Von unseren ReporterInnen - Frankfurt. Es war ein gellendes Konzert von Pfiffen, Buhrufen und Sprechchören: 300 bis 400 Nazi-GegnerInnen protestierten am Samstagnachmittag, 26. August, gut anderthalb Stunden lang gegen den Anti-Islam-Prediger Zahid Khan. Trotz Lautsprecheranlage waren seine Worte außerhalb eines von der Polizei abgesperrten Carrés auf dem Frankfurter Rossmarkt nicht zu verstehen. Auch hatte er kaum Anhänger auf die Beine gebracht. Der groß beworbene Auftritt unter dem Motto … [Weiterlesen...]
Über 300 Nazi-GegnerInnen protestierten gegen den Anti-Islam-Prediger Zahid Khan
Wenig glorreiche Sieben in Frankfurt
Tausende demonstrierten in Würzburg und Heppenheim:
Zeichen gegen Rassismus und Fremdenhass
Von Tape Lago - Würzburg /Heppenheim. Rund 1500 Menschen demonstrierten am Samstag, 5. September, in Würzburg gegen Rassismus, Fremdenhass und rechten Terror. Unter dem Motto „Refugees Welcome“ (Flüchtlinge willkommen) rief das Bündnis „Würzburg lebt Respekt – kein Platz für Rassismus“ zu dieser Demonstration auf, um ein starkes Zeichen der Solidarität mit Geflüchteten zu setzen. Bei der Abschlusskundgebung vorm Vierröhrenbrunnen am Rathaus-Vorplatz stellte das Kaufhaus Wöhrl den Strom ab. In … [Weiterlesen...]
FrankfurterInnen protestierten gegen Neonazi-Übergriffe in Sachsen:
Solidarität mit Flüchtlingen in Heidenau
Von Betânia Ramos Schröder - Frankfurt. Als Antwort auf die Neonazi-Krawalle im sächsischen Heidenau trafen sich am frühen Freitagabend, 28. August, in Frankfurt rund 300 Männer und Frauen, um Flüchtlingen und Nazi-GegnerInnen ihre Solidarität zu zeigen. Zu der Demonstration hatte das Offene Antifaschistische Treffen OAT Frankfurt aufgerufen. Sie begann am Willy-Brandt-Platz und führte durch die Innenstadt zur Konstablerwache. "Nazis vertreiben – Flüchtlinge bleiben" war das Motto des … [Weiterlesen...]
Prekäre Flucht, prekäre Unterkunft - und dann auch noch isoliert:
Flüchtlinge brauchen Begegnungen auf Augenhöhe
Kommentar von Beate Michael - Frankfurt. Etwa sechzig bis hundert Flüchtlinge wurden in Frankfurt am Main für sechs Wochen in einer Turnhalle untergebracht. Die Dezernentin Daniela Birkenfeld gab dies mit den Worten bekannt, dass es sich um eine absolute Notsituation für die Stadt handele und eine Ausnahme sei und bleiben sollte. AktivistInnen nahmen sich des Themas an. Ihre Erfahrung: Die Flüchtlinge brauchen vor allem Mitmenschlichkeit und Respekt. Auch wenn das Problem in Zahlen absehbar … [Weiterlesen...]
Nach Absage keine "Widerstand Ost-West"-Demos im Juli:
Frankfurt bleibt Pegida-frei
Frankfurt. Pleiten, Pech und Pannen: Die von Ester Seitz angemeldete Demo "Widerstand Ost West" im Juni in Frankfurt wurde für die Rechten zu einem einzigen Desaster. Jetzt erfuhr die "Fragida - ohne uns"-Bewegung von der Frankfurter Ordnungsbehörde, dass Pegida die für Juli angemeldeten Versammlungen abgesagt hat. "Erneut geben RassistInnen in Frankfurt auf! Kämpfen lohnt sich!", so das Fazit des Bündnisses auf seiner Facebook-Seite "#No Fragida". "Frankfurt am Main hat keinen Platz für … [Weiterlesen...]
Vom CSD-Fest bis zur Anti-Bildungsplan-Demo - Vorschau auf eine bewegte zweite Monatshälfte
Pegida und Rechte Allianzen: Fest und Protest im Juni – 2. Teil
Von Anne Hilger - Update - Stuttgart. Der G7-Gipfel hielt am zurückliegenden Wochenende viele in Atem - doch jetzt ist er ebenso Geschichte wie der Evangelische Kirchentag. Zeit für eine Vorausschau auf die zweite Monatshälfte. Der CSD Stuttgart feiert sein Sommerfest. Doch am Samstag will in Sinsheim die NPD und am Sonntag in Villingen Pegida marschieren. Eine Woche später sind rechte Kundgebungen in Frankfurt und Stuttgart angekündigt - ein Überblick. Stuttgart: Sommerfest des CSD am 13. … [Weiterlesen...]
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