen, um ihre Demo doch noch rechtlich durchzusetzen. Unabhängig vom … [Weiterlesen...]
An die 200 DemonstrantInnen stellen sich rechtem Aufmarsch in den Weg:
Die Neonazis waren nur zu acht
Phillipsburg. Im badischen Phillipsburg fand am Samstag, 29. August, eine „Demonstration“ von genau acht Neonazis und rechten Hooligans statt. 150 bis 200 GegendemonstrantInnen stellten sich den Rechten entgegen. Die Polizei schützte die Kundgebung der Neonazis. Sie versuchte aber auch, das Presserecht einzuschränken. Sie schikanierte FotografInnen der Beobachter News durch mehrfache Personenkontrollen und behinderte sie bei der Arbeit. Zu der rechten Versammlung hatte Mathias B. aus Bruchsal … [Weiterlesen...]
Fest und Protest: Tipps für einen kämpferischen September
Nein zu „deutschen Patrioten“
Stuttgart. Fast täglich brennen Asylheime. Neonazis greifen Flüchtlinge und ihre UnterstützerInnen an, hetzen gegen Zuwanderer und bedrohen PolitikerInnen fortschrittlicher Parteien. Vor diesem Hintergrund ist in Hamburg die größte Neonazi-Demo seit Jahren geplant. Zum so genannten "Tag der deutschen Patrioten" erwartet die Polizei am Samstag, 12. September, 3000 Rechtsextremisten - mehr als je zuvor in der Stadt. Sie rechnet aber auch mit bis zu 15 000 GegendemonstrantInnen. Neben vielen … [Weiterlesen...]
Solidaritätsdemo für Valentin in Bremen
Gegen Hooligans und Repression
Bremen. Mindestens 800 Männer und Frauen haben am Samstag, 15. August, dem ersten Spieltag der neuen Bundesliga-Saison, in Bremen „Gegen Nazis und Repression“ demonstriert. Sie solidarisierten sich mit Valentin S., der seit Juli in Untersuchungshaft sitzt, weil er einen rechten Hooligan verletzt haben soll. Die Demo verlief nach Polizeiangaben friedlich und ohne Zwischenfälle. Offenbar machten sich keine rechten Hooligans bemerkbar. Die Demonstration begann am Vormittag Am Brill und … [Weiterlesen...]
Trotz Polizeigewalt starker Widerstand gegen Rassistenaufmarsch
KARGIDA nach drittem „Spaziergang“ weiter auf absteigendem Ast
Von Colin Derks - Karlsruhe. Zum dritten Mal fand am Dienstag, 10. März, der inzwischen wöchentliche Aufmarsch von KARGIDA („Karlsruher gegen die Islamisierung des Abendlandes“) in Karlsruhe statt. Wie auch in den Wochen zuvor setzte die Polizei diese Demo aus Neonazis, Rassisten und selbsternannten „besorgten Bürgern“ mit einem Großaufgebot, Pfefferspray und Faustschlägen gegen den Widerstand hunderter AntifaschistInnen durch. Blockadeversuche von AntifaschistInnen Gegen 16.45 Uhr … [Weiterlesen...]
Polizei setzte zweiten KARGIDA-„Spaziergang“ mit massiver Gewalt durch
Zahn ausgeschlagen, Sanitäter weggestoßen
Von Colin Derks - Karlsruhe. In Karlsruhe gab es am Dienstag, 3. März, den zweiten so sogenannten „Spaziergang“ von KARGIDA („Karlsruher gegen die Islamisierung des Abendlandes“). Nur unter Anwendung massiver Gewalt gelang es der Polizei, den Aufzug durchzusetzen. Rund 200 Teilnehmer, vornehmlich rechte Hooligans aus dem HoGeSa-Umfeld, Neonazis, Mitglieder der AfD und NPD, der Parteien „Die Rechte“ und „Die Freiheit“, „PI News“ und einige Rentner fanden sich am frühen Abend auf dem … [Weiterlesen...]
Überforderte Polizei und entschlossene GegendemonstrantInnen in Karlsruhe:
Starker Protest gegen KARGIDA
Von Colin Derks - Karlsruhe. Erstmals demonstrierte am Dienstag, 24. Februar, in Karlsruhe KARGIDA, ein lokaler Ableger der PEGIDA („Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“). Rund 200 überwiegend rechte Hooligans und ein paar wenige sich selbst so nennende „besorgte Bürger“ kamen am frühen Abend auf dem Stephanplatz zusammen und zogen nach einer Kundgebung in einem massiven Polizei-Wanderkessel und mit teils wirren Parolen durch die Karlsruher Innenstadt. Rund 800 … [Weiterlesen...]
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