Stuttgart. Die Initiative besorgter Stuttgarter Katholiken (IbSK) will sich zusammen mit Pater Straub am Samstag, 23. Mai, um 12 Uhr am Cannstatter Bahnhof versammeln. Man wolle ausgerüstet mit einem 2,50 Meter großen Holzkreuz und zwei Lautsprecherwagen mit 200 Gläubigen zum Cannstatter Wasen ziehen, erklärt die Initiative in einer Pressemitteilung. Auf dem Weg dorthin werde man dreimal den glorreichen Rosenkranz für die Heiligsprechung von Dr. Heinrich Fiechtner, den Papstrücktritt und für die … [Weiterlesen...]
Wird der Papst zurücktreten?
Öffentliches Rosenkranzgebet für die Heiligsprechung von Dr. Heinrich Fiechtner
In Stuttgart wurde die Trennung von Kirche und Staat angemahnt
Kein Tanz ist illegal – selbst am Karfreitag
Von Sahra Barkini - Stuttgart. "Kein Tanz ist illegal": Am Karfreitag, 19. April, wurde ab 17 Uhr auf dem Karlsplatz in Stuttgart und in weiteren Städten gegen das Tanzverbot "angezappelt"? Denn wirkliches Tanzen ist nicht gestattet. Wie das überprüft und beurteilt werden kann, was als zappeln gilt und was als tanzen, ist jedoch rätselhaft. Auch in Karlsruhe gab es eine Demonstration. Zu der Demonstration hatten die Piratenpartei, die Jusos Stuttgart, die GBS Stuttgart (Giordano Bruno … [Weiterlesen...]
„Chemnitz ist überall“: "Aufstehen"-Demonstration am Freitag in Ulm
Ein Zeichen gegen Rassismus
Ulm. Die Linksjugend Solid Ulm ruft mit weiteren UnterstützerInnen für Freitag, 7. September, zu einer Demonstration gegen Rassismus auf. Anlass sind die rechten Aufmärsche und Ausschreitungen in Chemnitz in den letzten Tagen. In Ulm soll ein Zeichen gegen Fremdenhass und für eine weltoffene und tolerante Gesellschaft gesetzt werden. Unter dem Motto „Chemnitz ist überall“ beginnt um 18 Uhr eine Kundgebung am Berblinger Brunnen in der Ulmer Fußgängerzone. Im Anschluss ist eine Demonstration … [Weiterlesen...]
Giordano-Bruno-Stiftung: Weniger als die Hälfte der Stuttgarter sind katholisch oder evangelisch
Kirchen sollen Privilegien abgeben
Stuttgart. Die Mitgliedschaft in den beiden christlichen Großkirchen in Stuttgart ist in der Zeit von 1986 bis 2017 von 74,8 Prozent auf 47,2 Prozent der Bevölkerung zurückgegangen. Damit gehört nur noch weniger als die Hälfte der Stuttgarter der katholischen oder evangelischen Kirche an. Darauf weist die Giordano-Bruno-Stiftung hin. Sie fordert eine klare Trennung zwischen Kirche und Staat. Die Zahl der Kirchenmitglieder nehme durch Todesfälle immer mehr ab. Von den Kindern im Alter von bis … [Weiterlesen...]
Demonstration für die Trennung von Staat und Religion in Stuttgart
Beamte als Spaßbremse im Einsatz
Stuttgart. Rund 200 gut gelaunte Menschen haben am Karfreitag, 30. März, auf dem Stuttgarter Schlossplatz für die Trennung von Staat und Religion demonstriert. Weitere 100 PassantInnen blieben stehen, ließen sich zum Teil anstecken und machten mit. Aufgerufen hatte die Piratenpartei Baden-Württemberg gemeinsam mit der Giordano-Bruno-Stiftung, der Linksjugend, den Jusos, der Grünen Jugend und den Jungen Liberalen. Die gute Laune rief vermutlich ein paar Beamte auf den Plan. "Ich freue … [Weiterlesen...]
Protest gegen das Tanzverbot am Karfreitag in Stuttgart:
Für die Trennung von Religion und Staat
Stuttgart. An Karfreitag, 30. März, ist es wieder soweit: In Baden-Württemberg herrscht Tanzverbot. Auch die Aufführung bestimmter Filme ist an diesem Tag verboten. Ein breites Bündnis aus Piratenpartei, Linksjugend, Giordano-Bruno-Stiftung, Jusos, Jungen Liberalen und Grüner Jugend ruft zum Protest auf. Auf dem Stuttgarter Schlossplatz soll von 17 bis 20 Uhr "für die Trennung von Staat und Religion" getanzt werden. Denn das Tanzverbot sei nur ein Beispiel von vielen für die Einschränkung … [Weiterlesen...]
Protestierende rückten dicht an die rechte "Mahnwache" auf den Pforzheimer Wartberg heran
Lautes Feuerwerk stört Fackelträger
Von unseren ReporterInnen - Pforzheim. Es war ein stürmischer Abend am Donnerstag, 23. Februar, in Pforzheim. Doch weder der starke Wind noch der Protest verhinderte, dass etwa 70 Neonazis den Jahrestag des Bombenabwurfs der Alliierten im Jahr 1945 auf die Stadt erneut missbrauchten, um auf dem Pforzheimer Wartberg strammzustehen. Als sie ihre Fackeln anzündeten, stob wegen des Windes Funkenregen. Vom Berg und vom Feld neben dem Aufmarschgelände knatterten Batterien von Feuerwerk: Zum Ärger der … [Weiterlesen...]
CDU-Blaulichtempfang in Mannheim entpuppt sich als Werbeveranstaltung:
Populistische Farce mit Gastredner Wendt
Kommentar von Christian Ratz – Mannheim. Die CDU in Mannheim lud am frühen Freitagabend, 3. Februar, zu ihrem sogenannten Blaulichtempfang, bei dem Polizei- und Justizbeamte, Mitarbeiter der Feuerwehr und weiterer Organisationen geehrt werden sollten. Doch die zu Ehrenden fielen an diesem Abend hinten runter. Der Kreisvorsitzende der CDU Nikolaus Löbel propagierte den Gastredner Rainer Wendt, den Vorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft (DpolG), als „unsere starke Stimme für Sicherheit und … [Weiterlesen...]
Bundestagsabgeordnete raten zu baden-württembergischem NSU-Ausschuss:
Das Trio reiste immer wieder ins Land
Stuttgart. Hat der Verfassungsschutz die rechte Szene infiltriert oder die rechte Szene den Verfassungsschutz? So formulierte Opferanwalt Sebastian Scharmer am Dienstag bei einer Podiumsdiskussion in Stuttgart die Frage, die sich beim Versuch, den Terror des NSU aufzuklären, immer mehr aufdrängt: Was wusste und welche Rolle spielte der Inlandsgeheimdienst, der die rechte Szene über seine V-Leute zumindest mitfinanzierte? Die Bundestagsabgeordneten Clemens Binninger (CDU) und Petra Pau (Linke) … [Weiterlesen...]
Chancen und Grenzen parlamentarischer Aufklärung
Wie weiter mit dem NSU-Komplex und Baden-Württemberg?
Der Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter, die Kontakte des mutmaßlichen NSU-Kerntrios zu Neonazis in Baden-Württemberg und der Umgang mit Polizisten im Ku-Klux-Klan (KKK) sind wichtige Themen sowohl im Abschlussbericht des Bundestagsuntersuchungsausschuss zum Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) als auch im Prozess gegen Beate Zschäpe und vier weitere mutmaßliche Unterstützer des NSU vor dem Oberlandesgericht München. Doch noch immer sind viele Fragen zum Umgang der … [Weiterlesen...]
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