Von Alfred Denzinger - Stuttgart. Vor dem Stuttgarter Amtsgericht wurde am Montag, 30. Juli, unter hohen Sicherheitsvorkehrungen und Zugangskontrollen gegen einen 28-jährigen Antifaschisten verhandelt. Dem jungen Mann wurde Landfriedensbruch, versuchte Körperverletzung und Verstoß gegen das Versammlungsgesetz vorgeworfen. Amtsrichterin Kernler verurteilte den Angeklagten zu sechs Monaten Gefängnis auf Bewährung und zu 50 Stunden gemeinnütziger Arbeit. Die Stuttgarter Nachrichten hatten im … [Weiterlesen...]
Stuttgarter Nachrichten heizen Stimmung gegen Linke an
Aktivist zu Gefängnis verurteilt
Starke Beteiligung an den Aktionen zum 1. Mai in Stuttgart
Kämpferisch gegen Rassismus und Wohnungsnot
Von unseren ReporterInnen - Stuttgart. Die Polizei kam mit großem Aufgebot und machte Vorkontrollen, hielt sich aber zurück - selbst als roter und blauer Rauch aus der Mitte des Demozugs quoll oder als Farbbeutel geworfen wurden: Mit 4500 Menschen bei der Demonstration und Kundgebung des DGB auf dem Marktplatz und an die 800 bei der Revolutionären Demo im Anschluss verlief der 1. Mai in Stuttgart kämpferisch, aber entspannt. Viele Organisationen von MigrantInnen beteiligten sich mit starken … [Weiterlesen...]
DGB-Demo mit antikapitalistischem Block und Revolutionäre Demo am 1. Mai in Stuttgart
Für gute Arbeit, gegen Rechts
Stuttgart. Die Gewerkschaften rufen am 1. Mai zu Kundgebungen für gute Arbeit, gute Bildung, einen besseren sozialen Zusammenhalt, gegen Ausgrenzung und Rechtsextremismus, für Respekt, Toleranz und Frieden auf. Ihre Demonstration in Stuttgart mit Banda Maracatú beginnt um 10 Uhr am Marienplatz. Dort trifft sich bereits um 9.30 Uhr ein antikapitalistischer Block. Hauptredner der Kundgebung ab 11 Uhr auf dem Marktplatz sind der Vorsitzende des DGB-Stadtverbands Philipp Vollrath und … [Weiterlesen...]
Rückschau auf den 1. Mai in Berlin:
Böller, Fackeln und Polizei im Spalier
Von unseren ReporterInnen - Berlin. Der 1. Mai war in der Bundeshauptstadt auch in diesem Jahr geprägt von Demos, Kundgebungen und Festen. Mit Spannung wurde vor allem die Revolutionäre 1. Mai-Demo am frühen Abend erwartet. Die Veranstalter hatten sie zu ihrem 30-jährigen Bestehen bewusst nicht angemeldet, um sich nicht zu viele Auflagen aufzwingen zu lassen. Schon zum Auftakt war der Oranienplatz überfüllt. Es gab einen Block mit Böllern, Rauchfackeln und lauten Parolen. Er startete zunächst … [Weiterlesen...]
Die Revolutionäre 1. Mai-Demo in Hamburg verlief ruhig:
Heraufbeschworene Krawalle fielen aus
Von Malte Dörge - Hamburg. Die Revolutionäre 1. Mai-Demo, zu der das Bündnis G20 entern aufgerufen hatte, ging am frühen Montagabend am S-Bahnhof Sternschanze los. Sie wurde von einem massiven Polizeiaufgebot begleitet. Auch schweres Gerät und mehrere Wasserwerfer standen bereit. Aber die Demo machte Meter um Meter in Hamburg, ohne die Bilder zu liefern, die die zahlreich angereisten Medienvertreter im Vorfeld des G20 Gipfels erhofft hatten. Angekommen am Demo-Schluss auf dem Jungfernstieg … [Weiterlesen...]
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