Von Andreas Scheffel - Rom/Berlin. Das 37,5 m lange Schiff unter italienischer Flagge, mit dem Namen „Mare Jonio“, welches von dem zivilgesellschaftlichen Projekt "Mediterranea" in Zusammenarbeit mit Sea-Watch betrieben wird, ist heute, am 4. Oktober, in Richtung zentrales Mittelmeer aufgebrochen. Begleitet von der „Astral“ der spanischen NGO „Proactiva Open Arms“ soll die „Mare Jonio“ an der tödlichsten Grenze der Welt die zivile Seenotrettung weiterführen. Die Zahl der Todesopfer lag aufgrund … [Weiterlesen...]
Sea-Watch sticht mit Mare Jonio in See
Zivile Seenotretter trotzen der EU
Schiff von Jugend Rettet bleibt beschlagnahmt
Kriminalisierung ziviler Seenotrettung
Rom. Die Teltower Flüchtlingshelfer von Jugend Rettet e.V. scheiterten am Dienstag, 24. April, in Rom mit der Klage auf die Rückgabe ihres Schiffs. Der Sprecher der Organisation Julian Pahlke erklärte, man werde weiterhin Menschenleben retten, solange Menschen im Mittelmeer sterben. Die Kriminalisierung ziviler Seenotrettung sei ein Skandal, so Michel Brandt von der Linken, der beobachtend zum Prozess nach Rom reiste. Er fordert die Bundesregierung zum Handeln auf. Den italienischen … [Weiterlesen...]
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