Stuttgart. Es war eine machtvolle Demonstration: Mindestens 4000 GegnerInnen des Tiefbahnhof-Projekts Stuttgart 21 versammelten sich am Samstag, 16. Juli, in der baden-württembergischen Landeshauptstadt zum Protest. Unter dem Motto "Raus aus der Grube!" forderten sie bei ihrer Kundgebung auf dem Schlossplatz und einer anschließenden Demonstration durch die Innenstadt einen "Umstieg 21". Gemeint ist ein Konzept für den Umstieg auf eine gutes Verkehrs- und Städtebauprojekt. Er scheint den … [Weiterlesen...]
4000 Stuttgart-21-GegnerInnen fordern bei Kundgebung den Umstieg:
Neuer Schub für Protest gegen Tiefbahnhof
Stuttgart 21 wird zunehmend zum Milliardengrab:
Parkschützer fordern Umstieg
Stuttgart. Nach Informationen der "Stuttgarter Zeitung" von Mittwoch, 6. Juli, bestätigt der Bundesrechnungshof, dass die Kosten für das Projekt Stuttgart 21 10 Milliarden Euro betragen werden, wie es der Verkehrsexperte Martin Vieregg berechnet hat. Die Parkschützer sehen darin einen Grund mehr, sich für das Alternativkonzept "Umstieg 21" stark zu machen. Sie rufen für Samstag, 16. Juli, zu einer Kundgebung mit anschließender Demonstration auf. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr auf dem Stuttgarter … [Weiterlesen...]
Als Letzte passierten Stuttgart-21-GegnerInnen den Neckar:
Gegen den Abriss der Fußgängerbrücke
Stuttgart. Die Cannstatter Holzbrücke an der Wilhelma muss für das Bahnprojekt Stuttgart 21 weichen. Die Abrissarbeiten begannen in der Nacht vom 3. auf den 4. Juni. Sie wandten sich dagegen, die beliebte Fußgängerbrücke dem umstrittenen Großprojekt zu opfern. Zehn AktivistInnen blockierten am Abend den Fußgängersteg, bis die Polizei die Brücke gegen 9 Uhr räumte. AktivistInnen zufolge gab es etwa 40 weitere UnterstützerInnen rund um die Blockade. Die Abrissarbeiten fanden in der Nacht … [Weiterlesen...]
Stuttgart-21-Gegner entwickelten bei Symposium städtebauliche Alternativen
Lebendige Stadt statt Tiefbahnhof
Stuttgart. Stuttgart braucht eine Stadtplanung, die sich an den Interessen und Bedürfnissen der Gesellschaft orientiert, Schwächen und Missstände angeht und Menschen Perspektiven für ein gutes Leben bietet. Das fordern die TeilnehmerInnen eines Städtebausymposiums "Stuttgart für alle - wohin entwickelt sich unsere Stadt?" am Freitag und Samstag, 3o. und 31. Januar, im Stuttgarter Rathaus. Eingeladen hatten Gegner von Stuttgart 21. Die VeranstalterInnen klagen, dass vor allem mit dem Projekt … [Weiterlesen...]
Folge uns!