Offenburg. Gegen eine Kundgebung der sogenannten Identitären Bewegung hat sich am Samstag, 28. April, spontan lautstarker Widerstand formiert, teilt das Bündnis Aufstehen gegen Rassismus Offenburg mit. Das Bündnis, die Linksjugend Solid, die Grünen, SPD und Piratenpartei protestierten in der Hauptstraße gegen eine von der Stadt Offenburg genehmigte Veranstaltung der rechtsextremen Jugendbewegung im Zentrum. Viele MarktbesucherInnen hätten sich den Protesten angeschlossen und über die … [Weiterlesen...]
Protest gegen Kundgebung der "Identitären Bewegung" in Offenburg
Empörung über völkisch-nationale Parolen
In Kandel ging ein angebliches "Frauenbündnis" auf die Straße
Trauermarsch unter falscher Flagge
Von unseren Reporterinnen - Update - Kandel. Einen Aufmarsch von Rechtspopulisten und -extremisten gab es am Sonntag, 28. Januar, in der pfälzischen Kleinstadt Kandel. Über 1000 Teilnehmer kamen zu der rechten Versammlung, darunter über hundert gewaltbereite Neonazis und Hooligans. Etwa 200 GegendemonstrantInnen protestierten gegen die rechte Hetze. Für den 3. März wird zu einer weiteren Veranstaltung in Kandel unter dem Vorwand aufgerufen, des traurigen Tods einer Minderjährigen zu gedenken. … [Weiterlesen...]
Polizei verhindert Angriff von Neonazis auf Mahnwache:
Merkwürdiger Trauermarsch in Kandel
Von Lotta Thalmann - Kandel. Die nationalistische Bewegung "einProzent"/Der Marsch2017 rief für Dienstag, 2. Januar, zu einem Gedenkmarsch im pfälzischen Kandel für die 15-jährige Mia auf, die vermutlich von ihrem früheren Freund getötet wurde. Der Grund: Der mutmaßliche Täter ist ein Flüchtling aus Afghanistan. Es ging den Rechten offenkundig nicht um ein würdevolles Gedenken und um ehrliche Anteilnahme an der Trauer der Angehörigen. Anstandslos instrumentalisierten sie den Tod des Mädchens für … [Weiterlesen...]
Gegen Neonazis und "Reichsbürger" formiert sich erneut Widerstand:
Starker Protest gegen „Karlsruhe wehrt sich“
Karlsruhe. Nach langer Sommerpause meldete sich am Samstag, 3. September, die extrem rechte Gruppierung „Karlsruhe wehrt sich“ zurück. Gegen den Aufmarsch der Neonazis, Rassisten und sogenannten „Reichsbürger“ formierte sich vielfältiger Widerstand. Die Polizei ging mit großer Härte gegen den antifaschistischen Gegenprotest vor. Mit einem Stand auf dem Flohmarkt auf dem Stephansplatz, dem Ort des rechten Aufmarschs, wurde schon seit dem frühen Morgen die Öffentlichkeit auf die spätere … [Weiterlesen...]
Bundeskongress der Jungen Alternativen (JA) verlief nahezu im Geheimen:
Edler Zwirn trifft völkische Tracht
Von Christian Ratz – Bingen. Die Jugendorganisation der rechtspopulistischen, nationalkonservativen und marktradikalen AfD hielt am Samstag und Sonntag, 16. und 17. Juli, ihren Bundeskongress just an der Stelle ab, wo eine Woche zuvor der Landesparteitag der Partei in Rheinland-Pfalz stattfand (siehe "Lautstarker Protest gegen die AfD"): im Rheintal-Kongresszentrum in Bingen. Die Jungen Alternativen (JA) kündigten die Veranstaltung nicht öffentlich an. Nur das BNR-Portal (Blick nach Rechts) und … [Weiterlesen...]
Regionalkonferenz von "Aufstehen gegen Rassismus" in Frankfurt:
Mit Argumenten gegen Stammtischparolen
Von Christian Ratz und Tape Lago – Frankfurt. Die Regionalorganisation Rhein-Main des Bündnisses "Aufstehen gegen Rassismus" (AGR) lud nach einer Bundesauftaktkonferenz im April (siehe "Bündnis gegen Rassismus will AfD stoppen") zu einer ersten Regionalkonferenz in Frankfurt ein. Schwerpunkte bildeten neben einem Fachvortrag und Workshops auch das gegenseitige Kennenlernen. Ziel der Konferenzveranstalter war es, die Teilnehmer aus- und weiterzubilden und das Netzwerken zu unterstützen - aber … [Weiterlesen...]
Über 10 000 Menschen stellten sich der rechten Szene entgegen:
Breiter Protest gegen Neonazi-Aufmarsch in Berlin
Von Pejo Berber und Matthias Jakoby - Berlin. Angemeldet waren 500 Menschen, erwartet wurden über 3000, dann stieg die Teilnehmerzahl auf mehr als 10 000 und nach der letzten Schätzung der Veranstalter sogar auf bis zu 12 000: Berlin Nazifrei hatte aufgerufen, am Samstag, 7. Mai, gegen den Aufmarsch von Neonazis zu protestieren und "Für ein solidarisches Berlin" zu demonstrieren. Ein breites lokales Bündnis von demokratischen Gruppen und Parteien, Gewerkschaften, Linken und Autonomen machte … [Weiterlesen...]
Bei der Großdemo in Berlin waren auch Nazis dabei:
Rechte Mitläufer entwerten nicht den TTIP-Protest
Kommentar von Angela Berger - Berlin. 250 000 Menschen demonstrierten am Samstag, 10. Oktober, in Berlin gegen TTIP. Es sollen auch einige Nazis, Identitäre und Faschisten dabei gewesen sein - ebenso Pegida-Chef Lutz Bachmann. Ein gefundenes Fressen für "Spiegel"- Reporter Alexander Neubacher. Er nimmt das Mitlaufen der Rechten zum Anlass, in einer "Polemik" das ganze Demo-Bündnis mitsamt seinem Anliegen zu verdammen. Die Kampagne gegen TTIP sei "wie auf dem braunen Mist gewachsen". „Nun ist … [Weiterlesen...]
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