Berlin. Als „völlig unvertretbar“ hat die Landesvorsitzende der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in Verdi Berlin-Brandenburg den Übergriff eines Polizisten auf eine Journalistin bei Demos am 1. Mai in Kreuzberg bezeichnet. Der Beamte soll der TV-Kollegin einer Nachrichtenagentur einen gezielten Schlag ins Gesicht versetzt haben, was ihr Verletzungen an der Nase und zwei abgebrochene Zähne einbrachte. „Die Polizei hat die Presse, die eine öffentliche Aufgabe erfüllt, zu … [Weiterlesen...]
Nach Polizeiübergriff auf JournalistInnen am 1. Mai in Berlin-Kreuzberg:
Ermittlungen wegen des Verdachts der Körperverletzung im Amt
Rückschau auf den 1. Mai in Berlin:
Böller, Fackeln und Polizei im Spalier
Von unseren ReporterInnen - Berlin. Der 1. Mai war in der Bundeshauptstadt auch in diesem Jahr geprägt von Demos, Kundgebungen und Festen. Mit Spannung wurde vor allem die Revolutionäre 1. Mai-Demo am frühen Abend erwartet. Die Veranstalter hatten sie zu ihrem 30-jährigen Bestehen bewusst nicht angemeldet, um sich nicht zu viele Auflagen aufzwingen zu lassen. Schon zum Auftakt war der Oranienplatz überfüllt. Es gab einen Block mit Böllern, Rauchfackeln und lauten Parolen. Er startete zunächst … [Weiterlesen...]
Beobachtet zwischen den Feiertagen:
Demo der Schwäne in Kreuzberg
Von Pejo Berber - Berlin. Wir beobachteten zwischen den Jahren eine besondere Demonstration in Berlin. Vor der Demo war Kundgebung und nach der Demo war Kundgebung. Auftakt und auch Endtakt mit ausdrucksstarken Schweigeminuten fanden hinter der Brücke am Kottbusser Damm zwischen dem berüchtigten Kottbusser Tor und der U-Bahn Haltestelle Schönleinstraße statt. Dazwischen glitten die Teilnehmer beinahe lautlos durch den Landwehrkanal am Maybachufer entlang und wieder zurück. Der … [Weiterlesen...]
Demonstrationen zum Internationalen Weltfrauentag in Berlin:
Selbstbewusst und antirassistisch
Von Matthias Jakoby und PeJo Berber - Berlin. Trotz Dauerregens demonstrierten 4000 bis 5000 Menschen am Sonntag, 6. März, - zwei Tage vor dem offiziellen Weltfrauentag - in Berlin für Gleichberechtigung, für mehr Freiheit, für mehr Rechte gegen die patriarchale Ausrichtung der Gesellschaft. Frauen und Männer, aber auch viele Homosexuelle, Transsexuelle und Menschen mit queeren Geschlechtsidentitäten nahmen teil und machten auf ihre Situation aufmerksam. Eine weitere Demonstration gab es zum … [Weiterlesen...]
Flüchtlinge vom Berliner Oranienplatz protestieren weiter gegen Räumung:
Polizei setzt Pfefferspray ein
Berlin. Rund vierzig Flüchtlinge harren nach Medienberichten noch immer auf dem Dach der Gerhart-Hauptmann-Schule in Kreuzberg aus. Sie wollten am Mittwochvormittag eine Pressekonferenz abhalten, was die Polizei jedoch vereitelte. Am Vortag hatten etwa 900 Polizisten aus Berlin, Brandenburg, Thüringen, Bayern und von der Bundespolizei versucht, trotz Gegenprotesten von etwa 800 Menschen die Schule zu räumen. Das gelang ihnen jedoch nur zum Teil. Die Polizei hatte auf Anweisung des zuständigen … [Weiterlesen...]
Erfolgreiche Blockaden in Berlin durch tausende Nazigegner:
NPD Aufmarsch endet nach 150 Metern
Mit 100 Neonazis wollte Sebastian Schmidtke (NPD) am Samstag durch Berlin-Kreuzberg laufen. Das verhinderten etwa 5000 Menschen durch Blockaden. Die Neonaziszene weiß inzwischen, dass Aufmärsche in Berlin frustrierend sind. Ihre Anhänger kamen zwar am Samstag aus allen möglichen Orten in Brandenburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Thüringen. Aber gerade in Berlin war die Mobilisierung der rechten Szene mehr als mangelhaft. Die Neonazis kämpften um jeden Meter, von … [Weiterlesen...]
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