Wiesloch. Nach fremdenfeindlichen Angriffen auf Besucher eines Eiscafés im kurpfälzischen Wiesloch am Samstag, 8. September, geht nun auch die Staatsanwaltschaft von fremdenfeindlichen Motiven aus. Die Ermittlungsgruppe "Marktbrunnen" des Polizeipräsidiums Mannheim erwirkt und vollstreckt zwar zwei Haftbefehle, aber die Ermittlungsrichterin setzte sie gegen Auflagen außer Vollzug. Ein Tatbeteiligter ist bei der Polizei beschäftigt. Am Samstag, den 8. September 2018, kam es in den Abendstunden … [Weiterlesen...]
Angestellter der Polizei an den Geschehnissen in Wiesloch beteiligt
Untersuchungshaft nach fremdenfeindlichem Übergriff
400 Menschen protestieren in Winnenden gegen Fremdenfeindlichkeit
Bedrohung von Migranten nicht hinnehmbar
Von Andreas Scheffel - Winnenden. "Für eine Welt ohne Rassismus!": Zwei Bewaffnete hatten am 30. August in Winnenden Migranten rassistisch beleidigt und bedroht. Nun rief das Bündnis „Zusammen gegen Rechts – Rems-Murr“ (ZGR) zu einer Kundgebung am Samstag, 15. September, auf. Rund 400 Menschen folgten dem Aufruf und setzten kurz vor 12 Uhr am Winnender Viemarkt ein Zeichen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Nach der Kundgebung schlossen sich rund 180 BürgerInnen einer Spontandemonstration … [Weiterlesen...]
Kundgebung nach bewaffnetem Rassistenübergriff auf Migranten in Winnenden:
Für eine Welt ohne Rassismus
Winnenden. Nach rassistischen Beleidigungen und Bedrohungen durch zwei bewaffnete Neonazis am 30. August in Winnenden (wir berichteten), ruft das Bündnis "Zusammen gegen Rechts - Rems-Murr" (ZGR) zu einer Kundgebung auf. Unter dem Motto "5 vor 12 - Ob Winnenden oder Chemnitz: Für eine Welt ohne Rassismus!" beginnt am Samstag, 15. September, 11.55 Uhr, auf dem Winnender Adlerplatz Viehmarkt die Veranstaltung. Update 13. September: Der Kundgebungsort wurde geändert. Das ZGR schreibt … [Weiterlesen...]
Polizei stellt in Winnenden Schlag- und Hiebwaffen sicher
Neonazis attackieren Geflüchtete
Winnenden. Zwei Männer haben am Donnerstagabend, 30. August, gegen 18.30 Uhr in der Marktstraße auf Höhe des Marktbrunnens zwei Afrikaner grundlos angepöbelt. Das teilt die Polizei mit. Die beiden 40 und 41 Jahre alten Deutschen sollen die beiden 24- und 25-jährigen Männer zunächst rassistisch beleidigt haben. Im weiteren Verlauf zog einer der Aggressoren auch einen Teleskopschlagstock und bedrohte seine Opfer damit. Eine alarmierte Polizeistreife stellte die beiden Tatverdächtigen kurze Zeit … [Weiterlesen...]
Spontane Kundgebung in Stuttgart nach den Pogromen in Chemnitz
Entschieden gegen rechte Gewalt
Stuttgart. Nach den Pogromen in Chemnitz am Sonntag und Montag gibt es am Mittwoch, 29. August, um 18 Uhr eine spontane Solidaritäts-Kundgebung auf dem Marienplatz in Stuttgart. Am 26. und 27. August gab es in Chemnitz pogromartige Ausschreitungen von bis zu 5000 Nazis, AfD-lern und rechten Hooligans. Ein 35-jähriger Mann wurde auf dem Stadtfest erstochen. Daraufhin brachten AfD und andere Organisationen am Sonntag, 26. August, 800 Neonazis in die Chemnitzer Innenstadt. Nach rassistischen … [Weiterlesen...]
AfD-Abgeordnete fordern ein Verbot „der Antifa", aber die Bombenbauer stehen eindeutig rechts
Bombenbauer und Gauländer
Kommentar von Ferry Ungar - Stuttgart. Einige AfDler haben schon öfter bewiesen, dass sie nicht gerade die hellsten Kerzen auf der Polit-Torte sind. Leider sind viele darüber hinaus auch ziemlich gefährlich. Unlängst unterzeichnete das "Badehosen-Opfer" zusammen mit der "Alibi-Lesbe" eine "Kleine Anfrage" an die Bundesregierung. Das Dreamteam wollte wissen, welche Menschen in Deutschland Bomben bauen. Die Antwort war eine Offenbarung - zumindest für die Fragesteller. Sie bewies, dass die … [Weiterlesen...]
Polizei sichert mit Großaufgebot AfD-Demonstration in Bruchsal
Wenig Volk für Höcke
Von unseren ReporterInnen - Bruchsal. In der Bruchsaler Innenstadt hatte die AfD am Samstag, 2. Juni, zur Kundgebung und Demonstration aufgerufen. Redner war der höchst umstrittene Björn Höcke. Der Rechtsaußenpartei stellte sich ein breites Bündnis entgegen, das - so die Polizei - rund 1300 Menschen auf die Straße brachte. Am Rand des Protests gegen den Vertreter des völkisch-nationalistischen Flügels der AfD gab es mehrere kleine Auseinandersetzungen zwischen Rechten, Linken und der Polizei. … [Weiterlesen...]
Journalistengewerkschaft und Politiker kritisieren Stuttgarter Polizei
Ein Angriff auf Pressevertreter ist keine Lappalie
Von unserer Redaktion - Stuttgart. Bei einer AfD-Kundgebung am Samstag, 12. Mai, in Stuttgart-Feuerbach gab es Übergriffe rechter Demonstranten auf Vertreter der Medien. Politiker und die Journalistenorganisation dju in Verdi kritisieren die Öffentlichkeitsarbeit der Stuttgarter Polizei: Sie hatte den Übergriff in ihrem Pressebericht nicht erwähnt. Die Journalistengewerkschaft dju und PolitikerInnen der SPD, der Grünen, der Linken und der Piratenpartei verurteilen die Angriffe und fordern … [Weiterlesen...]
Rechter Angriff in Kandel hat Folgen / Aufruf zum Protest gegen weitere rechte Aufmärsche
Polizei ermittelt wegen Körperverletzung
Von Andreas Scheffel - Kandel. Die Polizei ermittelt gegen einen Teilnehmer des nationalistischen Aufmarschs "Kandel ist überall" am Samstag, 3. März, wegen schwerer Körperverletzung. Der Mann soll eine Polizeikette durchbrochen und einen Gegendemonstranten angegriffen haben. Das Opfer hat Strafanzeige gegen den Angreifer erstattet. Die AfD hat weitere Aufmärsche in der rheinland-pfälzischen Kleinstadt Kandel für den 24. März und den 7. April angekündigt. Dagegen gibt es zivilgesellschaftlichen … [Weiterlesen...]
Gedenken an den von einem Neonazi ermordeten Peter Siebert in Memmingen:
Sich erinnern heißt kämpfen
Von unseren ReporterInnen - Memmingen. Über 200 DemonstrantInnen gingen am Samstag, 22. April, in Memmingen gegen Neonazis und ihre Umtriebe auf die Straße. Die Demonstration zum Gedenken an Peter Siebert ist inzwischen ein wichtiger und fester Bestandteil des politischen Lebens der Stadt geworden. Peter Siebert wurde am 26. April 2008 von einem Neonazi ermordet. Der 40-jährige Memminger Siebert hatte sich über den lauten Rechtsrock seines 22-jährigen Nachbarn beschwert. Alexander B. erstach … [Weiterlesen...]
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