Berlin. Im Zusammenhang mit den Protesten gegen die Räumung der Liebigstraße 34 in den vergangenen Tagen ist es zu massiven Behinderungen der Pressearbeit sowie körperlichen Angriffen der Polizei gegen JournalistInnen gekommen, teilt die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in Verdi Berlin-Brandenburg mit. Bei den Protesten wurden etwa 20 JournalistInnen geschubst, geschlagen, eingeschüchtert und ihnen gedroht, Speichermedien oder Kamera zu beschlagnahmen. Die Gewerkschaft … [Weiterlesen...]
Räumung der Liebig34: JournalistInnen-Gewerkschaft kritisiert massive Einschränkungen der Pressefreiheit durch die Polizei
Geschubst, geschlagen, eingeschüchtert und gedroht
In der Tübinger Innenstadt gab es eine spontane Solidaritätsdemonstration
Wut über die Räumung der Liebig34 in Berlin
Tübingen. Etwa 60 Menschen kamen am Freitagabend, 9. Oktober, in der Tübinger Innenstadt zu einer spontanen Demonstration zusammen. Sie wollten ihre Wut über die Räumung der Liebig34 auf die Straße tragen und ein starkes Zeichen der Solidarität nach Berlin senden, heißt es in einer Mitteilung. Die Demonstration zog laut mit Slogans wie: „Nehmt ihr uns die Liebig ab, holn wir uns die ganze Stadt“ und „Frauen* die kämpfen, sind Frauen, die leben, lasst uns das System aus den Angeln heben“ über … [Weiterlesen...]
Solidaritätsaktion in Tübingen für das Wohnprojekt Liebig34
Leerstehende Häuser markiert
Tübingen/Berlin. In der vergangenen Nacht markierten in den frühen Morgenstunden des 9. Oktobers AktivistInnen in Tübingen mehrere leerstehende Häuser. Sie wollen nach eigener Aussage mit dieser Aktion auf die geplante Räumung des Berliner anarcha-queerfeministischen Hausprojekts Liebig34 aufmerksam machen. Seit 1999 leben in dem alternativen Wohnprojekt nur Frauen, trans- und intersexuelle Menschen. Selbst aus dem Berliner Senat heißt es, dass das Haus ein "einzigartiger Schutzraum" sei, eine … [Weiterlesen...]
Folge uns!