Stuttgart/Bad Cannstatt. Das Bündnis zum Gedenken an die Opfer der Pogromnacht in Cannstatt lädt zur Gedenkveranstaltung anlässlich des 80. Jahrestages der Pogromnacht 1938 ein. Die Kundgebung am Platz der ehemaligen Cannstatter Synagoge (König-Karl-Straße 45/47) beginnt am Freitag, 9. November, um 18 Uhr. Im Anschluss an die Kundgebung findet um 19 Uhr im Verwaltungsgebäude des Bezirksrathauses Bad Cannstatt, Am Marktplatz 10, eine Film- und Vortragsveranstaltung mit dem Titel "Peter Gingold – … [Weiterlesen...]
Gedenkveranstaltung zum 80. Jahrestag der Pogromnacht in Cannstatt
Erinnern, damit es sich nicht wiederholt
Aktionsbündnis protestiert gegen Wohnungsnot und Spekulation in Stuttgart
Symbolische Besetzung als Straßenfest
Von Sandy Uhl – Stuttgart/Bad Cannstatt. Rund 250 TeilnehmerInnen kamen am Donnerstag, 14. Juni, zur Kundgebung „Wohnen ist Menschenrecht“ auf den Stuttgarter Marktplatz. Ihre Kritik richtete sich gegen die Immobilienpolitik der Stadt Stuttgart und die Profitgier von Investoren und Spekulanten. Nach der Kundgebung parallel zu einer Grundsatzdebatte des Stuttgarter Gemeinderats übe die Wohnungspolitik gab es eine spontane Hausbesetzung in Bad Cannstatt, an der sich 100 Personen beteiligten. Die … [Weiterlesen...]
Starke Beteiligung an den Aktionen zum 1. Mai in Stuttgart
Kämpferisch gegen Rassismus und Wohnungsnot
Von unseren ReporterInnen - Stuttgart. Die Polizei kam mit großem Aufgebot und machte Vorkontrollen, hielt sich aber zurück - selbst als roter und blauer Rauch aus der Mitte des Demozugs quoll oder als Farbbeutel geworfen wurden: Mit 4500 Menschen bei der Demonstration und Kundgebung des DGB auf dem Marktplatz und an die 800 bei der Revolutionären Demo im Anschluss verlief der 1. Mai in Stuttgart kämpferisch, aber entspannt. Viele Organisationen von MigrantInnen beteiligten sich mit starken … [Weiterlesen...]
Wohnungsbesetzung nach Kundgebung gegen Mietenwahnsinn in Stuttgart
Sie kamen, um zu bleiben
Von unseren ReporterInnen - Stuttgart. Nach einer Kundgebung gegen Wohnungsnot im Stadtteil Heslach wurden am Samstag, 27. April, zwei leerstehende Wohnungen in der Wilhelm-Raabe-Straße 4 besetzt. Nachbarn solidarisierten sich mit dem AktivistInnen, viele kamen am Wochenende und am 1. Mai zu Besuch. Die "Stuttgarter Zeitung" berichtet von einer Strafanzeige, die inzwischen gegen die Besetzer vorliege. Unter den Gästen beim Hoffest am Sonntag war auch der Bundestagsabgeordnete und … [Weiterlesen...]
Was tun gegen den Rechtsruck? Ein offenes Forum debattierte in Stuttgart
Der Hass darf nicht alltäglich werden
Von Anne Hilger - Stuttgart. Der Ort war gut gewählt. Rund achtzig Nazi-GegnerInnen aus einem breiten politischen Spektrum kamen am Samstagnachmittag, 10. Februar, ins Kunstgebäude am Stuttgarter Schlossplatz. In nächster Nähe zum baden-württembergischen Landtag, in dem die AfD die drittstärkste Kraft ist, berieten sie über Strategien gegen den Rechtsruck. Sich zusammenschließen, protestieren, aufklären, widersprechen standen als Konzept am Ende der Diskussion. Und vor allem: nicht warten, bis … [Weiterlesen...]
Stuttgarter Aktionsbündnis gegen Rechts lädt zu offenem Forum ein
Strategien gegen den Rechtsruck
Stuttgart. Das Aktionsbündnis Stuttgart gegen Rechts lädt für Samstag, 10. Februar, von 14 Uhr bis etwa 17 Uhr zu einem offenen Forum beim Württembergische Kunstverein im Kunstgebäude am Schlossplatz ein. Es soll darüber diskutiert werden, wie man am besten mit dem Rechtsruck umgeht, der sich bei der Bundestagswahl in einer neuen Dimension geäußert hat. Viele Menschen begreifen es als ihre Pflicht, aktiv zu werden - so bekam es das Aktionsbündnis in den letzten Monaten immer wieder … [Weiterlesen...]
7 Jahre Schwarzer Donnerstag
Ungebrochen gegen die Arroganz der Macht
Von unseren ReporterInnen – Stuttgart. Bis zu 1500 Menschen forderten die Einführung einer Kennzeichnungspflicht für Polizeibeamte. Verschiedene Organisationen, Bündnisse und Einzelpersonen hatten zur Demonstration zum 30. September aufgerufen. Die Gegner des Bahn- und Immobilienprojekts Stuttgart 21 (S21) versammelten sich vor dem Hauptbahnhof zur Auftaktkundgebung. Anschließend zogen die DemonstrantInnen mit Bannern und Schildern lautstark vor das Innenministerium, symbolisch begleitet von … [Weiterlesen...]
Kein Vergeben - kein Vergessen
7 Jahre Schwarzer Donnerstag
Stuttgart. Die Bahn arbeitet wacker daran, dass Chaos- und Prestigeprojekt S21 fertig zu stellen. Organisationen und Bündnisse gegen das Projekt fordern von der grün-schwarzen Landesregierung, endlich die Kennzeichnungspflicht von Polizeibeamten einzuführen. Die GegnerInnen möchten mit einer Veranstaltung an die gewaltsame Räumung des Schlossparks am 30. September 2010 erinnern. Damals wurden mehrere hundert Menschen verletzt, auch SchülerInnen und RentnerInnen. Die GegnerInnen von S21 rufen zu … [Weiterlesen...]
Protest gegen das Abmontieren von Sitzbänken in der Stuttgarter Königstraße
Arme nicht aus der Stadt drängen
Von Meide Wolt – Stuttgart. Die Stuttgarter Stadtverwaltung hatte begonnen, auf der Königsstraße, der Einkaufsmeile der Stadt, Sitzbänke zu entfernen, damit sich Menschen ohne Obdach nicht hinlegen können. Am Samstag, 26. November, versammelten sich 120 Menschen auf der Königsstraße, um gegen die Politik der Stadtverwaltung zu demonstrieren. Auf mitgebrachten Stühlen ließen sich die Menschen auf der Königsstraße in Sichtweite zum Hauptbahnhof nieder. Damit schufen sie den Raum, den die … [Weiterlesen...]
4000 Stuttgart-21-GegnerInnen fordern bei Kundgebung den Umstieg:
Neuer Schub für Protest gegen Tiefbahnhof
Stuttgart. Es war eine machtvolle Demonstration: Mindestens 4000 GegnerInnen des Tiefbahnhof-Projekts Stuttgart 21 versammelten sich am Samstag, 16. Juli, in der baden-württembergischen Landeshauptstadt zum Protest. Unter dem Motto "Raus aus der Grube!" forderten sie bei ihrer Kundgebung auf dem Schlossplatz und einer anschließenden Demonstration durch die Innenstadt einen "Umstieg 21". Gemeint ist ein Konzept für den Umstieg auf eine gutes Verkehrs- und Städtebauprojekt. Er scheint den … [Weiterlesen...]
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